Hotel Sirma

Haupthaus, ebenerdige Standard-/Sparzimmer, Appartements - alles gelegen in wunderschöner, im Lauf der Jahre gewachsener Gartenanlage mit Zitrus- und Kaki-Bäumen, Dattelpalmen und viel Blütenpflanzen, Plattenwege zum Strand, Lage des Haupthauses und teilw. auch der Zimmer/Apt. ca. 200 m zum Strand Sauberkeit okay, Verpflegung gut, schmackhaft, abwechslungsreich. Nur zum Frühstück wünschen sich deutsche Gäste mehr Auswahl beim Brot/Brötchen Überwiegend deutsche Gäste, Alter zwischen 30 und über 70 Jahre Wir möchten dieses Jahr wiederkommen. Waren Stammgäste im Voyage Sorgun, das aber in den letzten 5 Jahren die Preise derart angehoben hat, dass wir uns nach einem preiswerteren Hotel umschauten. Das Sirma ist zwar in manchen Dingen nicht vergleichbar, aber wir akzeptieren die Nachteile. Vorteile: Nähe zur alten Stadt Side, wunderschöner Strand, wo man kilometerweit im festen Sand laufen kann. Außerdem gibt es die schöne neue Promenade, die von Side bis zum Fe Beach-Hotel reicht. Leider ist das Hotel zum Saisonende aus den erwähnten Gründen nicht zu empfehlen; schließt jedes Jahr Mitte November. Aber Oktober super Zeit zum Urlauben - oder April/Mai.

Sparzimmer einfach, groß, undefinierbarer Geruch, der bei Lüften verschwand. Lüften aber nur bei Anwesenheit möglich, da diese Zimmer ebenerdig liegen. Sehr unruhig, da dort alle Gäste und auch das Personal vorbeilaufen, das Personalgebäude direkt nebenan. Im Haupthaus das Zimmer war 4*-Qualität, modern und geschmackvoll ausgestattet, mit schönem Balkon, sehr sauber. Leider Safe nur gegen Entgelt an der Rezeption vorhanden.

Ein Restaurant, sehr romantisch direkt am Strand - abends mit Blick auf den Sonnenuntergang, tagsüber auf das alte Side - leider vom Haupthaus ca. 200 m entfernt, daher Gefahr, bei Regen nass zu werden. Während eines Gewitterregens Sturzbäche den Weg hinunter zum Restaurant, auch dort selbst wurde geflitscht, was das Zeug hielt. Das Restaurant muss unbedingt seitlich geschlossen werden, was diesen Winter nach Schließung am 7.11. geschehen sollte. Sauberkeit/Hygiene okay, es gab wenige Katzen und Hunde, die aber immer wieder vom Personal verscheucht wurden. Allerdings gibt es einige unbelehrbare Urlauber, die glauben, diese Tiere füttern zu müssen. Die Speisen und deren Qualität und Vielfältigkeit, ebenso der Geschmack waren akzeptabel bis sehr gut, türkische und europäische Küche (Kartoffeln in allen Variationen). Vergleichbarkeit zu anderen Hotels ist gegeben, da wir seit über 20 Jahren in Side und Umgebung über 40 Aufenthalte verbrachten, auch 5* Hotels.

Personal war - vor allem bei Türkisch-Kenntnissen der Gäste - sehr freundlich. Es ergaben sich sogar dadurch kleinere Unterhaltungen mit den sehr jungen Kellnern, die alle aus dem ca. 800-1200 km entfernten Südostanatolien stammten und zum Teil direkt von der Schule kamen. Englischkenntnisse neben Deutsch vorhanden. Zimmerreinigung okay, zusätzl. Serviceleistungen nicht in Anspruch genommen. Da wir dieses Hotel im März (!!!!!) für 3 Wo. gebucht hatten, NECKERMANN uns aber schon am 1. Abend den nötigen Wechsel nach 10 Tg. mittelte, fragten wir für einen evtl. 2011-Urlaub nach, ob wir Haupthauszimmer anschauen dürften. Sofort wurde uns ein Zimmer dort zum Wechsel angeboten, wovon wir auch Gebrauch machten. Wir hatten ein Sparzimmer zum Garten gebucht.

direkt am Strand gelegene Anlage; das offene Restaurant (soll diesen Winter baulich so verändert werden, dass Seitenwände schließbar sind) in unmittelbarer Nähe zum Strand/Promenade, auch das Cafè, sehr reizvoll, da Blick auf die Halbinsel Side mit altem Theater. Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe vorhanden, allerdings im Ort Kumköy mehr Auswahl. Ausflugsmöglichkeiten werden von kleineren Agenturen ausreichend angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist winzig, aber durch Traumstrand in direkter Nähe eigentlich überflüssig; Animation so gut wie keine, da Ende Saison, lediglich in den ersten Tagen Kinderdisco, sehr hübsch. Strand, Liegen, Schirme, Duschen und Toiletten ausreichend in guter Qualität vorhanden und sauber. Allerdings wurden uns schon drei Tage vor Schließung (und unserem erzwungenen Umzug - siehe oben) die Liegen am Strand quasi unter dem Po weggenommen. Das hörten wir auch von einem anderen Ehepaar, das dieselbe Art im letzten Jahr erlebt hatte und deshalb früher gebucht hatte.