Hotel Riu Karamboa

Das Karamboa ist ein relativ großes Hotel mit über 700 Zimmern, bei dem man aber durch das weitläufige Gelände, die großzügigen Restaurants, die ausgedehnte Poollandschaft und den herrlichen und weitreichenden Strand nie das Gefühl hat, eingeengt zu sein. Unser Anliegen war es, auszuspannen und uns um nichts Gedanken machen zu müssen; und das ist uns sehr gut gelungen.

Rustikale saubere Zimmer mit vielen Unterbringungsmöglichkeiten für Klamotten etc. und einem TV inkl. (u.a.) deutschen Sendern. An das offene Bad hat man sich schnell gewöhnt. Die breiten Betten waren bequem. Auf dem kleinen Balkon gab es Möglichkeiten, Wäsche zu trocknen.

Wer hier nichts findet muss schon einen sehr "delikaten" Geschmack haben. Im Hauptrestaurant gab es täglich zu den drei Hauptmahlzeiten ein reichhaltiges Büffet. Die Spezialitätenrestaurants haben wir nicht genutzt. Einziges Manko war aus unserer Sicht, dass man sowohl mittags als auch abends im Hauptrestaurant keinen Kaffee oder ähnliches bekommen konnte und so erst einmal an eine Bar oder zum Restaurant am Pool "umziehen" musste, um in den Kaffee-Genuss zu kommen.

Sowohl der Zimmerservice als auch der Service in den Restaurants und an den Bars war sehr gut, das Personal immer freundlich und hilfsbereit. Im Laufe der ersten Tage wurden wir auch einmal angerufen und gefragt, ob alles in Ordnung sei oder wir Wünsche hätten: sehr vorbildlich.

Das Hotel ist 5 min. vom Flughafen direkt an einem herrlichen Strand gelegen. Fluglärm bekommt man allerdings nicht mit. Rund um das Hotel und ein weiteres RIU-Hotel gibt es eigentlich nichts. Zu Fuß braucht man ca. 1 Stunde am Strand, bis man zur "Hauptstadt" der Insel kommt. Des Fußweges wegen lohnt es sich, der Stadt wegen eher weniger. Läuft man in anderer Richtung am Strand entlang, kommt man nach ca. 25 min. an ein Restaurant und danach an anderen Hotels vorbei bis zu einer Dünenlandschaft (ca. 50 min.).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Fitness-Angebote waren abwechselnd und gut; die Animateure immer gut aufgelegt und engagiert bei der Sache. Im direkten Vergleich zu ausgesprochenen Sportclubs wie z.B. Robinson oder Aldiana gab es vielleicht Abstriche in der Ausbildung der Animateure, aber das ist Klagen auf hohem Niveau. Zum Volleyball gingen die Animateure herum und haben vor dem Beginn Werbung gemacht, sodass sich immer interessierte Leute gefunden haben, die auf einem der grundsätzlich gepflegten Spielfeldern gespielt haben. Die Abendshow bestand hauptsächlich aus diversen Tanzshows, die sehr gut gemacht waren. Zweimal pro Woche war auch eine Band da, zu deren Musik getanzt werden konnte. Danach konnte es noch in die Discothek oder Karaoke-Bar gehen. Zum Baden im Meer sollte man sich zu der Zeit, in der wir dort waren, gut selbst einschätzen, da, auch bedingt durch den stetigen Wind, der Strand immer "rot" beflaggt war. Im Auslauf der Wellen konnte man sich aber gut aufhalten und abkühlen. Um die Insel ein bisschen kennen zu lernen, haben wir einen Ausflug mit "CaboKaiTours" gemacht, den wir nur empfehlen können. Bei der Tour waren wir nur 10 Touristen auf zwei Pickups verteilt, also mit viel Platz. Wir haben interessante Orte und Traumstrände gesehen, aber vor allem auch viel Spaß gehabt - Danke an Kai.