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Tho-mich (51-55)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Februar 2018 • 1-3 Tage • Wandern und Wellness
Katastrophale Mängel - die Hotelleitung inklusive!
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Wir haben im Februar 2018 zwei Nächte im Hotel Seehof Davos, welches ausgezeichnet ist mit 5 Sternen, verbracht, inkl. Halbpension (Abendessen). Wir haben erwartet, dass das Restaurant Panorama des Hotels Seehof, wo wir im Rahmen der Halbpension das Abendessen eingenommen haben, ebenfalls mit den 5 Sternen des Hotels Schritt hält. Leider müssen wir das vollumfänglich verneinen: das Essen in diesem Restaurant verdient keine 5, keine 4 und auch keine 3 Sterne. Wir wollten aufgrund des Erlebten das Hotel Seehof/Restaurant Panorama mit zwei Punkten (mangelhaft) beurteilen. Aufgrund der absolut ungenügenden Reaktion der Hotelleitung (Herr H.) auf unsere Reklamation und der sehr enttäuschenden Diskrepanz zwischen der hohen Sternebewertung des Hotels Seehof und der Realität, kann die Beurteilung nur mit einem Punkt (ungenügend) ausfallen. Wir erzählen in unserem grossen Bekanntenkreis in Basel und Graubünden von diesen Erlebnissen im Hotel Seehof und haben von Personen, welche ebenfalls Gäste dort waren, von ähnlichen Problemen und Fehlern, welche diese dort erlebt haben, mitbekommen. Es handelt sich somit offensichtlich um keinen Einzelfall oder ein einmaliges Versehen, was wir dort erlebt haben. Wir beschreiben das Erlebte ausführlich, weil wir uns selber beim Auswählen von Restaurants und Hotels auf diejenigen Meinungen in z.B. Tripadvisor stützen, welche sich wirklich intensiv mit dem, was sie in einem Restaurant/Hotel angetroffen haben, auseinander gesetzt und dies in Worte gefasst haben. Deshalb tun wir dies selber auch. Sollten Sie also noch am Überlegen sein, ob Sie zukünftig Ferien im Hotel Seehof verbringen möchten oder nicht, lesen Sie den Bericht bis zum Schluss, wo das Verhalten des Hotels und die Meinung der Hotelleitung gegenüber allfällig unzufriedenen Gästen erwähnt wird. Zum Positiven: Die Freundlichkeit der Mitarbeiter im Hotel Seehof und im angeschlossenen Restaurant Panorama ist sehr gut. Jeder der Mitarbeiter, mit welchem wir in Kontakt kamen, war freundlich, hilfsbereit und aufgeschlossen. Zum Mittelmass bis Negativen: Wir hatten für die zwei Nächte einen (teuren, 25.--/Nacht) Tiefgaragenplatz reserviert. Wir konnten unseren Wagen am Morgen auf einen Seehof-Parkplatz stellen, noch bevor wir am Nachmittag das Zimmer beziehen konnten. Man hat uns angekündigt, dass wir bei unserem Retour von der Piste am Nachmittag das Gepäck, das wir im Auto belassen konnten, im Zimmer vorfinden würden. Das war zwar nicht der Fall, das Gepäck wurde erst auf unsere Intervention hin binnen 10 Minuten in unser Zimmer gebracht, nachdem wir dieses bezogen hatten. Das Zimmer selber war recht geräumig, ein grosses Badezimmer, ein Vorraum und ein Schlaftrakt. Wir haben via das Reisebüro FTI das Zimmer im Hotel Seehof gebucht, und zwar das „günstigste“ Classic-Zimmer, deshalb konnten wir nicht erwarten, dass wir die schönste Aussicht aus dem Zimmer erhalten – was auch nicht der Fall war, die Sicht bestand auf die Tiefgaragenabfahrt und die Strasse davor. Das Zimmer war sauber. Weniger angenehm war der intensive „Duft“ nach „Schweiss-Füssen/Schuhen“ im Zimmer, der uns über die zwei Tage begleitet hat und der wohl vom vorherigen Gast stammte. Der Geschmack der Möblierung entspricht dem Stil des gesamten Hotels und ist in den 80er Jahren stehen geblieben. Der Mix im Hotel aus den verschiedenen Stilen von Einrichtungen, das heisst viel Holz, die Bar eher amerikanisch und schwer, fast überall Teppiche, die Möbel im Speisesaal und in den Zimmer aus den 80er, ist tatsächlich Geschmackssache. Eine totale Erneuerung aller Möbel und eine klare Stilfindung und Anpassung zu heutiger Modernität täte den tollen Räumen des Hotels sicher sehr gut und wären ein Aufwertung. Goldige Stehlampen und Sitzbezüge in samtrot mit „Tiger-Kissen“ (Bar) oder „Conforama“-Blumen-Muster auf den Sitzbezügen im Restaurant, in Verbindung mit Plastikblumen (im gesamten Hotel und Restaurant sahen wir nur Plastikpflanzen, z.B. grosse Ficus-Benjamini und Orchideen aus Plastik etc.), und viele runde oder ovale Spiegel und Matt-Glaswände, sind einfach nicht mehr wirklich Hipp, was aber sicher auch nicht das Konzept des Hotels ist. Unser Zimmer war das am weitest entfernteste vom Wellness-Bereich. Die Dame an der Rezeption hat uns den Weg so erklärt, dass wir mit dem Lift nach unten, dann vor der Rezeption vorbei, durch die Bar und durch den Speisesaal hätten gehen müssen bis zur Spa-Area. Da wäre uns etwas peinlich gewesen, in Bademantel und Hotel-Schlappen diesen so öffentlichen Weg zu gehen. Wir fanden selber einen anderen Weg via diverse Hotel-Gänge, drei verschiedene Ebenen, Zimmer-Trakte und Lift, was man uns eigentlich auch direkt hätte so erklären können. Ob die Lage unseres Zimmers auch der Grund warum, warum das WLAN nicht funktioniert hat, wissen wir nicht. Zum Negativen: Leider wiegen die Minus-Punkte für uns schwerer als das Positive und das Mittelmass im Hotel Seehof, weil wir uns auf das Essen im Restaurant Panorama sehr gefreut hatten, da Essen und Trinken unsere grösste Leidenschaft ist und wir auf das 5-Sterne-Niveau der Küche des Hotels Seehof sehr gespannt waren. Dass der Speisesaal des Restaurants Panorama sehr altbacken und im 80er Jahre Stil (auch die Tischdeko) eingerichtet ist, haben wir erwähnt. Leider hat man uns dazu noch den schlechtesten Tisch im ganzen Speisesaal zugewiesen. Meine Aussicht bestand auf eine hellbraune Wand mit einem Plastik-Grünzeug – ein Ablöscher zu Beginn. Das von uns aus zwei zur Verfügung gestellten Menüs ausgesuchte Essen bestand aus einem Nüssli-Salat mit Kalbs-Bries, einer Meerrettichsuppe mit Wels, einem Rehrücken mit Quarknocken und einem „Apfel-Dessert“. Das auf dem lieblos angerichteten Nüsslisalat platzierte Kalbs-Bries war kalt. Wer Kalbs-Bries kennt, weiss, dass Kalbs-Bries kalt ein Graus ist. Wir haben das Bries deshalb zurücklassen müssen und haben, es war der erste Gang in diesem Restaurant, nichts dazu gesagt. Dafür hätten wir allerdings den Kellner auch aktiv ansprechen müssen, räumte er unsere Teller, auf welchen das nicht gegessene Kalbs-Bries prominent zu sehen war, ab ohne zu fragen, ob das Essen gut war. Der nächste Gang war ebenfalls eine Enttäuschung: die Meerrettichsuppe war knapp lauwarm, der Wels extrem unangenehm nach Fisch riechend und die ganze Suppe wahnsinnig sauer. Der Weg von der Küche zu unserem Platz muss weit gewesen sein, gab es, abgesehen von der Temperatur der Suppe, doch am Tellerrand überall hinüber geschwappte Suppe. Wir mussten mehr als die Hälfte der Suppe ungegessen zurückgeben. Es wurde gefragt, ob die Suppe „in Ordnung“ (Zitat Frage) gewesen sei. Wir haben unsere Mängel an der Suppe der Kellnerin mitgeteilt. Sie fragte professionell nach, ob sie nochmals einen Teller Suppe bringen solle, was wir ablehnten, da uns ja nicht nur die Temperatur, sondern die Suppe mit dem Fisch selber nicht gemundet hat, weil sie einfach nicht korrekt abgeschmeckt und nicht harmonisch auf vernünftigem Niveau gekocht war. Der kurz vor dem Hauptgang servierte Rotwein war zu kalt, nicht temperiert, aber geschmacklich gut. Der grosse Tiefflieger kam dann mit dem Hauptgang: Rehrücken mit Beilage. Es ist mehr als schade, fast schon eine Schande um das getötete Reh, dass dieses so wunderbare Fleisch durch diese Zubereitung im Restaurant Panorama so ein unglaublich schlechtes Ergebnis erzielt hat. Wir wissen nicht genau, wie diese kleinen Stücke Rehrücken zubereitet wurden. Wir gehen davon aus, dass sie entweder angebraten und dann Sous-Vide weiter gekocht und auch so warm gehalten wurden – oder dass sie bereits Stunden vorher fertig gekocht, und dann mit Wärmegeräten warm gehalten oder aufgewärmt wurden. Jeder Gourmand, welcher Rehrücken liebt, weiss, dass ein Rehrücken frisch zubereitet auf den Teller und zum Gast kommen muss – steht das Fleisch längere Zeit, auch aufgewärmt, wird es mehlig, malzig, trocken und absolut ungeniessbar. Dass unser Rehrücken dann auch nur knapp lauwarm war, bis er den Weg zu uns gefunden hat, war absolut untragbar und dieses sonst fantastische Wildfleisch nicht essbar. Wir haben dies der Kellnerin auch so kundgetan und ihr die Mängel erklärt, worauf sie beide Teller wieder mitgenommen hat und mit zwei neu gefüllten Teller mit Rehrücken erschienen ist. Leider bestanden die genau gleichen Probleme auch beim neuerlichen Versuch, ein essbares Essen im 5-Sterne-Hotel Seehof zu präsentieren. Die gleiche Art von Rehrücken, wieder kalt, wieder so trocken und malzig, fast ein Brei (siehe Bild vom auseinander geschnittenen Rehrücken), keine Chance dies runter zu schlucken, nicht einmal mit dem guten Davoser-Wasser hätte man Bissen davon runterspülen können. Die Enttäuschung ist sehr gross, die Entrüstung auch, haben wir doch für diese zwei Tage Hotelzimmer und Halbpension (ohne Getränk) 760.— CHF bezahlt und hatten erwartet, dass wir neben einem schönen Zimmer auch Abendessen erhalten, welche dieses Geld wert war. Leider war dies nicht so. Dem Kellner, welcher die Teller des Hauptgang-Versuches Nummer zwei abholte, schilderten wir nochmals die Mängel an diesem Essen. Auf seine Frage, ob er uns etwas anderes bringen solle (er hat uns Gnocchi angeboten, den alternativen Hauptgang), mussten wir leider mit Nein antworten, da uns der Appetit gründlich vergangen war. Wir haben allen beteiligten Kellnern gesagt, dass es uns leid tut, dass sie unseren Frust und die von uns auch klar zum Ausdruck gebrachte Unzufriedenheit abbekommen haben. Dass ich meinen Rehrücken ohne Preiselbeeren bestellt hatte, jedoch beide Male Preiselbeeren auf dem Teller waren, war neben der sonstigen katastrophalen Leistung der Küche ein so kleiner Fauxpas, dass er fast nicht erwähnenswert ist. Dass uns die Kellnerin nach dem Dessert, welches in Ordnung, jedoch nicht auf sehr hohem Niveau war, als „Entschuldigung“ einen Kaffee oder Grappa angeboten hat, war zwar nett, aber nicht das, was man sich als Wiedergutmachung von einem 5-Stern-Hotel, wo man hungrig und missgelaunt vom Tisch gehen musste, erwartet. Wir hätten erwartet, dass ein Maître d'Hôtel oder Chef de Service bei uns vorbei schaut oder sich vielleicht ein Koch aus der Küche zum Tisch begibt, um die Sache zu klären. Es erschien uns aber, dass im Service-Team an diesem Abend eine Leader-Figur fehlte. So waren weder der am nächsten Tag präsente Chef de Service noch sein offensichtlicher Stellvertreter vor Ort, weshalb eine geeignete Reaktion von Seiten des Hotels für diese schwache Vorstellung der Küche aus blieb und nicht nur im Mund, sondern auch bei unserer Freude über den Aufenthalt im Hotel Seehof ein sehr schaler Nachgeschmack zurück geblieben ist. Gegessen haben wir durch diese Fehler an diesem Abend quasi nichts, zum Glück ist uns aber durch das Vorgesetzte der Appetit sowieso vergangen, obwohl der Hunger – und noch weniger die Erwartungen – gestillt wurden. Dieses Nachtessen war eine so grosse Enttäuschung, dass wir den zweiten Abend zuerst nicht mehr in diesem Restaurant verbringen und auswärts Essen gehen wollten. Wir haben dies dann jedoch nicht gemacht, weil wir viel Geld für dieses Arrangement mit Nachtessen bezahlt, jedoch im Bereich Kulinarik keine adäquate Gegenleistung erhalten hatten. Der zweite Abend im Restaurant Panorama war besser, jedoch ebenfalls nicht das Niveau, welches in der Homepage bei der Beschreibung des Restaurants beschrieben wird. Zwar wurden wir von unserem „Abstellplatz“ des ersten Abends an einen anderen Tisch mit Aussicht gesetzt, ob dies allerdings mit der Katastrophen-Leistung der Küche vom Vorabend etwas zu tun hatte, wissen wir nicht. Der Hauptgang, den meine Frau gewählt hat, die Gemüse-Lasagne, war fein, allerdings in der Grösse sehr überblickbar und alles andere als genügend sättigend. Meine Kalbsbäckchen waren leider wieder nur lauwarm (scheinbar ist das Servieren von heissen bzw. zumindest warmen Speisen ein Grundproblem im Restaurant Panorama) und eher fettig. Dass der Rotwein, den wir direkt nach dem Absitzen am Tisch für den Hauptgang bestellt haben, noch nicht serviert worden war, als die Teller mit der Lasagne und dem Kalbfleisch bereits vor uns standen, war wiederum ein „no go“. Dass ich den Kellner nochmals darauf aufmerksam machen musste, dass unser Rotwein noch fehlt, und dieser (wieder viel zu kalt) erst gebracht wurde, als wir ¾ des Hauptganges schon verspeist hatten, ist ein Fehler, welcher in einem Restaurant bzw. einem Hotel mit diesem Renommee nicht passieren darf. Dass ein Teller bereits ab getischt wurde, während ein Gast am Tisch noch am Essen war, ist ebenfalls ein Anfängerfehler. Wir haben an diesem Abend aber keine Mängel mehr angesprochen, wir hatten keine Lust mehr darauf und es war unser Abschluss-Abend. Hätten wir noch weitere Tage im Hotel Seehof verbracht/gebucht, hätten wir kein Nachtessen mehr im Restaurant Panorama eingenommen. Zwei positive Dinge sollen nicht unerwähnt bleiben: Das Frühstück im Hotel Seehof ist vielseitig und gut und steht in keinem Verhältnis zur abendlichen Küche, welche demgegenüber um ein Vielfaches abfällt. Der Wellness-Bereich ist geschmackvoll, modern und hell eingerichtet – und die dortige Hauptmitarbeiterin sehr freundlich und zuvorkommend. Neben dem Fazit, dass wir unter dem Strich enttäuscht sind von den Leistungen, welche wir im Hotel Seehof erlebt haben und welche zu den Kosten (der gesamte Aufenthalt, inkl. aller Getränke, welche wir konsumiert haben, der Tiefgarage und den zwei Tageskarten für die Skipiste kostete rund CHF 1'100.—) in keinem Verhältnis stehen – und der ausgebliebenen direkten Reaktion im Hotel auf die erlebten Missstände, gibt es noch etwas zu bemängeln, das nicht 5-Sterne-würdig ist: wir haben am ersten Tag direkt an der Rezeption Ski-Tickets (Parsenn-Gebiet) gelöst und diese auch ausgehändigt bekommen. Als wir abreisten und die Hotel-Rechnung beglichen haben, fragte uns der Rezeptionist nach diesen Tickets, da darauf ein Depot von jeweils 10.— bestehe. Davon erfuhren wir zu diesem Zeitpunkt das 1. Mal, hatte man, als man uns diese Tickets ausgehändigt hat, dies mit keinem Wort erwähnt. Ich habe die Tickets, welche wir kurz zuvor in den Müll-Eimer im Zimmer geworfen hatten, geholt, ansonsten hätte uns auch dieser Fehler des Hotels nochmals Geld gekostet. Und: wir hatten während des Aufenthaltes in Davos ein Stück Fleisch (1 Kilo) gekauft und dieses in der Minibar im Zimmer gekühlt aufbewahrt. Wir haben dieses Fleisch bei unserer Abreise im Zimmer vergessen und das Fehlen erst am Abend, als wir bereits in Basel zu Hause angekommen sind, bemerkt. Vielleicht überschätzen wir die Dienstleistung eines 5-Sterne-Hotels, aber das zurückgebliebene Fleisch muss ja bemerkt worden sein. Wäre ein kurzes Telefonat an den abgereisten Gast zu viel erwartet? Scheinbar schon, gehört haben wir diesbezüglich nämlich nichts. Der Hotelleitung wurde dieser Bericht, vor der Publizierung in Tripadvisor, zugestellt, damit man hätte konkret Stellung nehmen können zu den einzelnen Mängeln. Die Antwort der Hotelleitung, dh. des Geschäftsführers des Hotels Seehof, Herr H., war absolut unbefriedigend. Er verwies darauf, dass es schade sei, dass man unseren Geschmack nicht getroffen habe. Wie ersichtlich ist, ging es jedoch bei den Hauptkritik-Punkten nicht um eine Geschmacksfrage, sondern um konkrete fachliche Mängel in der Küche, im Service und an der Rezeption. Weiter wurde von der Hotelleitung mitgeteilt, dass man uns betreffend unsere Enttäuschung kein (finanzielles oder sonstiges) Entgegenkommen zeige, wenn es nur darum gehe, eine „mildere Bewertung“ dadurch zu erzielen. Darum ging es uns jedoch in keiner Art und Weise und muss als Ausrede fürs Verantwortung Übernehmen von Seiten der Hotelleitung angesehen werden. Richtig ist zwar, dass ein Entgegenkommen finanzieller Art von Seiten der Hotelleitung für diese Enttäuschung absolut angebracht gewesen wäre, was jedoch keine Anpassung der Bewertung/Beurteilung zur Folge gehabt hätte (wie dies der Hotelleitung auch klar kommuniziert wurde). Ein Entgegenkommen hätte aufgezeigt, dass man Kritik und Unzufriedenheit bei einem Gast ernst nimmt und wäre in diesem Bericht auch als positives Signal, dass man sich wenigstens nachträglich der Sache annimmt, gewertet worden. Sich hinter einer solchen Aussage, dass man nicht grosszügig sei, wenn es nur um eine andere Beurteilung gehe, zu verstecken, um dadurch kein Entgegenkommen zeigen zu müssen, ist mehr als billig und zeigt wenig Charakter. Zu erwarten gewesen wäre eine klare Entschuldigung, eine sofortige Abklärung und Erklärung der Missstände und ein finanzielles Entgegenkommen, da Preis-Leistung absolut nicht korrekt sind, auch da wir mit Hunger und schlechter Laune zu Bett gingen wegen dem Erlebten im Restaurant Panorama. Die Phrasen, dass man nach Saison-Schluss intern analysieren würde, was schief gelaufen sei, sind Ausflüchte, welche einem Gast in unserer Situation nichts bringen. Die abschliessende Aussage des Geschäftsführers, dass man keine Zeit habe, nun während laufender Saison Abklärungen zu machen und man „den Fokus bei zukünftigen Gästen habe“ (Zitat), spricht für sich und zeigt weder einen professionellen Umgang mit Kritik noch eine faire Stilrichtung des Hauses, welche tatsächlich auf die Zufriedenheit eines Gastes ausgerichtet ist. „Unzufriedene Gäste kann man unzufrieden lassen und es braucht keine Erklärungs- oder Lösungsvorschläge mehr, da dieser Gast wohl sowieso nicht mehr kommt“. Das scheint sich die Hotelleitung zu sagen. In unseren Augen wäre es anständiger und auch professioneller, wenn man sich auch um unzufriedene Gäste bemühen würde und für Fehler gerade stehen würde. Ich bin mir sicher, dass diese Haltung einer Hotelleitung eines 5 Sterne Hotels auch für zukünftige Gäste, welche sich noch in der Entscheidungsphase befinden, ob sie in dieses Hotel gehen wollen oder nicht, interessant zu wissen ist. Dann wissen sie zumindest, was sie erwartet, sollten sie mit den Leistungen nicht zufrieden gewesen sein... Wir können aufgrund des Erlebten, und auch aufgrund der ausgebliebenen genügenden Reaktionen der Hotelleitung auf diese Fehlleistungen, das Hotel Seehof und das Restaurant Panorama nicht empfehlen. Wir haben, trotz der Aussage von Herrn H., die Probleme nach der Saison zu analysieren und Massnahmen zu ergreifen, nichts mehr von ihm gehört, was allerdings typisch erscheint für seinen Stil, wie er Kunden einschätzt und was er von Kundenkritik hält - nämlich nichts, wichtiger ist das Geld, dass die Kunden dort lassen, zufriedne sein müssen sie deswegen nicht. Dafür haben wir heute einen grossen Prospekt und eine Anpreisung des Hotels Seehof per Post erhalten, dass man doch im Sommer dort Ferien machen und sich herrlich im Hotel Seehof und dessen Restaurant kulinarisch verwöhnen lassen solle....da werden wir ziemlich grün im Gesicht in Erinnerung an das kulinarisch "hochstehende Essen" dort, ein ziemlicher Hohn und natürlich ein Schlag ins Gesicht, uns nun wieder solche Anwerbungsschreiben zu senden, wenn man bedenkt, wie unglaublich negativ sich die Leitung, Herr H., gegenüber einem unzufriedenen Kunden, uns, verhalten hat und wie kunden-UNFREUNDLICH seine Reaktion war.


Zimmer
  • Eher schlecht

  • Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht

  • Service
  • Sehr schlecht

  • Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Februar 2018
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tho-mich
    Alter:51-55
    Bewertungen:1