Die Katalogbeschreibung von TUI trifft in vollem Umfang zu. Das gesamte " RIU Resort" (immerhin 5 Hotels an -ich vermute- 1,5 Kilometern bestens gepflegtem Sandstrand ist mit wenigen Einschränkungen (RIU Palace) mit benuztbar. Der " Lageplan" , welcher beim einchecken von der Rezeption mit ausgehändigt wird, ist dringend erforderlich. Es braucht wirklich 2-3 Tage, bis man sich in der ganzen Anlage so richtig orientiert hat. Ein wunderschöner Urlaub! Wir haben in der Karibischen Straße im TUI-Center noch zwei Ausflüge nach Samaná (Jeep Safari) und zur Isla Saóna gebucht. Beides mit Flug, da Wege sonst zu weit. Der Ausflug nach Saóna wird auch per Bus angeboten. Für beide waren satte 700 Euro fällig (2 Pers). Trotz des recht heftigen Preises möchten wir es nicht missen!!! Die Flieger sind top gewartet, relativ neu und der Blick aus dem Fenster gigantisch.
Wir (2 Erw.) hatten ein Zimmer mit einem 1 Meter breiten Einzelbett und einem etwa 1,50 breiten " Doppelbett" . Man rückt also zwangsläufig etwas zusammen, oder schläft getrennt. Wir haben ersteres bevorzugt. Das fördert auch den nächtlichen Gemeinschaftssinn.... Fernseher mit Deutscher Welle-TV ist vorhanden. Eigenen Fön mit- zunehmen lohnt nicht, da vor Ort nur 110 Volt und Hoteleigenes Gerät im Badezimmer vorhanden ist.
Essen und Trinken fast rund um die Uhr. Wer hier nichts passendes findet, dem ist nicht mehr zu helfen! Feinschmecker könnten höchstens den Kaviar und die Trüffel vermissen.
Der Service ist eigentlich RIU typisch TOP! Einige Angestellte sind aber inzwischen doch etwas " Trinkgeldgeil" geworden. An unserem voletzten Urlaubstag habe ich an der Rezeption noch einmal 50 US Dollar in Pesos getauscht. Wie für mich üblich, habe ich die kleinen Scheine und das Hartgeld (etwa 1,70 EUR) als Trinkgeld liegen lassen. Daraufhin bekam ich vom Kassier die Antwort: " Für diese Mickey-Mouse ich kaufe mir eine kleine Glas Wasser" . Hat mich echt geärgert! Auch beim Abendessen durften wir unsere Getränke fast auschließlich selbst besorgen. Scheinbar waren die Kellner doch etwas überfordert. Am Trinkgeld oder unserer Laune kann es jedenfalls nicht gelegen haben, da wir immer versuchen ein gutes Bild der Deutschen zu hinterlassen. Leider durften wir auch den Arzt in der " Karibischen Straße" in Anspruch nehmen. Eine heftige Platzwunde am Ellenbogen meiner Freundin(6 Stiche und ein halber Meter Nylonfaden) wurde absolut fachmännisch durch den Doc und eine Schwester (so ca. gegen 00.30 Uhr) im Resort versorgt. Um die medizinische Versorgung braucht man sich wohl keine Gedanken machen, zumal ausschließlich steril verpackte Spritzen, Instrumente etc. verwendet wurden.
Rund um das Hotel gibt es leider kaum Infrastruktur. Wenn man aus dem " Resort" raus will, geht das mit wenigen Ausnahmen (Taxi, Linenbus)nur per organisiertem " Ausflug" über den Reiseveranstalter. Kein Markt, Geschäft, Disco etc. vor der Tür. Nach 2 Wochen kam ich mir trotz zweier Ausflüge ein wenig wie eingesperrt vor. Die nächste Stadt (Higüey) ist ca. 50 Kilometer oder eine Stunde mit dem Linienbus entfernt. Der Strand ist dafür phänomenal und wohl einer der schönsten weltweit. Strandwanderer finden hier ihr Paradies.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Immer ausreichend Liegen und Auflagen, sowohl am Pool als auch am Strand. Der Pool ist allerdings weniger zum schwimmen als zum rumtollen da. Schwimmer gehen besser ins Meer! Animation haben wir nicht in Anspruch genommen. Wir sind aber auch innerhalb 2 Wochen nie darauf angesprochen worden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |