Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden

Wir haben uns wieder dieses Hotel für eine vorweihnachtliche Reise nach Dresden ausgesucht. Wir hatten noch die schönen Eindrücke des festlich geschmückten Hotels und der schönen Atmosphäre in Erinnerung und wurden diesbezüglich auch dieses Jahr nicht enttäuscht. Die geschmackvolle Dekoration und Einrichtung des Hotels passen einfach wunderbar zur Vorweihnachtszeit. Sehr zufrieden waren wir auch mit unserem Zimmer, das, was man natürlich voraussetzt, sehr sauber war. Allerdings: W-LAN zu diesen Preisen, das sollte heutzutage im Preis inbegriffen sein. Auch das Frühstück haben wir genossen (war über den Reiseveranstalter im Preis inbegriffen, wenn man es beim Hotel selbst bucht für 28 € pro Person und Tag doch ordentlich), das Ambiente im Restaurant sehr angenehm. Leider mussten wir mitunter lange warten, bis wir zu einem Tisch geführt wurden, obwohl mehrere Tische leer waren. Das Personal kam mit dem Eindecken nicht mit. Es wirkte diesmal überhaupt überfordert. Es gab zeitweilig keine Brotkörbchen mehr, auch für Marmelade und Honig mussten wir mehrmals auf andere Geschirrteile ausweichen, da es keine kleinen Schälchen mehr gab. Die Marmeladenlöffelchen waren stets klebrig und man musste sich anschließend an einer Serviette die Hände reinigen. Dafür beschäftigte sich der Personalstab sehr eifrig mit wenigen bestimmten Gästen, die von so gut wie jedem Angestellten, der morgens im Restaurant zu tun, entweder persönlich mit Namen angesprochen oder eifrig nach ihrem Wohlergehen befragt wurden. Kein schöner Eindruck gegenüber den anderen Gästen. Sämtliche Mitarbeiter waren, eine Selbstverständlichkeit, freundlich, mit Ausnahme eines Herren an der Rezeption, der uns bereits beim Einchecken lauthals dazu aufforderte, dass wir doch zwei Adressen anzugeben hätten, weil wir auch zwei unterschiedliche Namen hätten. Etwas unverschämt. Beim Check-out wies er vor allen Gästen eine andere Mitarbeiterin zurecht und gab ihr in unfreundlichem Ton zu verstehen, was sie zu tun hätte. Das kann man auch anders regeln. Ansonsten haben wir uns sehr wohl gefühlt und das herrliche vorweihnachtliche Dresden genossen.

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