Hotel Village Mare

Die Aussenanlage des Hotels ist sehr schön und gepfegt. Der Transfer vom Flughafen beträgt etwa 1,5 Std. Ein Safefach kann für 1 € pro Tag angemietet werden, gefindet sich allerdings an der Rezeption und ist nur zugänglich die die Rezeption geöffnet ist. Das Personal spricht überwiegend deutsch, scheint aber in der Nachsaison regelrecht ausgelaugt. Die Dame an der Rezeption erwies sich sogar als äusserst patzig und unfreundlich. Die Bezeichnung Supermarkt ist ein glatter Witz und man hat beim Einkauf den Eindruck, man würde das Personal ind seiner Ruhe stören. Die ganze Gegend war nicht wirklich schön und teilweise sehr schmutzig. Trotz Leihwagen und vielen gefahrenen Kilometern haben wir nur selten wirklich schöne Strände oder Orte gesehen.

Die Zimmer sind einfach, allerdings mit sehr schönen Balkonen. Trotz massiver Bauweise sind die Zimmer sehr hellhörig. Bettwäsche und Handtücher werden in der Nachsaison nur alle 3 Tage gewechselt. Das Bad ist zwar sauber, aber wirklich nicht sehr einladend. Toilettenpapier darf nicht in die Toilette, sondern in einen danebenstehenden Eimer. Richtiges Licht gibt es leider nirgens, weder im Bad noch im Zimmer. Dafür gibt es allerdings genügend Haustier: einen etwa 10 cm großen Skorpion, einen kleinen Gecko, eine große Kakerlake und wenn man beim Duschen die Balkontüre offen läßt kommt eine der vielen Katzen mal das Bett ausprobieren.

Die Mahlzeiten sind immer in Buffetform. Das Frühstück ist ok: Milch, Tee, Kaffee, Saft, Wurst, Käse, Honig, Marmelade,Quark, Brot, Ei, Würstchen, Müsli. Abends sieht es allerdings schon anders aus! Das Salatbüffet besteht aus geschnippelten Tomaten, Gurken, Peperonis Zwiebeln, Oliven und jeden 2. Tag Tzaziki. Die Suppe ist leider nicht geniessbar, Geschmack und Aussehen errinnern eher an Spülwasser. Das eigentliche Büffet fand ich persönlich eher schlecht. Trockenen Reis, Nudeln (meistens ohne Soße),Gemüse: entweder nur in Wasser abgekocht oder als undiffinierbare Masse verrührt, Fleisch: ein Stück zu erwischen war wohl Glück, das meiste war Fett. Wenn es Fisch gab musste man pünktlich erscheinen, es gab eine Pfanne und wurde dann nicht mehr nachgelegt. Nach dem Abendessen ging dann jegliche Gastronomie schlafen! Die Fernsehecke war zwar vorhanden, aber nie geöffent. Das angebliche Musikprogramm 2 mal pro Woche fand nicht statt und die Poolbar (die einzigste Bar im Hotel) blieb geschlossen.

Der Service war gleich null. Die Dame an der Rezeption sehr unfreundlich. Service beim Frühstück und Abendessen besteht nur aus Tischabräumen; nicht wirklich unfreundlich, aber ein Lächeln war selten zu sehen. Die Poolbar hat in der Nachsaison nach dem Abendessen geschlosssen. Wer das Hotel also nicht mehr verlassen möchte, hat nur eine Wahl: Früh schlafen.

Nach einen Fussweg von etwa 5 Minuten erreicht man einen nicht wirklich schönen Strand. Das Wasser ist traumhaft klar, baden ist nur mit Badeschuhen möglich. Achtung: Überall dicke orange Quallen!!! In der Nachsaison ist die Gegend wie ausgestorben. Alle Strandbars und Tavernen sind schon winterfest geschlossen. Der nächste Ort ist etwa 2 km entfernt und ist auch nicht wirklich reizvoll, genauso wie die weitere Umgebung. Also: Mietwagen für die komplette Zeit ein absolutes Muss.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist wirklich sehr schön und groß, und in der Nachsaison ist man dort meisten alleine. Liegestühle, auch mit Schatten, sind wirklich genug vorhanden.