Hotel Sofi

Kleines Hotel mit 4 Etagen, 26 Zimmer, wenn ich mich recht erinnere 4 Jahre alt. Leicht verschachtelte Architektur, kleiner sauberer Pool. Internationale Gäste, überwiegend deutsch aller Altersgruppen. Das Hotel ist alles andere als behindertengerecht (viele Treppen durch die verschachtelte Bauweise), familienfreundlich. Die beste Reiszeit ist sicherlich vor August, um den extremen Touristenrummel zu entgehn. Bularien ist sehr preiswert. Man zahlt im Schnitt im Vergleich zu Deutschland weniger als die Hälfte. Für schlanke Menschen ein Einkaufsparadies was schicke Mode betrifft. Leider waren wir, wie schon erwähnt, von der bulgarischen Küche enttäuscht. Auch holte ich mir bereits am zweitem Urlaubstag eine Magen- Darmverstimmung welche den ganzen Urlaub anhielt. Gott sei Dank war es aber nicht so dramatisch, daß man nichts mehr unternehmen konnte. Wie wir später erfuhren hatten mehere Gäste mit einer Magen/-Darmverstimmung erlitten. Die hygienischen Zustände sind in jedem Fall nicht mit denen Deutschlands zu vergleichen und man weiß im Grunde nicht, wo man was bedenkenlos essen kann.

Das "Bad" ist ein Toilettenraum mit Waschbecken und Dusche auf ca. 1,5 m², was, wenn man das Toilettenpapier in Sicherheit bringt auch ohne Proleme funkioniert. Durch eine geflieste Schwelle zwischen "Bad" und Zimmer war auch ausgeschlossen, daß Wasser in den Wohnbereich läuft. Das Zimmer ist einfach und mit Weichholzmöbeln, TV und Kühlschrank ausgestattet. Wir hatten ein geräumiges Studio mit schmalem Balkon. Aus allen drei Fenstern hatten wir Blick aufs Meer, über dem frühmorgens die Sonne aufging.

Das Frühstück wird auf der Terrasse neben dem Pool eingenommen, sofern man überhaupt noch Frühstücken möchte. Die "Brötchen" stehen in einem Körbchen auf dem mit einer Tischdecke versehenem Tisch. Die morgendliche Atmosphäre ist gemütlich und anheimelnd. Man bekommt einen Teller mit einem verpacktem Stückchen weicher Butter, einem Döschen Konfitüre, eine halbe Scheibe Käse (welcher nicht schmeckt) und zwei halbe Scheiben relativ geschmacksneutraler Wurst und einem süssem Teilchen. Die Brötchen sind dermaßen weich, daß sie selbst beim bestreichen mit der weichen Butter zerfleddern. Beim Essen bleibts am Gaumen kleben. Das Stücken Butter erweist sich beim bestreichen als nicht ausreichend, aber sicherlich wird man sich noch Butter nachfordern können. Uns jedoch reizte das Frühstück nicht. Allenfalls der Kaffee war geniesbar und wurde auch aufmerksam immer wieder nachgeschenkt. Wir verzichteten gerne aufs Frühstück.

Petra , unsere Wirtin, ist eine freundliche, hilfsbereite Person. Wie oben bereits beschrieben, waren die Zimmer immer sehr zufriedenstellend gereingt worden.

ca. 3 Gehminuten vom Ortszentrum entfernt neben einem Hotel ähnlicher Kategorie und Architektur. Wir waren leider im August dort, als die Bulgaren und Russen auch Ferien hatten. Im Ort kamen wir uns vor, als seien wir dort die eizigen Deutschen. Speisekarten waren im besten Falle in Englisch. Es war sehr laut und voll. An unseren zwei letzten Urlaubstagen (Ende August) reduzierte sich das Publikum auf ein Drittel da fühlten wir uns sehr viel wohler. Das Essen in den Restaurants im Ort war ingesamt nicht überzeugend, auch nicht das vielgepriesene Restaurant "alte Windmühle" in der Altstadt welches sehr Gemütlich ist und einen schönen Blick übers Wasser zur benachbarten, unbewohnten Insel hat. Am besten hat es uns beim Chinesen oberhalb des Nordstandes in der Windmühle geschmeckt. Ausflugsmöglichkeiten werden von der Reiseleitung offerriert. Wir mieteten uns einen Leihwagen für eine Woche ca. € 225,- und € 150,- Kaution. Sokonnten wir uns die Nachbarorte und -Strände ansehen. man aber auch gut für wenige Lew mit den Linienbussen (Busbahnhof am Anfang der Altstadt) Richtung Burgas und Sonnenstrand fahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kleines Hotel ohne Animation. Abends besteht die Möglichkeit Getränke (auch Cocktails) auf der Terrasse zu bekommen und sofern man interessiert ist mit Petra und ihrer Familie zu plauschen.