- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Man wohnt in zweigeschossigen Bungalows, inmitten eines vorbildlich gepflegten Parkes. Jeder Bungalow ist in vier Junior-Suiten aufgeteilt und steht für sich alleine. Wir haben im ersten Stock gewohnt, ich kann mir vorstellen, dass dies Vorteile hat gegenüber den unteren Suiten. Die Betten haben King-Size-Format und sind sehr bequem. Der Wohnbereich liegt tiefer. Von dort aus hat man Zugang zu einem kleinen Balkon. Dort ist sogar eine Trockenvorrichtung für die Wäsche angebracht. Die Aussicht vom Balkon aus ist herrlich, man blickt auf Croton-Hecken, Palmen, und alle möglichen tropischen Pflanzen. Die Zimmer werden jeden Tag aufs Gründlichste gereinigt. Das Zimmermädchen hat sogar unsere achtlos liegengelassenen Kleidungsstücke fein säuberlich zusammengelegt. Die Minibar wurde jeden Tag aufgefüllt. Die regelbare Klimaanlage funktioniert hervorragend. Die vom Hotel oder der Reiseleitung angebotenen Ausflüge sind sehr teuer. Günstiger gehts mit RH-Tours. Man kann die Ausflüge schon von zu Hause aus per Internet buchen und bezahlen. Man erhält dann einen Voucher und wird im Hotel abgeholt. Das funktioniert unserer Erfahrung nach wunderbar. Wir haben zwei Ausflüge mit RH-Tours gemacht: Land und Leute und Saona Exklusive. Beide sind unbedingt empfehlenswert, weil sehr informativ und von unserem deutschsprachigen Guide Miguel toll kommentiert und begleitet. Beim Einkaufen unbedingt feilschen! Am Besten nennt man höchstens ein Viertel des vom Verkäufer verlangten Preises als eigene Verhandlungsbasis. Von der sogenannten Regenzeit konnten wir nichts spüren, es hat während der 15 Tage unseres Aufenthaltes nur einen Tag lang geregnet, sonst hatten wir immer schönes Wetter. Am Strand ist es immer windig, so dass sich dich Hitze auch beim Sonnenbaden gut ertragen lässt.
Keine Angaben
Das Essen in den Restaurants ist vielseitig und gut. Es gibt neben dem fantastischen Buffet-Restaurants verschiedene Spezialitäten-Restaurants, die man vorher reservieren muss. Uns hat das japanische Hashiro am besten gefallen, sowohl vom Essen als auch vom Service her. Dort gibt es auch den besten Weißwein. Den besten Rotwein gibt es im Steakhaus. Alle Kellner und sonstige Angestellte sind immer sehr freundlich, gutgelaunt und hilfsbereit. Es gibt kaum einen Wunsch, der nicht erfüllt wird.
Alle Kellner, Zimmermädchen, Gärtner und sonstigen Hotelangestellte, denen man begegnet, sind stetig gutgelaunt und freundlich. Man wird immer sofort gefragt, was man wünscht, ob man an der Bar steht oder an der Rezeption. An der Rezeption kann man mitgebrachte Euro-Währung bzw. Traveller-Schecks in Dollar oder Dominikanische Peso einwechseln. Der Kurs ist besser als in den meisten Geschäften. Es gibt auch eine Bank, wo man notfalls mit der Kreditkarte an Bargeld kommt, allerdings zu schlechteren Kursen. Außerdem gibt es 24 Stunden am Tag ärtzliche Versorgung und eine Apotheke. Gebräuchliche Medikamente sollte man von zu Hause mitnehmen. Ich musste für eine Packung Durchfall-Tabletten sage und schreibe 15 US-Dollars bezahlen. Dem Pesonal in den gastromomischen Betrieben haben wir immer Trinkgeld gegeben. Die Leute arbeiten 20 Tage am Stück und haben dann 3 Tage frei, und das für ungefähr 200 Dollar im Monat. Wer Wäsche zu wachen hat, kann sie dem Zimmermädchen mitgeben, man erhält sie nach spätestens 48 Stunden zurück.
Die Hotelanlage liegt direkt am feinsandigen breiten Strand von Punta Cana. Der Strand wird täglich gereinigt und wird diskret bewacht. Es gibt eine Tauchschule mit täglichem Schnuppertauchen im Pool. Das Wasser ist sauber und fischreich, man kann gut schnorcheln. Es sind immer Liegen und Sonnenschirme in genügender Zahl vorhanden, ganz gleich, um welche Zeit man an den Strand kommt, man findet immer einen angenehmen Platz. Wir haben lange Spaziergänge am Strand unternommen und dabei festgestellt, dass die Strandkultur der benachbarten Hotels und Resorts bei Weitem nicht so gepflegt sind wie das des Iberostar Bavaro. Getränke aller Art, Snacks und Eiscreme gibt es den ganzen Tag über im Strand-Restaurant und an der Poolbar, leere Getränkebecher werden laufend eingesammelt. Als Gast des Iberostar Bavaro kann man die Einrichtungen und Restaurants der beiden benachbarten Iberostar Dominicana und -Punta Cana mitbenutzen, unserer Erfahrung nach unnötig,den besten Service gibt es auf jeden Fall im Bavaro. Auch der Supermarkt ist im Bavaro am besten und am preiswertesten. Wir haben festgestellt, das verschiedene Dinge z.B. im Supermarkt des Dominicana bis zu 75% mehr kosten! Die Anlage liegt zimlich abgeschieden. Wer will, kann mit sich mit dem Taxi für 8 US-Dollars zum nächstgelegenen Ort, Bavaro, bringen lassen. Mietwagen sind lt. einiger Ortsansässiger, mit denen wir darüber sprachen, nicht zu empfehlen. Wenn man einmal gesehen hat, wie es auf der Insel zugeht im Straßenverkehr, lässt man eh freiwillig die Finger davon.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Strand ist die Animation tagsüber recht zurückhaltend, so, dass man kaum etwas davon wahrnimmt,wenn man nicht will. Man bekommt am Strand jeden Tag ein frisches Badetuch. Ich habe jeden morgen im Fitness-Center trainiert. Dort stehen moderne Geräte in ausreichender Anzahl zu Verfügung. Auch ein Trainer ist immer zugegen. Ein Wellness-Bereich, das Spa, ist ebenfalls vorhanden. Die Abend-Veranstaltungen haben wir sehr genossen, mache Shows sind wirkllich sehr aufwändig gemacht. Die Cocktails schmecken größtenteils sehr gut und die Bedienungen sind freundlich und schnell. Die Tänzer und Tänzerinnen, die einen zum Merengue-Tanzen animieren, sehen gut aus und machen ihre Sache vortrefflich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |