Hotel Sankt Maximilian

Das Hotel ist sauber und gemütlich eingerichtet. Außerdem gibt es noch eine Terrasse, die überdacht ist. Hier können sich auch Raucher gut aufhalten.Die Gäste waren alle so zwischen 35 und 70 Jahre alt. Außerdem kamen abends sehr viele Personen zum Abendessen. Also wenn man einen Tisch zum Abendessen haben wollte, mußte dieser schon vorbestellt werden. Die Dame, bei der wir am Sonntag vormittag nach dem Frühstück unsere Rechnung bezahlen wollten, war sehr unverschämt: Der von uns bestellte Wein am Freitag-Abend sollte ebenfalls in "bar " bezahlt werden. Dieses hatte aber ein Pärchen von uns am Tag der Weinprobe nicht gehört und wurde von dieser Dame ziemlich frech und unverschämt behandelt. Außerdem müßte man auch 2 Kisten Wein, der nicht gerade billig war, auch mit Scheck-Karte bezahlen können - so finden wir jedenfalls. Kurz vor Abreise erschient dann plötzlich noch der Herr des Hauses, bei dem der Wein bestellt worden war und man konnte jetzt doch auf einmal mit EC-Karte zahlen. Allerdings wurden auch mein Mann und ich so behandelt (vom Chef persönlich), als ob man ein Hochstabler wäre. Er fragte uns, ob wir denn den Wein, den wir im Auto hätten auch schon bezahlt hätten. Das ist einfach unverschämt und gehört sich nicht!!!! So kann er uns als Gäste in Zukunft mit Sicherheit nicht mehr gewinnen. Man hat den Eindruck, als ob der Herr mit seiner "Zofe", die auch morgens das Frühstück machte, sehr von sich eingenommen sind. Das was das Personal gut gemacht hat, hat der Chef mit seiner Bediensteten sich selbst wieder versaut. Da hilft auch kein gutes Essen und Unterkunft.........in diesem Sinne.......;-(

Die Bäder sind nicht sehr schön - zumindest unseres war alt, der Duschkopf war porös und konnte nicht an die Wand gehängt werden. Der Fernseher war äußerst winzig, halt nur was für Zwischendurch mal. Vom Fenster aus konnte man zur Burg hinauf gucken und zum Innenhof des Hauses, welcher als überdachte Terrasse zu nutzen ist.

Das Restaurant ist sehr schön eingerichtet, allerdings muss man am Freitag oder Samstag-Abend immer einen Tisch vorreservieren. Die Bedienung ist sehr nett und höflich und das Essen war vorzüglich. Wenn man etwas später zum Frühstück kam, gab es keine Brötchen mehr bzw. es mußten erst noch welche nachgeholt werden. Die Eier (nur gekochte) waren kalt, die Leberwurst gab es in kleinen "Würstchen" serviert.

Die Bedienung war sehr freundlich, ebenso die Tochter des Besitzers, welche das Hotel ihrer Eltern wohl übernehmen soll. Am ersten Abend wurden wir zur Weinprobe eingeladen, die der Herr des Hauses selber durchführte. Nach Besichtigung des Weinkellers wurde eine Weinprobe eingenommen. Leider wurde uns (eine Gruppe von Freunden, insgesamt 4 Ehepaare) nach einiger Zeit der Mund vom Herr des Hauses verboten, der in seinen Ausführungen über den Weinanbau in seiner Region ziemlich weit abschweifte: er erzählte von seiner Kindheit usw., was eigentlich keinen interessierte und so die Aufmerksamkeit unsererseits beeinträchtigte.

Zentral gelegen, nur ca. 5 Gehminuten bis zum Altstadt-Kern, der am Wochenende immer sehr voll ist. Das Hotel liegt allerdings direkt an der Hauptstraße, die nach Bernkastel-Kues führt. Doch dies ist nicht störend. Ein Edekamarkt ist gleich in der Nähe, ebenso eine Volksbank und eine Sparkasse sowie ein Döner-Grill. Man kann von Bernkastel-Kues aus sehr gut bis nach Traben-Thrabach wandern ca. 1, 5 Stunden durch die Weinberge. Nach ca. einer halben Stunde kommt man an der "Eisernen Weinkarte" an, ein Lokal, in dem man eine kurze Rast einlegen kann. Dann geht es weiter bergauf über den Weinberg hinweg durch ein bewaldeten Wanderweg bis nach Traben-Thrabach. Hier gibt es dann - nachdem man an der Schule vorbeigegangen ist - einen sehr netten Winzer, der uns zur Weinprobe einlud, auf der linken Straßenseite, wenn man Richtung Anlegestelle geht.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife