Hotel Veggera

Das Hotel macht einen gepflegten und sauberen Eindruck. Altersdurchschnitt von den Gästen - über 40, meist Engländer. Taverna Akropolis, 50m südlich von Veggera, besuchen. Da waren wir von der Bedienung begeistert. Ein Auto für 3 Tage mieten, Santorini muss erkundigt werden. Insbesondre Oia. Den Ausflug "Sonnenuntergang in Caldera" buchen - Bootausfahrt mit Abendessen. Es war traumhaft.

Wir haben Zimmer 77 bekommen (Maisonette, im "braunen" Teil). Zimmergröße und Ausstattung waren OK, nur den zweiten Stock von dem Zimmer konnten wir nicht nutzen, da die Treppe seht steil ist und wir hatten Angst, dass unsere Tochter ( 3 Jahre) runterfallen konnte. Sonst würde ich sagen fast 4 Sterne. Das stimmt aber nicht für alle Zimmer. Am letzten Tag haben wir ein Zimmer zum Duschen bekommen (was sehr nett war). Es war im Kellergeschoss im blauen Teil. Klein, stinkig, ungemütlich. "2-" Sterne. Also, das mit den Zimmern ist eine Glückssache.

Erstmal das Restaurant von Veggera: Wir haben nur Frühstück gebucht und waren sehr froh darüber. Das Frühstücksangebot war für Griechenland perfekt. Angeboten wurden 2 Sorten Wurst, Käse, 2 wärme Speisen, die jeden Tag unterschiedlich waren, Müsli, frisches Obst, Obst aus der Dose, Gemüse, Käse, Oliven, Joghurt, Honig, Croissants. Damit hört leider das Positive auf. Uns ist Service sehr wichtig und von dem Personal waren wir sehr enttäuscht. Begrüßt wurden wir selten, auch wenn man zuerst grüsst hat, hat man oft keine Antwort bekommen. Wir mussten 14 Tag den Kinderstuhl für unsere Tochter selber holen, nur am letzten Tag hat der Typ gemein, wir sollten es nicht selbst zurückbringen. Erst am Abend als man an den Restaurant vorbeiging, wurde man mit Höfflichkeiten Überschüttelt: "Hello, how are you today" uns so weiter. Wir haben mit Mühe eine Taverna gefunden, wo die Bedienung echt bemüht und freundlich war. Scheint typisch für Santorini zu sein, da dort wirklich voll mit Touristen ist und die Leuten ziemlich genervt von denen sind. Am Ende waren wir aber mit Akropolis sehr zufrieden.

Das Personal an der Rezeption war sehr freundlich, nur der Typ am Nachmittag bisschen verwirrt. Am Abreisetag haben wir ein Zimmer zum Duschen bekommen. Unser Zimmermädchen war nicht perfekt, aber seht bemüht.

Das Hotel liegt direkt am Strand, getrennt "nur" von einer Strasse. Leider war diese Strasse ziemlich eng und gut befahren (die Einheimische fahren da mit mindestens 60-70 km/h). Da all Tavernas uns Shops an dieser Strasse liegen, ist es für kleine Kinder sehr sehr gefährlich. Das Hotel selbst ist von 3 Baustellen umgeben, hinter dem Hotel befindet sich ein leeres Grundstück. Das alles hat kein Snatorini-Gefühl bei uns ausgelöst, ehe ein Gefühl der Armut und Verwüstung. Perissa allgemein ist ehe keine typische Snatorini Stadt. Wenn ich noch mal da fahre würde ich Kamari wählen. Strand war gepflegt und sauber. Sonnenschirme und Liegestühle kosten zwischen 5 und 7 EUR und werden von den Tavernen angeboten. Wer allerdings zu den Tavernen südlich von Veggera geht und dort zum Abend isst, kann sich die Gebühr sparen und erfahrungsgemäß einen besseren Strandservice bekommen als von den anderen Anbietern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Veggera hat 2 Pools ohne Sonnenschirme, aber mit Schatten von den Gebäuden. Dieses Jahr hat man anscheinend bei der Poolfarbe gespart und wasserlösliche Farbe gewählt. Unsere Füße waren jedes Mal blau verfärbt, das sich nicht abwaschen lies und die Badeanzüge sind jedes Mal gelb geworden. Die Badeanzüge konnte man nur mit Mühe sauber bekommen. Sauna haben wir nicht genutzt.