- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Großzügige Eingangshalle und Anlage. Zunächst etwas unübersichtlich, da flächenmäßig sehr groß. Entspannung war gegeben, da wenig Abwechslung. Über 50% englische Gäste, dann Skandinavier, Niederländer, Belgier. Deutsche unter 10%. Abendanimitation: Ich will mal sagen, sie haben sich bemüht. Primär nur Songs mit und ohne Playback und Tanzeinlagen. Weitgehend auf englische Gäste zugeschnitten, Ton aus den Boxen kaum verständlich.
Wir hatten ein Zimmer im Adult-Only Bereich, der von Wachpersonal streng abgeschottet wurde. Die Zimmer waren etwas klein, die Betten aber ok. Einen Schrank mit Türen gibt es nicht, nur einen Ablagebereich der im Badezimmer mit einem Vorhang aus Holzkugeln abgetrennt ist. Das Badezimmer hatte keine Türen, nur die Toilette war abgetrennt. Das war sehr gewöhnungsbedürftig. Getränke wurden regelmäßig im Kühlschrank aufgefüllt. Leider sind die Zimmer und auch die Gänge extrem hellhörig. Beton lässt grüßen. Zwei Eingangstüren immer jeweils nebeneinander, wobei sich die Türen kaum leise schließen lassen. Da ist man froh, wenn keine lauten Nachbarn da sind. Stark betrunkene Gäste gab es im Adult-Only Bereich aber kaum.
Morgens gab es immer frisches Obst und Gemüse. Eierspeisen aller Art. Also alles gut. Mittags und abends gab es zwar eine Vielzahl von Speisen, aber man lief Gefahr, oft das gleiche zu essen. Fleisch war selten zart, Fisch war ok.
Extrem gut. Zimmer wurden täglich gesäubert, Handtücher zu netten Arrangements zusammengestellt. Das Service Personal am Pool, in der Bar und beim Essen war immer freundlich. Bei der Masse an Gästen (ca. 2000 als wir da waren) wirklich bewundernswert.
Strand ist traumhaft und extrem lang, nahezu unendlich, da er auf der einen Seite in den Santa Monica Bereich übergeht, auf der anderen Seite endet er in einem Naturschutzgebiet für Schildkröten. Leider gibt es außer dem Strand und 4/5 Verkäufern in Hotelnähe nichts, aber auch gar nichts! Zum Inland hin nur Steine und Geröll und spärliche Vegitation. Baden im Meer ist bei den hohen Wellen nicht ungefährlich. Es war ständig die rote Fahne gehisst. Wir waren 2x im Wasser, die Strömungen sind aber schon heftig. Schwimmen ist kaum möglich. Das Verklappen grob gereinigter Abwässer des Hotels ist morgens und abends deutlich vom Geruch wahrnehmbar. Es gibt nur wenige gut befahrbare Straßen, der überwiegende Rest sind Steinpisten. Daher gibt es auf der Insel praktisch nur Pickups. Ein Auto zu leihen lohnt nicht, da schwer zu fahren und kaum Orientierung ohne Navi möglich. Wir sind in der Hoffnung gefahren, dass es hier im Februar wärmer ist als auf den Kanaren. Können wir nur eingeschränkt bestätigen. Der Wind ist schon extrem und bei bedeckten Himmel dann auch kalt. März ist wahrscheinlich der bessere Monat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
TUI bietet einige Touren an. Da kann ich aber nur von abraten. Wir haben zwei Touren (Süd- und Nordtour) mit Carbo-Kai Tours gemacht. Das hat uns sehr gefallen. Die Animation war primär, wenn nicht ausschließlich, auf die englischen Gäste zugeschnitten. Das haben wir uns erspart. Die Poolanlage im Adult-Only Bereich war sehr schön und ruhig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 3 |