Hotel Zugbrücke Grenzau

Das Hotel ist ein, durch ständige Erweiterungen, verschachtelter Bau aus den 80er Jahren. Viele Bereiche wurden bereits renoviert. Der Spa-Bereich, Lobby sowie die Bar sind neuwertig. Bis auf den Speiseraum sind alle öffentlichen Bereiche modernisiert. Der Speisesaal erinnert an ein Restaurant in einem großem Kaufhaus. Das Hotel wird größtenteils von agilen Paaren zwischen 30 und 50 Jahren frequentiert.

Das Superior-Doppelzimmer ist schlicht und zweckmäßig; verfügt über ein kleines, aber neues Bad, einem schlichten, gepflegten Schlafbereich und kleinem Balkon.

Das Frühstück wird in Buffet-Form angeboten und entspricht dem Standard. Das Abendessen wird wahlweise als Menü oder ebenfalls in Buffet-Form serviert. Die Auswahl ist groß. Verwöhnte Mäuler kommen nicht unbedingt auf ihre Kosten. Der Küchenchef setzt mehr auf Quantität, die bei den meisten Gästen offensichtlich aber gut ankommt. Am kompletten Buffet bedienen sich die Gäste selbst, was viele zum 'Herauspicken und Herumpuhlen' animiert. An der Bar und im Speisesaal sind die Getränkepreise moderat. Zum Hotel gehört die gegenüberliegende urige Schänke.

Der Service ist tip-top. Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich, angenehm aufmerksam und extrem hilfsbereit.

Höhr-Grenzhausen ist ein kleiner Ort nahe Koblenz. Die "Zugbrücke" liegt in dem außerhalb gelegenen Vorörtchen Grenzau in tiefer feuchter Lage. Besser ist es mit einem Pkw anzureisen. Einkaufsmöglichkeiten sind in einigen Kilometern Entfernung möglich. In Höhr-Grenzhausen gibt es einige Keramikmanufakturen mit Werksverkauf. Sonst hat der Ort eigentlich nichts Spannendes zu bieten. Wir sind an 2 Tagen ab Hotel gewandert. Die Wanderwege führen durch eine eher unspektakuläre Landschaft, die an vielen Stellen von der nahegelegenen Autobahn durchschnitten wird.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Sauna- und Poolbereich, die Ruhezonen und Duschen sind schlichtweg überfüllt. Vermutlich sind hier viele Gäste, die Mitglieder im Hotel- Fitnessstudio sind.