Hotel Riu Paraiso Lanzarote

Es handelt sich um ein typisches RIU - Die Gäste stehen im Vordergrund - vor allem der persönlichen Betreuung. Das Preis/Leistungsverhältnis passt - für "das" Geld kann nicht mehr verlangt werden, was manche in ihren Beurteilungen vergessen haben. An verschiedenen Sachen, wie der Abluftführung in den Themen-Restaurants oder den TV-Geräten in den Zimmern, merkte man das Alter des Hotels. Das Personal war, ob Animation, Rezeption, Küche oder Bedienung, sehr gut.

Die Zimmer waren sehr geräumig und unser Zimmer in der 3.Etage (378) zu den Tennisplätzen gelegen, ruhig. Es hatte einen großen Balkon und ein bequemes Doppelbett. Das TV-Gerät war etwas antiquiert.

Es gab frisches, heißes Essen, das man abwechslungsreich gestalten konnte, da die Auswahl groß war, zumal auch noch die Themenrestaurants vorhanden waren. Es wurde nur in "einem Gang" gegessen, dass soll heißen, dass man essen konnte, wann man wollte. Frisches Obst und Gemüse war ebenso immer vorhanden, wie ein große Auswahl an Beilagen.

Die Zimmer wurden, wenn gewünscht, täglich gereinigt und wenn man wirklich wollte, erhielt man täglich neue Wäsche/Handtücher.

Das Hotel liegt sehr günstig auf der Insel. Man kann sehr schöne Spaziergänge, egal ob zum Hafen oder zum Flughafen oder gar nach Arrecife unternehmen und dann, wenn man möchte, mit den Bussen zurückfahren. Auch Ausflüge in fast alle Regionen, außer dem Norden, sind ohne Leihwagen, also mit den örtlichen Bussen, möglich. So sind wir ,z.B., auch bis Haria gefahren, um uns das Haus von Manrique anzuschauen. Das ist dann auch eine halbe Inselrundfahrt, weil viele Orte angefahren werden.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Die Animateure gaben täglich Ihr Bestes, ohne aufdringlich zu sein. Fast jeden Abend lieferten sie noch ein Live-Programm ab. Die Pool-Anlage wurde ständig sauber gehalten und ein Wellness-Bereich, welches wir aber nicht nutzten, war auch vorhanden. Da es ursprünglich einmal zwei Hotels waren, gibt es auch 2 Außen-Pools. Das nutzten "die üblichen Verdächtigen" auch wieder um in aller Herrgottsfrühe ihre Handtücher zu platzieren, egal wie das Wetter war. Gäste des Hotels waren vorrangig "reifere" Briten, Holländer und Deutsche, aber auch junge Familien.