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Sabrina & Frank (26-30)
Verreist als Paar • Mai 2007 • 2 Wochen • StrandSehr schöne Flitterwochen
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir haben über Thomas Cook die Suite mit Meerblick (im 1. Stock) gebucht. Der freie Ausblick auf den Strand und das Meer war einfach traumhaft. Da wir ausserhalb der Ferienzeiten geflogen sind, war das Hotel zwar belegt aber nicht überfüllt. Die Anlage ist in einem sehr gepflegten Zustand. Es werden zwar im Moment die letzten Bungalows komplett renoviert, aber wenn man etwas weiter weg wohnt, hört man die Jungs gar nicht ackern. Uns haben die Pfauen (wenn überhaupt waren es 10-15) und anderen Tiere (Flamingos, Schwäne, Enten usw.) gar nicht genervt, sondern im Gegenteil, wir fanden die Tiere ganz lustig. Den ganzen Tag über waren Mitarbeiter damit beschäftigt die Anlage zu reinigen, deswegen hat man weder (Vogel-)Dreck noch Müll gesehen. Da wir uns tagüber nur am Strand aufgehalten haben, haben wir es als sehr ruhig wargenommen. Es waren Amis, Deutsche und Franzosen vertreten. Neckermann/Thomas-Cook-Reiseleitung: Die Einführungsveranstaltung war zwar interessant gewesen, im Nachhinein haben sich einige Dinge nicht als wahrheitsgetreu erwiesen. Z. B: Wir konnten gekaufte und vorbereitete Postkarten bei der Dame von der Reiseleitung (Miriam ohne Namen zu nennen) für 2 Dollar pro Postkarte abgeben, die laut Aussage nach 5-7 Werktagen ankommen sollten. Wir haben sie am 2. Tag abgegeben und mussten nach unserer Rückkehr feststellen, dass keine Karte angekommen ist. (Wir fühlten uns ein wenig verarscht) Ausflüge über Reiseleitung: Haben uns für einen Tagesausflug nach Saona (Flying-Fish 98 Dollar pro Person) entschieden. Die anderen änlichen Reisen nach Saona bieten weniger, kosten aber bis zu 155 Dollar. Wir haben einen Tag vor dem Ausflug abends einen Brief unter unserer Tür durchgeschoben bekommen in dem stand, dass der Ausflug nicht stattfindet und um 4 Tage verlegt wurde ohne jegliche Begründung. Wir haben einen Tag später erfahren, dass zu wenig Personen daran teilnehmen wollten. Als der Ausflug endlich stattfand, entpuppte sich die angekündigt Fahrzeit von 1 bis 1, 5 Stunden als eine Fahrt von über 2, 5 Stunden bis zum Hafen heraus. Dort wurden ersteinmal von jeder Familie Fotos gemacht die man später auf Rumflaschen gedruckt und für 14 Dollar kaufen konnte. Hat natürlich keiner gemacht. Weiter ging es mit einem Motorboot bei 2 Meter hohen Wellen und einer gefühlten Geschwindigkeit jenseits der 100 Stundenkilometer zum Schnorcheln vor der Insel Catalina. Dort durften wir für 10 Minuten Schnorcheln. Man konnte nix sehen, da es viel zu tief, trüb und dunkel war. Anschliesend führte uns die nächste Wahnsinnsfahrt (die mehr als eine Stunde gedauert hat, und bei der auch der letzte der Gäste das Lachen verloren hatte) zu der Insel Saona. Der Ausblick war wunderschön und sehenswert. Dort hatten wir einen Aufenthalt von ca. 2 Stunden. Wir waren zwar nicht die einzigen Gäste, die haben uns auch nicht gestört. Was uns allerdings gestört hat, waren die Strandverkäufer. Wir haben nach 15 verschiedenen Verkäufern aufgehört zu zählen. Wir hatten den Eindruck als wenn die mit ihrem Bauchladen um die Ecke gehen und dem nächsten in die Hand drücken und losschicken. Es gab Salate und Gegrilltes zu essen, was wir allerdings mit den Fingern essen musste, da das Plastikbesteck nicht zu gebrauchen war. Alle Frauen haben das Kotlett liegen lassen. Dann ging der Trip weiter zur Seesternbank ("der größten Badewanne der Welt"), wo wir gigantische 0 (in Worten "Null") Seesterne gesehen haben. Bei diesem Halt gab es nur alkoholische Getränke um die Leute abzufüllen. Anschließend führte uns die Reise zum "kleinem idyllischen Fischerdorf" Bayahibe. Wo schon ca. 30 Verkäufer (CD's, DVD's, Zigaterren) sehnsüchtig auf unsere Ankunft warteten um uns bis in den Bus zu begleiten. Im Bus wurden uns die Flaschen mit unseren Bildern vom Vormittag zum Kauf angeboten. Die angekündigt 1-stündige Rückfahrt entpuppte sich als 2 Stunden Trip. Den ganzen Tag über wurden wir von einem Einheimischen begleitet der uns permanent gefilmt hat, was ziemlich aufdringlich und nervig war. Dieses Video konnte man dann für 35 Dollar erwerben. Abschliessend müssen wir sagen, das Saona wirklich schön ist, wir den Trip aber nicht gemacht hätten, wenn wir von den zu Teil sehr langen Fahrzeiten und den kurzen Aufenthalten gewusst hätten. Auch halte ich 98 Dollar für den Trip für zuviel. Quad-Tour: Die erste geplannte Quad-tour haben wir aufgrund starker Regenfälle problemlos verschieben können. Den Nachholtermin haben wir um 7. 30 Uhr bekommen, was den Vorteil hatte das wir zwei mit dem Tour-Guide alleine fahren konnten. Die ganze Quad-Fahrt hat weit über 2, 5 Stunden am Stück gedauert mit kleinen Stopps ans interressanten Punkten, wo uns unser Begleiter spannende Infos in einem Spanisch-Englisch-Deutsch Mix gegeben hat. Z. B: dass wir die 10 Dollar am Flughafen Einreisegebühr an Julio Iglesias und seine Geschäftspartner zahlen, weil ihm das Land (Punta Cana) gehört. Noch ein Wort zu dem Zimmermädchen: Am Abreisetag haben unsere Koffer zum Hotel-Check-In gebracht. Als wir zu unserem Zimmer zurück kamen hatte das Zimmermädchen schon einmal anfangen das Zimmer komplett zu räumen und unsere restlichen Sachen (z. B: Bücher, Zeitschriften, Badzubehör) in den Müll geschmissen. Also lieber vorher das "Bitte nicht Stören"-Schild raushängen.


Zimmer
  • Gut
  • Unser Zimmer (die Junior-Suite im ersten Stock mit Meerblick!!!) war super gewesen. Es war neu renoviert und sah richtig klasse aus. Wir hatten Kingsize-Bett und keine zwei einzelnen. Das Bad war sehr geräumig und die Dusche riesig. Wir haben in unsem Bungalow mit 4 Parteien nie etwas gehört und von den Nachbarhäusern ebenfalls nicht. Klimaanlage war sehr angenehm eingestellt. Die Zimmerreinigung war gut gewesen, jedoch werden Trinkgelder von dem Zimmermädchen unter einem Dollar nicht angenommen. Hat sie halt gar nix mehr bekommen. Den Dollar ein paar Tage vorher hat sie genommen, jedoch die inländische Banknote hat sie liegen lassen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen im Hauptrestaurant war einfach Spitze. So viel frischen Fisch, Fleisch, Salat und Obst so weit das Auge reicht. Wir waren jeweils ca. um 8, 13 und 19 Uhr beim Essen und mussten weder anstehen noch war der Essenssaal mit mehr als 100 Leuten besetzt. Der Weg zum Essen ist zwar weiter als der Weg zum Küchentisch zu hause, dafür geht man über einen kleinen Steg mit jeweils rechts und links angelegten Teich mit Fischen und schönen Orchideen vorbei. Also zu verkraften. Nun müssen wir noch ein Wort zum Gourmet-Restaurant verlieren. Unsere Meinung: einmal und nie wieder. Als wir dort gegessen haben, haben jeweils unterschiedliche Speisen ausgewählt und fast alle stehen lassen. Es sah schön aus, aber geschmacklich war es um Meilen schlechter als das Buffet. Z. B meine Entenbrust bestand aus 10 kleinen Scheibchen mit 2/3 Fett als Hauptgericht. Meine Frau hatte Lammkotlett, dessen Fleisch die schlechteste Qualität hatte, dass sie jemals gegessen hatte. Jedes Gericht wurde mit Abdeckungen an den Tisch geliefert und dann mit einem lauten schwulem "Wooow" präsentiert. Schon nach zweimaligem Hören hatte man die Schnauze voll davon. Nach dem Nachtisch Schokomouse, dass richtig ekilg war, haben wir fluchtartig das Restaurant verlassen und sind zum Buffet gegangen. Das war wieder spitze. Demzufolge haben wir in den anderen Spezialitätenrestautants keine Resevierung mehr vorgenommen. Mittags sind wir ins Hauprestaurant gegangen, da wir in ruhe essen wollten und kein Gehetzte in Badeklamotten in dem Poolrestaurant haben wollten.


    Service
  • Gut
  • Mit einigen Mitarbeitern an der Rezeption konnte man Deutsch sprechen, Englisch haben alle verstanden. Unser Anfangsproblem mit der nichtfunktionierenden Minibar wurde innerhalb von 10 Minuten behoben. Das Personal beim Essen war sehr freundlich, immer gut gelaunt und nicht aufdringlich. Es hat uns nur gestört, dass die Kellner und Kellnerinnen fast ausschliesslich nur Spanisch sprechen und so gut wie gar kein Englisch verstehen, geschweige denn Sprechen. Haben Rotwein bestellt und Weisswein bekommen oder Bier bestellt und Rotwein bekommen usw.. Kam aber zum Glück nur selten vor.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Vom Flughafen sind es ca. 30 Minuten. Zum Ortskern sind wir lieber nicht gegangen. Am Strand konnte man in beide Richtungen jeweils lange Spaziergänge machen. Über Völkerwanderungen können wir uns nicht beschweren, obwohl wir immer in der ersten Reihe lagen. Die Hotelanlage sowohl vom Bavaro als auch den anderen beiden Hotels sind sehr schön. Ausserhalb des Hotels kann man (so gut wie) gar nichts machen, deshalb sollte man sich darauf einstellen den Tag in der Anlage oder mit organisierten Ausfügen zu verbringen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zum Sportprogramm können wir nix sagen, da unsere einzige Beschäftigung im Rumdrehen auf der Liege mit kurzen Ausflügen am Strand und Baden im Meer (superwarm und klar) bestand. Die Animateure waren tagsüber am Strand so gut wie nie zu sehen und haben ein "nein danke" sofort verstanden. Abends haben wir uns immer die Bar gesetzt und ein oder zwei Bierchen/Cocktail getrunken. Nach der Minishow haben die männlichen und weiblichen Animateure ständig die Gäste zum Tanzen aufgefordert, was mit jedem Abend nerviger wurde. Der Strand hat uns super gefallen. Er war immer sauber wurde mehrfach vom Personal gereinigt. Kurz ein Wort zum "Liegenproblem": Es gab keins!!! Wir sind öfters erst nach 9 zum Strand gegangen und haben immer unseren Stammplatz +- 2 Plätze in der ersten Reihe bekommen. Ärger um Liegen gab es nie.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Mai 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sabrina & Frank
    Alter:26-30
    Bewertungen:1