Hotel Three Corners Ocean View prestige - Adults only

Ich war einer der letzten Deutschen im Hotel. Wegen der Krise kommen ja bis zum 15.09. keine mehr. Da das Hotel sowieso zu ca. 70% in englischer Hand war, fiel das aber nicht ins Gewicht. Größe des Zimmers (3484) war großzügig, aber wirkte etwas verwohnt. Große gemauerte Dusche. Alter Röhrenfernseher und kein Videotext. Laut Guest-Managerin in ganz El Gouna so, also Videotext. Sehr großer Balkon mit toller Aussicht. Mit leichter Höhenangst etwas komisch. 4. Etage keine Balkone dadrunter. Langezogene Anlage auf einer Landzunge. Das deutsche Fernsehen hat einen kirre gemacht. Da unten ist gar nichts. In den Hotelanlagen ist man sowieso wie in einem kleinen Biotop. Die Interviews vor Ort vom ZDF wurden verzerrt dargestellt. Die Touri-Gebiete sind sicher. Gäste jeden Alters vertreten, außer Kinder. Die Jüngsten waren ca. 15 Jahre alt. Ich war zum 6 x in Ägypten, u.a. in den Magic Life und im Steigenberger. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Vom Preis-/Leistungsverhältnis schwer in Ordnung. Da ich mein Handy vergessen hatte, kann ich zu Wifi nichts sagen. So war es ein ganz entspannter Urlaub. Wer einen üppigen Garten braucht, ist hier falsch aufgehoben. Nur im Bereich des Hauptrestaurants gibt es eine Gartengestaltung. Auf der linken Seite der Anlage befindet sich die Zufahrtsstraße und direkt der Jachthafen. Das Hotel bieten kostenfrei eine Lagunenfahrt an. Mitnehmen.

Zimmerbeschreibung - siehe oben. Klimaanlage vorhanden und funktioniert. Minibar vorhanden, nur Wasser ist umsonst. Der Rest kostet aber auch nicht die Welt. Nervig waren die Stromausfälle und der Satellitenausfälle. Toilettenartikel vorhanden. Shampoo, Duschgel, Seife. Fön vorhanden. Ein Rasier-/Schminkspiegel ist mir abgegangen.

Es gibt ein Hauptrestaurant im vorderen Hauptgebäude, mit einem begrünten Außenbereich 3-10 m direkt am Wasser des roten Meeres bzw. der Lagune. Ich habe noch nie so idyllisch gesessen. Diesen Ausblick habe ich immer aufgesogen. Ich habe immer was zu Essen gefunden, aber wenn es mir, wie immer, nach 14 Tagen zum AHals rausgehangen hat. Küchenstil - viel englisch. Im hinteren Bereich, wo mein Zimmer war, war eine belgisches und italienisches Restaurant, gegen Zuzahlung. Hier habe ich auch 3x gegessen. Sehr angenehm. Ich habe mit Trinkgeldern gearbeitet. Mache ich immer so und zwar Dollar, weil die Einheimischen Probleme mit Euro-Münzen haben, die können sie so nicht bei der Bank eintauschen. Deswegen wird man an jeder Ecke angesprochen, ob man Münzen gegen Scheine wechseln kann. Deshalb reise ich mit jeder Menge 1 und 5 Dollarscheinen. Auch wenn man sich noch mehr Aufmerksamkeit und Hilfe erkauft, ich finde es angenehm. Und soviel verdienen die auch nicht.

Sehr freundliches Personal. Überwiegend kann man sich nur in englisch verständigen. Die Guest-Managerin Cindy, der Animateur Alex und ein Ober an der Poolbar konnten mehr oder weniger Deutsch. Zimmerreinigung war okay.

Wie beschrieben kein eigener Strand am Haus. Es gibt eine Sandfläche mit Liegen und einen winzigen Steg, von dem man allerdings mit den Absperrungen auch nur 3 m schwimmen kann. Vorne an der Spitze der Landzunge ist der Hauptpool. Überall 1,6 m tief. Hier findet auch das Animationsprogramm stand, Wasserball usw., nichts Aufdringliches. Ab morgens um 9 Uhr fahren Buse zu einem eigenen Strandabschnitt. Nie genutzt. Es fährt ein öffentlicher Bus durch El Gouna auch direkt vor das Hotel, für sehr günstiges Geld.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Holzliegen mit dicker Auflage stehen zur Verfügung. Handtücher gibt es direkt am Pool, ab ca. 8 Uhr. Ohne die üblichen Karten. Einfach mitnehmen und Abends wieder abgegeben. Der Poolboy hat in der 2 Woche meine Lieblingsliege immer reserviert. Annimation wie gesagt unaufällig. Manchmal war es zu windig für die Sonnenschirme. Wurden dann erst später vom Poolboy geöffnet. Nur er hat die Schrauben zum Obenhalten. Also immer fragen. Vor meinem Gebäude war noch ein 2. Pool. War ich aber nur mal zum Schauen. Ist auch kleiner.