Hotel Surpunt

Ich habe mich wohl gefühlt ! -Es war sauber, es gab einen Skischuhraum und der Aufenthaltsbereich war gemütlich gestaltet. Die Stühle im Eßbereich waren für mich nicht dauerhaft bequem, weshalb ich mich abends, nach einem anstrengenden Skitag, das ein oder andere Mal nach einer gemütlicheren Sitzgelegenheit sehnte, die dennoch die Gesellschaft von mehreren Anderen erlaubt (das wär der 5.Stern gewesen). Die Sauna war sehr geschmackvoll, thermenähnlich gestaltet (natürlich der Größe des Hauses angepaßt). -Vielleicht noch das: Menschen , die nicht so gut zu Fuß sind, sollten das wohl vorab bekanntgeben, denn in den 3. Stock kann es ganz schön weit werden :-)) Wenn ich mir etwas wünschen dürfte: -Die Heizperioden beider Skischuhtrockner sollten so eingestellt werden, daß die Skischuhe morgens nicht nur trocken, sondern auch warm sind. -In einer kleinen Gruppe ist da kein Problem, bei vollem Haus ann schon eher.

Ich habe ein sauberes Zimmer vorgefunden, in dem ich liebevoll von zwei schweizer Schokoladentäfelchen begrüßt wurde :-)) Das Zimmer war eigentlich ein Zweibettzimmer, wurde aufgrund der geringeren Größe jedoch nur als Einzelzimmer vergeben. Dafür war es dann wiederum eher geräumig, außer das Bad, das in diesem Zimmer eine Ausnahme darstellt, weil es einfach eine Fehlkonstruktion ist (vom Ausnahmecharakter habe ich mich selbst überzeugt). Allein konnte ich damit aber gut leben. -Keinesfalls war es mit jenen Appartements vergleichbar, in die in einigen Retortenskigebieten immer ca. doppelt so viele Leute gepfercht werden, wie eigentlich reinpassen. Die Möblierung war zweckmäßig und ausreichend, der Fernseher funktionierte, Safe, Telefon und Balkon habe ich nicht benutzt., Handyempfang war problemlos.

Ich bekam leckeres, abwechslungreiches, ausgewogenes Essen. -Kein 0815-Fraß, sondern liebevoll und lecker zubereitet, mit Liebe zum Detail. Das Frühstück könnte vielleicht ein bißchen abwechslungsreiher sein, war aber auch ok. An den Getränken könnte noch etwas verbessert werden: über die Weinauswahl möchte ich als Weinliehaber nicht weiter reden; -das war aber auch nichts, was ich erwartet hätte. Die Biersorte (Pils), die dort aus dem Hahn fließt, ist doch eher etwas für "Liebhaber", und das Hefeweizen vom Faß war zwar lecker aber nach zwei Tagen alle. -Blieb also nur Hefeweizen aus der Flasche (geht ja auch, aber ist eben aus der Flasche). Die Spiruosen, nach denen nach dem Skifahrer-Abendessen ja doch hin und wieder mal in mehr oder weniger großen Dosen gefragt wird, waren vorhanden, sogar einegewisse Auswahl, allerdings für meinen Geschmack hätte da ein bißchen mehr Qualität nicht geschadet. Der "Schnaps" der Region "Honigchrüter" klebt einem vor allem das Gebiß zusammen. -Bleibt noch der Frühstückskaffee: Wechselt die Sorte !!! -Das ist wirklich nur schwer zu ertragen.

Mein Zimmer wurde gereinigt, die Betten wurden gemacht und das, obwohl ich ausdrücklich gesagt hatte, daß das nicht nötig wäre. -Wenn das kein Engagement ist, weiß ich auch nicht mehr :-)). Auch sonst waren alle Angestellten des Hauses ausgesprochen freundlich und zuvorkommend, und jederzeit ansprechbar. Auch beim Essen klappte alles gut. -Ich bekam heißes Essen serviert, ich bekam die 4 Gänge nacheinander serviert, und wenn ich mal großen Hunger hatte, bekam ich Nachschlag. In der Sauna gab es auch noch mal extra Handtücher:-)) Wenn ich mir etwas wünschen dürfte: Der Transfer für Selbstanreisende per Postbus von eben diesem zum Hotel und zurück könnte vielleicht noch eine Aufgabe darstellen, da der Skibus Mittagspause macht, die nicht zu den Bedürfnissen An- und Abreisender paßt.

Fern der Hauptstraße und damit ruhig gelegen, schöner Blick aus dem Fenster, zu Fuß 10 Minuten nach Flims "City". Der Skibus hält direkt vor dem Haus und bringt einen innerhalb von 5 Minuten zu den Bergbahnen in Flims. -Wenn man die Talabfahrt nach Flims wählt, entgeht einem zwar das "Chillgetränk" in der Legna-Bar, aber man landet dann nur 300 m vom Haus entfernt. Die Talabfahrt war mit zweimal Abschnallen noch in der 3. Märzwoche möglich.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Internet habe ich nicht probiert, Einkaufen im Ort. Animation fand in der Woche keine statt, wofür ich in diesem Fall allerdings dankbar war. Das Guiding zum Kennenlernen des Skigebietes war sehr gut, und die Begeisterung für Skifahren konnte user Guide (Stefan) nicht verbergen.