- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Riu Palace besticht durch Großzügikeit in allen Teilen der Anlage, so daß man sich nirgendwo bedrängt fühlt, auch wenn viele Gäste da sind. Die Hotelgebäude sind dreistöckig. Halle, Haupt- und die beiden Innen-Restaurants (Spezialitäten) sind gediegen eingerichtet. Zwei weitere Restaurants liegen nahe am Strand und sind "offen". Das All-inclusive-Angebot läßt keinerlei Wünsche offen, vom Filetsteak, über Meerestiere, bis zum guten Tischwein. Mit nur ca. 50 Prozent Amerikanern ist man im Riu Palace noch gut bedient, ihr vermehrtes Auftreten ist aber teilweise sehr lästig (Inbesitznahme der Poolbar und kollektive Kampftrinker). Das Riu Palace ist ingesamt sehr groß, kleinere idyllische Hotels gibt es in der Playacar kaum. Was hier also nicht aufkommt: karibische Einsam- oder Zweisamkeit. Tennis ist kostenlos. Das Wassersportangebot ist umfangreich, Kajak, Hobbie Cat und Tretboot kostenlos, alles andere wie Jetski, Parasailing, Tauchen zu wahnsinnig hohen Preisen externer Veranstalter. Die Sauberkeit ist insgesamt sehr gut. Einer der beiden Natur-Parks (Xel-Ha) genügt. Kennst du diesen, kennst Du alle. Das Delphin-Schwimmen für 115 US-Dollar pro Person kann man sparen. Tulum und Coba sind o.k. Kennst Du diese, kennst Du alle? Chitchen-Itza u.a. kann man nur den Leuten zusätzlich empfehlen, die auf Studienreise sind. Schnorchelausflug nach Puerto Moyeres kann man machen, sieht aber auch dort nicht so viele Fische. Alle Ausflüge sind sehr teuer!
Wir hatten ein Doppelzimmer zur Gartenseite. Es entspricht einer Junior-Suite in vielen deutschen Hotels und erfüllt alle Erwartungen.
gehoben, sehr vielfältig, und sehr engagiert präsentiert.
ohne Kommentar!
Das Riu Palace liegt wie die meisten Hotels der Playacar-Zone direkt an der Riviera Maya. Die Transferzeit von Cancun ist mit ca. 45 min. im klimatisierten Bus problemlos. Der Strand ist gepflegt, viele Palmen spenden Schatten. Badebuchten und Schnorchelmöglichkeiten gibt es aber nicht, zumindest nicht mit Chance, viele Fische zu sehen. Nächste Einkaufsmöglichkeit ist das kleine Playacar-Shopping-Centre, 5 Minuten mit dem Taxi Playa del Carmen. In Playa del Carmen reiht sich ein gleicher Laden neben dem anderen, kilometerlang, fast ausschließlich Silber und Shirts. Schnäppchen gibt es nicht, und ohnehin muß man kräftig handeln. In Pesos zahlen, nicht in US-Dollar! Man muß nichts kaufen. Außerhalb der Playacar-Zone, jenseits des (einzigen) Highway, Urwald und arme Mexikaner in ihren kargen Behausungen, die Decken und Ponchos anbieten (aneinandergereiht locker 100 km).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation: zurückhaltend, aber vielfältig: Sprachunterricht, Tanzen, Bingo, diverse Sportaktivitäten. Pool-Service hervorragend. 6 Sonnen für den hotelinternen Bereich, 2 Sonnen Abzug für die Wucher-Abzocke der externen Anbieter am Strand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |