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Monika (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2007 • 1 Woche • Strand
Keine 4 Sterne
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

- Hotel liegt an der Nationalstraße in Richtung Israel. - Transferzeit ist nicht im Preisteil oder Katalog zu finden - mehrer Reisebüros getestet. Nur mit Mühe erfuhren wir, dass wir ca 3 Stunden Transferzeit haben. Warum einem bei einer Mail-Anfrage gesagt wird, dies unterliege dem Datenschutz, weil man die Reise nicht übers Internet gebucht hat, ist wohl nur dem Veranstalter klar. Das Hotel ist nicht behindertengerecht. Seitlicher Meeresblick ist entweder eine Gelddruckmaschine des Veranstalters oder des Hotelbesitzers. Als wir ankamen wies man uns ein Zimmer im Erdgeschoss (5008) zu. Bei Blick über den Pool zwischen den Blocks 3 und 2 sah man die Berge von Jordanien – vom Meer war nichts zu sehen – galt aber als Zimmer mit seitlichem Meeresblick. Wir reklamierten sofort und mussten der Rezeption erstmal klar machen was wir gebucht hatten. Scheinbar hatte das Hotel das deutschsprachige Fax des Veranstalters nicht verstanden. Wir erhielten dann ein anderes Zimmer mit Meerblick. Es sind 3 stöckige Gebäude mit 2 Pools.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer waren soweit sauber mit individueller Klimaanlageneinstellung. Bettlaken wurden öfters gewechselt, scheinbar übersah man dabei aber geflissentlich, dass das eine oder andere Betttuch noch die letzten Kaffeeflecken aufwies. Die Sanitärtüte für die Frau wurde nach der Nutzung nicht wieder aufgefüllt. Der Mehrverbrauch an Toilettenpapier führte zu keiner Auffüllung von Toilettenpapier.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Speisesaal war seine 4 Sterne nicht wert. Wir waren jetzt das 5. mal in Ägypten, doch so ein schlechtes Essen für ein 4-Sternehotel hatten wir noch nie. Obwohl wir wissen, dass man beim Büffet nicht alles gleich am 1. Tag essen soll, war man spätestens am 2. Tag bereits durch. Leere Schalen wurden teilweise gar nicht bzw. nur widerwillig aufgefüllt – selbst wenn man 10 Minuten nach der Öffnung kam. Neu ist, dass die zuständige Person beim Frühstücksei des Öfteren nicht da war – 10 min war keine Seltenheit. Sauberkeit lies stark zu wünschen übrig: Servietten wurden nach dem Gebrauch einfach wieder hingestellt, Messer und Gabel packte der Kellner vorne an. An der Wand zwischen Kuchentheke und Anrichte der Kellner ‚grinste’ einen ein schimmliger ca 10 cm hoher Wasserschaden an. Das man einen Fisch mit der kompletten Limette kocht war uns ebenfalls neu, danach war der Fisch nicht mehr zu genießen. Der Barkeeper konnte auch die angebotenen Cocktails nicht herstellen – eine Pinacolada sah rötlich aus und schmeckte nach Seife. Das gesamte Bedienungspersonal war lustlos – Gesichtsausdruck stark verbittert. Am Grillabend auf der Terrasse wollte man draußen essen, wurde aber angemahnt, dass dies nicht statthaft sei. Die ersten Essenteilnehmer wollten sich am Grill das Grillgut holen, wurden jedoch abgewiesen: ‚Es wird alles nach innen gebracht’ – Leider geschah dies nicht.


    Service
  • Eher schlecht
  • Obwohl die Kofferträger doch eigentlich ihre Wege kennen sollten und daraus schließen, dass man mit 2 Koffern nebeneinander nicht die Schräge hochfahren kann, wurde dies von den Herren probiert. Trotz Ermahnung unserer seits passierte es mehrmals – es interessierte einfach keinen. Zum Glück hatten wir stabile Kunststoffkoffer.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Anlage liegt wirklich abseits – vor einem sind es 300 m bis zum Meer, hinter einem liegen Berge zum kraxeln, links und rechts liegt die Straße. Laufen kann man nicht – entweder nur zum Strand oder auf der Straße in Richtung Nuweiba (rechts), nach links durften wir nicht, wegen eines Kontrollpunktes. Das Hotel ist mit Steinfließen, die am Pool gelackt sind, ausgestattet. Am unteren Pool findet die Animation statt – außer Gymnastik haben wir nichts von den Animatoren gesehen. Es befindet sich auch die Poolbar dort. Den Tag über läuft Musik, leider parallel zur Musik aus der Hotelhalle. Poolbar war des Öfteren nicht besetzt. Von den Animatoren wurde man aufgefordert sich doch selbst sein Getränk zu machen. Als Poolsnack gab es Pommes und getoastetes Brot – dies stand am Ausgang der Hotellobybar. Der obere Pool war ruhig, dafür wurde er nicht gereinigt – es wurde zwar täglich mit dem Staubsauger und einem Netz die Blüten entfernt; im Einstiegsbereich schwamm jedoch das Sonnenöl. Die Einstiegsleitern waren nicht befestigt - zur Befestigung gegen weniger ‚wackeln’ diente ein rostiger Nagel. Die unterste Stufe der Leiter endete ca 50 cm vom Bodengrund entfernt. Die einzigste Treppenstufe war beim Nichtschwimmer am oberen Pool. Obwohl der Boden aus Fließen bestand lagen fast eine ganze Woche Blütenblätter und Palmteile auf dem Boden herum. Papierkörbe wurden nicht ausgeleert, Tassen und Becher standen 2 Tage herum. Bei den Holzliegen am oberen Pool musste man aufpassen, da Nägel herausschauten. Der Strand bestand aus aufgeschüttetem Sand. Zum Meer hin wurde wohl der letzte Bausplitt hingeschüttet. Am Strand gab es zwar Getränke, aber keine Snacks. Auch hier wurden die Mülltonnen nicht geleert, vor allem auch auf der Damentoilette.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation war so softy, dass man überhaupt nichts von ihr bemerkte. Es gab einen Tennisplatz und ein Fußballfeld. Die Spa-Abteilung haben wir nicht getestet. In der Disco besuchten wir eine Bauchtanzvorstellung - aber nichts besonderes. Es gibt 2 Spezialitäten-Restaurants, die nicht im Preis enthalten sind.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Monika
    Alter:46-50
    Bewertungen:1