Hotel Riu Karamboa

Wir verreisten das vierte Mal und wurden wieder als Wiederholungstäter vom Personal ertappt. Diese Ferienanlage wurde innerhalb von 3 Jahres wesentlich grüner. Die Neuanpflanzungen um das "nördliche und südliche Hufeisen" und direkt am Strand beweisen diese Begrünung. Diese Neulinge haben einen Satz bis zu einem Meter auf 2,5 Meter geschafft. Es gibt nun natürlichen Schatten nicht nur am Pool, sondern auch schon am Strand. Auch das Schwesterhotel RIU Toureg ist nach unserem Blitzbesuch (mit Anmeldung) mit Pro und Kontra zu empfehlen. Pro RIU Toureg: Wellnesbereich und Poolrestaurant (Afrikanisches Restaurant) mit direktem und herrlichen Blick zum Meer / größerer Poolbereich mit „künstlichen Schatten“ / Gärten „noch grüner“ / abgetrennter Erwachsenenbereich / Infinitypool im Bau Kontra RIU Toureg: absolut einsam und 15 km vom nächsten Ort entfernt / Dorfplatz und Hauptrestaurant kein direkten Blick zum Garten („Hofbereich“) / Lobby Bar nicht so gemütlich und kein Meerblick

Wir erhielten nach dem Einschecken sofort unser Zimmer. Als Wiederholungstäter bekamen wir sogar ein Zimmer mit direktem Meerblick auf der 2. Etage (Zimmer 2065 im „südlichen Hufeisen“) – einfach super! Besten Dank von Claudio (Empfang)! Wie im vorigem Jahr, wurden zur Anreise die kompletten Handtücher vergessen. Auch das Personal sind Menschen. Wir bekamen sofort die Handtücher. Am folgenden Tag stand liebevoll auf unserem Zimmertisch ein Sektgedeck. Am gleichen tag streikte unser Save (inclusive) am Abend. Aus Sicherheitsgründen wurde der Save am Folgetag um 08:10 regeneriert. Ebenfalls Danke für die schnelle Behebung und der zweiten Aufmerksamkeit. Nach jeder Reinigung wurden die Betten im sauberen Zimmer mit sehr liebevollen Tiermotiven/Liebesmotiven versüßt. In den Zimmern kann man sich neu Tee und Kaffee selber zubereiten (Kocher vorhanden).

Über das schmackhafte und sehr abwechslungsreiche Essen haben unsere "Vorgänger" ausführlich berichtet. In den Außenbereichen gibt es genügend Außenplätze und man ist ab 18:30 nicht zeitlich gebunden für einen Außenplatz. Zur Sichtverbesserung wurden die Hecken auf 80 cm gestutzt und es gibt einen herrlichen Blick zum Garten. Die 3 Nationalitätenrestaurants empfehlen wir auf jeden Fall (Anmeldung erforderlich!).

Das freundliche Personal war, wie in den letzten Jahren, einsame Spitze. Es gab keine Wartezeiten beim Servieren von Getränken. Besten Dank für unsere liebe Gisela, welche uns am Abend das einheimische Bier „Strela“ servierte.

Hut ab von der Bauarbeitern und Gärtnern, welche diesen Palast und die 3 schönen Gärten innerhalb kürzester Zeit in der Wüste errichteten und begrünen. Nach Sal Rei sind es 7 km (Straße) und 4 km per Strandmarsch. Wir empfehlen Abende in „Perola de Chawas“ / „Fon Banana“ / „Morabeza“ privat zu buchen, obwohl sie vom Reiseveranstalter angeboten werden (ca. 10 Euro preiswerter). Weitere Restaurants in Rabil und Sal Rei sind mit dem Aluguer privat zu erreichen. Eine Hin- und Rückfahrt nach Sal Rei/Rabil kosten 20/15 €.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Besonders die Abendveranstaltungen gehen nahtlos von der Kinderdisko über Tanzveranstltung zur Showtime über. Zum Ausklang kann der neue Tag im PACHA/Karaokebar begrüßt werden. Die Wassertemperatur im Meer betrug 23°C und in den Pools von 25°C bis 27°C. Die Pools liegen nur bedingt windgeschützt. Eine langarmige Tunika für die Damen bzw. eine Langarmshirt für die Herren wird empfohlen. Die Außentemperaturen (20 grad min 27 grad max / ein Tag mit Regen) werden nach einem Bad mitunter als "recht frisch" empfunden. Wie schon erwähnt, bieten Poolbereich und der Strand teilweise Schatten an. In dieser Woche war Badeverbot (rote Flagge), was nur geübte Schwimmer ignorierten.Ich habe nur eingeschränkt gebadet. An einem Tag war es absolut unmöglich zu baden.