- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist sehr gut gelegen, zum Baden war es im Februar noch zu kalt, da immer auch ein mindestens leichter Wind über die Insel fegt, aber zum Insel erkunden war der Standpunkt ideal, fast mittig auf der Insel und an der schönen Südküste. Ich war in Parterre untergebracht und schaute leider auf eine weiße Wand vor der Eingangstür, da ich an dem Ende eines der sechs Komplexe untergebracht war. Da ich aber morgens raus bin und abends erst wiederkam, was das in meinem Fall nicht dramatisch. Wer sich jedoch vor seiner Wohnung sonnen wollte, für den wäre das nicht schön gewesen. Morgens ab 8 rattern die Reinigungskräfte mit ihren umfunktionierten Einkaufswagen über die Fliesenwege. Die Sauberkeit der Wohnung hing von der Tagesform der Reinigungskraft ab. Das Bettzeug ist im Februar zu dünn, deshalb einen dicken Schlafanzug und Socken mitnehmen, es ist nachts noch kalt. In der Nähe des Hotels befinden sich die Post, ein Supermarkt für Trinkwasser und zahlreiche Geschäfte. Mein Tipp für Lanzarote ist die Costa Tequise.
Ich war zufrieden, lediglich die klemmenden Schiebetüren im Schlafzimmerschrank und die löchrige Bettüberdecke fand ich nicht so toll.
Das Personal im Frühstücksraum war sehr symphatisch und gut drauf, es war sauber und die Tischdecken wurden zügig gewechselt, wenn nötig. Das Essen ist wie überall in den Hotels, das Küchenpersonal kontrolliert den Nachschub. Der Weg zum Speiseraum führte mich durch die ganze Anlage, das fand ich manche Blicke so in der Früh ganz interessant.
Ich hatte keine Beschwerden. Am Emfang war man sehr hilfsbereit, als ich am letzten Tag wegen meinem Abflug am Nachmittag noch eine Umziehmöglichkeit brauchte vom Standspaziergang zur Heimreise-Bekleidung. Dafür ist extra ein Bungalow frei gehalten.
Lanzarote ist eine unglaublich interessante Insel und zum Glück gab es Cesar Manrique, der viele schöne Sehenswürdigkeiten geschaffen hat. Diese zu sehen und den einzigartigen und surrealen Timanfaya-Nationalpark sind allein schon die Reise wert. Ich war eine Woche mit dem Mietwagen unterwegs und bin kreuz und quer über die ganze Insel, um nichts zu verpassen. Der Februar ist ideal dafür gewesen, die Sonne schien über den Mittag schon sehr warm und die unglaublichen Farbenspiele der Vulkanberge ließen mich immer wieder den Fotoapparat zücken. Auch unterwegs waren ganze Mannschaften von Radfahrern, die für was auch immer trainierten. Die Straßen sind in Ordnung und um diese Jahreszeit angenehm wenig befahren. Die Ausschilderung ist gut.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Jeder der sechs Komplexe ist um einen Pool gruppiert, außerdem gibt es noch den künstlichen See, den ich nicht so appetitlich fand, und das Meer selber.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Toni |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |