Hotel Villa Cuba

Hier handelt es sich um eine weitläufige sehr schön eingewachsene Hotelanlage. In der Lobby sind überall Vogelkäfige mit Sittichen und anderen exotischen Vögeln, was die Atmosphäre sehr harmonisch und paradiesisch macht. Die Zimmer im Gartengeschoss sollten nicht belegt werden, hier ist der Geruch von Moder und Feuchtigkeit zu stark, aber ansonsten sind die Zimmer sehr groß und schön eingerichtet. jedes Zimmer hat einen Balkon und auch das Bad ist sehr schon, alles mit Marmor ausgelegt. Unser Zimmermädchen war sehr sehr nett und zauberte uns täglich künstlerische Gebilde aus den Handtüchern auf das Bett. Der Blick aus dem 7. Stock ist einfach traumhaft. Zu dieser Reisezeit waren überwiegend Deutsche im Hotel, was nicht immer von Vorteil ist. Manche Deutsche haben einfach kein Benehmen. Die Touren sind überteuert, das steht fest. Die Katamaran-Tour ist ganz nett aber auch viel zu teuer und touristenmäßg aufgemacht. Havanna sollte man sich auf jeden Fall antun und sich die alten Straßenkreuzer vor dem Capitol ansehen und auf den Spuren von Hemingway spazieren.

Die Zimmer sind sehr geräumig und hell und das Badezimmer aus Marmor und gut ausgestattet. Telefon haben wir nicht genutzt, das eigene Handy sendet günstig Sms und das genügt auch vollkommen. Ansonsten hat es die Deutsche Welle, hier kann man sich Infos von zu Hause anschauen.Die Stromversorgung ist ok, hier benötigt man keine Adappter. Bettwäsche und Handtücher wurden regelmäßg und auf Wunsch gewechselt. Was ganz wichtig und extrem ok war, war der kostenlose Safe. Hier sollte man auf jeden Fall Wertsachen und wichtige Dokumente aufbewahren.

Das Essen war nicht so der Brüller. Der leckere Fisch, der frisch gebraten wurde, war meist trocken, aber das liegt wohl eher an der Kunst des Kochs, der gerade Dienst hat.Auch die Auswahl der Gericht war nicht so wie in anderen Ländern, die wir schon bereist haben. Aber nur wegen dem Essen fährt man ja auch nicht in den Urlaub. So manch einer hätte eh de Diät bitte nötig. Da ich persönlich lieber Salat, Obst und Gemüse esse, war für mich persönlich das Essen ok. Die Bars im Hotel hatten sehr viel Auswahl an Getränken und an Kaffee, der dort sehr lecker war. Die warmen Getränke im Restaurant waren allerdings eine Katastrophe, da die Automaten ständig defekt waren, aber das hat wiederum der frisch gepresste Orangensaft rausgerissen, den es oft in anderen Hotels gar nicht gibt.

Ja, das Personal ist so eine Sache, im Restaurant und an der Strandbar waren sie nur bedingt bereit freundlich zu sein. Aber man kann das Personal nicht über einen Kamm scheren, auch wir haben manchmal so unsere Launen. Also immer Lächeln und dann kommt auch ein Lächeln zurück.Die Zimmerreinigung war perfekt, hier fehlte es an nichts. Klar, dass man dem Zimmermädchen was hinlegt, die angespannten Situation solcher Länder setzt das schon voraus und es ist selbstverständlich. Mit Winzigkeiten kann man die Menschen dort überglücklich machen und uns tut es nicht weh.

Die Lage des Hotels ist einfach nur genial. An dieser Stelle ist der feinsandige Strand am breitesten. Links und rechts vom Hotel stehen kleine Privathäuser, die angeblich der Familie Castro gehören sollen. Die Entfernung direkt nach Varadero rein sind nur ca. 2 Kilometer und gut den den kleinen gelben Taxis (Eierform) oder mit einer Pferdekutsche zu bewältigen. Aber es gibt auch ein Shuttle-Bus mit 42 Haltestellen, der die ganze Landzunge abfährt und man ein und aussteigen kann wo und wann man möchte. 5 € pro Nase pro Tag. Der Weg zum Flughafen beträgt auch nur eine halbe Stunde, das ist ganz besonders beim ankommen angenehm, wenn man schon 10 Std im Flieger saß.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir das Freizeitangebot nicht unbeding in Anspruch genommen haben, können wir da gar nicht so viel sagen. Das einzigste was super schön war, war die Massage, die ich mir auch mehrmals gegönnt habe.