Hotel Riu Bambu

Die gesamte Riu-Anlage besteht aus 5 Hotels. Das Riu Bambu liegt auf einer Seite ganz außen. Es hat ca. 500 Zimmer, die auf 2-stöckige Gebäude mit jeweils 16 Einheiten verteilt sind. Die Gebäude verteilen sich großzügig in einer großen "Park"-Anlage, wobei man auch vom hintesten Gebäude nicht all zu weit zum Laufen hat. Im Hauptgebäude befindet sich das Hauptrestaurant "Colonial", die Rezeption, eine Bar, Kiosk, Shop, Theater und der Internetraum. (Den Internetraum aber lieber in der Riu-Straße benutzen: der Herr dort ist freundlicher, die PC´s funktionieren auch und er kennt sich auch aus, falls man mal ein Problem haben sollte, nicht so die Damen im Riu-Bambu). Das Hotel liegt direkt am feinsandigen weißen, sehr sauberen Sandstrand. Es sind auch immer genügend Liegen (am Pool mit Auflagen inkl.) vorhanden. Im Pool gibt es u. a. noch eine Poolbar!!! Die ist wirklich super klasse. Die Grünanlagen sind immer super gepflegt und sauber. Es laufen auch täglich Gärtner rum, die die Kokosnüsse von den Bäumen holen. Die Kokosnüsse kann man dem Gärtner dann auch sehr günstig aubkaufen. Bei Bedarf zerkleinert er sie auch. Haben wir ziemlich oft gemacht, denn wann bekommt man schon mal eine Kokosnuss direkt von der Palme. Das Personal selber ist sowieso immer freundlich und grüßen immer auch wenn du ihnen schon fünf mal begegnet bist. Aufdringlich fanden wir das absolut nicht. Die ersten paar Tage, wenn man noch gestresst ist von Daheim, kommt es einem vielleicht etwas übertrieben vor aber nach ein paar Tagen ist man genauso gut drauf und gelassen wie die Einheimischen. Man muss nur wirklich abschalten können, in den Tag hinein leben und alles genießen dann wird es ein wahrer Traumurlaub! Nun zu den Ausflügen. Ja, sie sind sehr teuer. Aber sie waren jeden Dollar wert!!! Wir haben zwei Flug-Ausflüge gemacht. Der erste Ausflug ging nach Santo Domingo, Flugzeit 40 Minuten. Mit dem Bus ging es dann weiter. Dann Botanischer Garten, Aquarium mit Haien etc., eineeinhalb-stündiges Mittagessen (sehr lecker), danach die Altstadt und dann hatte man noch zwei Stunden Möglichkeiten einkaufen zu gehen. Zwischen den einzelen Stops: Stadtrundfahrt mit Erklärungen. Der Aufslug kostete 199 Dollar pro Person. Es war aber alles inkl. selbst die Getränke im klimatisierten Bus. Es hat sich voll gelohnt. Den Ausflug gab es auch mit Busfahrt anstatt Flug. Aber zwischen 6 und 8 stunden Busfahrt ist auch nicht grad so angenehm. Außerdem hatte man mehr Zeit sich etwas anzusehen und musste sich nicht nur an den Ausflugsplan halten!! Der zweite Ausflug war Saona XL. Ebenfalls ein Flugausflug und kostete 211 Dollar pro Person. Dieser Ausflug hat sich erst recht gelohnt, dafür hätten wir auch mehr bezahlt... Er war einfach traumhaft schön. Ablauf: Flug von Punta Cana nach La Romana. Mit dem Bus weiter zu Altos de Chavon (wunderschöne Künstlerstadt auf einer hohen Klippe, darunter läuft der Fluss Chavon). Dann ca. 250 Steinstufen die Klippen runter. Unten wartete bereits ein Flussdampfer auf dem dann gefrühstückt wurde. Etwa 45 Minuten Fahrt.Danach umstieg auf Speed-Boote. Ca. 1,5 Stunden Fahrt auf den Speed-Booten im offenen Mehr. Halt auf einer Sandbank, etwa einen km vom Strand entfernt. Glasklares Wasser, weißer Sand, das Wasser ging mir bis zum Bauch und einen Seestern haben wir auch gefunden. Danach wieder rein in die Speed-Boote und Weiterfahrt. Halt vor den Mangrovenwäldern. Umstieg auf Floße (ausgehöhlte Baumstämme) mit Elektromotor. Damit sind wir dann durch die Mangrovenwälder. Haben sogar einen Babyhai gesehen! Danach wieder in die Speed-Boote und zur Insel Saona. Da gab es dann Langustenessen (natürlich gab es auch andere leckere Sachen). Einfach traumhaft karibisch!!!! Danach ging es auf einem rießigen Katamaran zurück nach La Romana. Allein der Katamaran war schon 200 Dollar wert. Man muss das einfach erlebt haben. Fazit: Es hat alles gepasst und gab nichts zum Aussetzen. Es war ein traumhafter, erholsamer, entspannender Urlaub, den wir unser ganzes Leben nicht vergessen werden...

Unser Zimmer war sehr geräumig mit einem großen Bad und einem sehr großen Bett! Es war immer sauber. Die Handtücher wurden jeden Tag gewechselt auch wenn wir sie nicht in die Badewann geworfen hatten. Es war immer alles tiptop sauber und gepflegt. Den Safe konnte man umsonst benutzen. Telefon hatte man auch auf dem Zimmer haben wir aber nur ein paar Mal benutzt, um an der Rezeption anzurufen. Fernsehen gab es auch. Allerdings keine deutschen Sender. Nur deutsche Welle, bei der alle zwei Stunden eine Stunde lang deutschsprachiges Programm lief. Das Gebäude in der unser Zimmer war, war etwas weiter hinten, somit hatte man auch die ganze Nacht seine Ruhe. Einmal hatten wir eine Kakerlake im Zimmer. Aber man Bedenke: Man befindet sich in der freien Natur... Und Kakerlaken sind bei denen nur kleine Insekten. Wir haben dann an der Rezeption Bescheid gesagt. Fünf Minuten drauf kam unsere Putzfrau (alle Angestellten wohnen in einem eigenen Areal auf dem Riu-Gelände) und entfernte das Insekt. Ausserdem, es war da schon so halb eins in der Nacht, putze sie das ganze Zimmer von oben bis unten... Wir mussten halt dann etwas warten, aber das war es uns wert!

Ich geh mal der Reihe nach alle Möglichkeiten durch: Erstmal das Hauptrestaurant "Colonial": Zum Frühstück gab es immer frisch gepresste Säfte, frisches Obst, Wurst, Käse, Würstchen, Spiegeleier, Rühreier, Pfannkuchen, warme Donuts, 6 verschieden Kellogs und Müsli, ca. 6 verschieden Früchtejoghurts, Toast, Kaffee, Tee, . Also einfach alles, was das Herz begehrt. Mittagessen konnte man da dann auch. Verschieden Fleisch- und Fischsorten, jede Menge Beilagen... Soviel konnte man gar nicht essen. Zum Abendessen gab es auch jede Menge Fleisch- und Fischsorten, jede Menge Beilagen, ein rießen Salatbuffet, ofenfrische Pizzas, zwei rießige Kuchebuffets, jede Menge Obst... Immer alles sauber und schön dekoriert... Wöchentlich gab es dann auch noch einen mexikanischen Abend und einen karibischen Abend mit den jeweiligen Spezialitäten. Auf die haben wir uns besonders gefreut. Mittags konnte man auch noch ins Mamajuana (Snacks, Kuchen, Obst,...) oder in die Pizzeria (bei der Riu-Straße) Das Mamajuana teilte sich Abends dann in zwei A-la-carte-Restaurants auf. Das Mediterraneo (Fisch etc.) und das Grillhouse (Steak etc.) Beide sind einfach köstlich und der Service umwerfend. Mit der Verdauung hatten wir nur in einem Restaurant Problem (aber das ging nicht nur uns so): Im Caribe Grill. Das Caribe Grill ist ein Restaurant direkt am Strand auf Stelzen gebaut und gehört zum Palace Macao (das ist das teuerste aber wohl nicht das Beste) Das Essen schmeckte eigentlich sehr gut aber naja, der Service war auch nicht unbeding überragend. Die Cocktails und auch die anderen Getränke an den einzelen Bars waren auch alle super lecker... Der Service war sowieso überall spitzenmäßig. Aber ansonsten war wirklich alles super köstlich und sauber. Wir können nur sagen, wer das etwas zu meckern hat, der meckert an allem rum...

Der Service ist einfach klasse. Die Angestellten sind immer für einen da. An der Rezeption war immer einer der Deutsch konnte. Es war immer alles sauber und ordentlich. Man fühlte sich einfach pudelwohl. Als wir dort waren, war auch das Unwetter. Bei uns hat es da eineinhalb Tage geregnet. Natürlich verbrachten wir dann auch einige Zeit am Zimmer, sodass die Minibar leer wurde. Wir haben dann an der Rezeption angerufen und innerhalb von zehn Minuten hatte wir wieder Getränke. Man kann sich wirklich drauf verlassen, dass alles für einen getan wird. Die Wäscherei ist auch nur zu empfehlen. Wir haben einige Tage vor Abflug schon mal unsere Wäsche zum Waschen gegeben und bekamen sie sauber und gebügelt wieder zurück. Besser kann es eine Wäscherei in Deutschland auch nicht. Und das zu einem Spotpreis. Ich hatte Zuhause dann fast keine Arbeit mehr. Mein Mann hatte im Urlaub Geburtstag. Die Hotelchefin überbrachte ihm dann eine Flasche Rum, eine Riu-Bambu Figur und eine Glückwunschkarte. Da unten Geburtstag zu haben, ist sowieso ziemlich lustig. Vor allem im Speisesaal. Zuerst mal ist der Tisch hübsch dekoreiert. Und dann, wenn man das wollte (man wird vorher gefragt), überreichen die Restaurant-Angestellten, wenn man mit Essen fertig ist, unter tosendem Applaus und lauter Merengue-Musik (dass es auch ja jeder im Speisesaal mitbekommt) eine Torte. Zu goldig! Trinkgeld musste man nicht unbeding geben. Haben wir aber trotzdem gemacht. Bei der ganzen Arbeit... Das Zimmermädchen bekam jeden zweiten Tag einen Dollar (Monatsverdienst wäre ca. 80 Dollar) und unserem Kellner (wir hatten jeden Tag denselben) haben wir immer mal wieder so 3 bis 5 Dollar zugesteckt. Es war richtig schön, zu sehen, wie die sich gefreut haben. Und uns hat es sicherlich nicht weh getan. Man gibt soviel Geld für diesen Urlaub aus, dann ist ein wenig Trinkgeld auf jeden Fall auch mit drin. Die Leute, die da geizig sind, verstehen wir überhaupt nicht. Es wird ja einfach alles für einen getan. Auch unsere Reiseleitung war klasse. Sie war auch immer für einen da und gab auch immer gute Tipps. Am Tag der Abreise konnten wir unser Gepäck schon im Hotel aufgeben und bekamen auch gleich unsere Bordkarten. Wir sind dann erst eineinhalb Stunden vor Abflug abgeholt worden, konnten gleich in die Wartehalle und mussten dort auch nur ca. 10 Minuten warten. Der Flughafen ist sowieso eine Schau... Lauter Strohhütten...

Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel beträgt ca. 30 Minuten, in der wir schon mit den ersten Merengue-Klängen vertraut gemacht werden. Bitte nicht über den Fahrstil wundern, es hat nur jeder dritte einen Führerschein. Wir sind aber überall heil angekommen. Das Hotel liegt direkt am feinsandingen Strand mit glasklarem Meer. Übrigens auch der schönste Strand in der gesamten Riu-Anlage. Bei den anderen Hotels sind am Strand nur ganz hohe Palmen, sodass man ohne Sonnenschirm keinen Schatten findet würde. Am Strand beim Bambu allerdings gibts es, neben hohen Palmen, auch super viele kleinere, sodass man keinen Sonnenschirm braucht, sondern, wie im Paradies, unter den Palmen liegt. Leider bekommt man von der Hotelumgebung nicht allzu viel mit. Man sieht die Umgebung meistens nur aus dem Bus. Anders wäre es auch fast zu gefährlich. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nicht so viele. Es gibt zwar die Riu-Straße, wo es einige "Einkaufsmöglichkeiten" (u. a. auch eine Apotheke und einen Arzt) gibt, allerdings sind die Sachen ziemlich überteuert. Wenn man zum Strand runter geht und dann nach rechts, ca. eine Stunde Laufzeit am Meer entlang, befinden sich Verkaufsbuden von Einheimischen. Tipp: Sehr gut eincremen... Vor kurzem eröffnete da auch eine Galeria Kaufhof. Und es gibt auch einen Aldi. (Kleine Erklärung: Wenn die Einheimischen z. B. eine Aldi-Tüte sehen auf der das Aldi-Logo drauf ist, sind sie sich sicher, dass das etwas ganz tolles ist, malen das Logo nach und schon haben sie ein neues Geschäft...) Dort hat auch Marianne ihren Stand. Bei ihr kann man Ausflüge buchen, die günstiger sind als im Hotel. Haben wir aber nicht gemacht, da wir sicher sein wollten, dass wir einen schönen Ausflug haben und es nicht in einem Fiasko endet. Zu den Ausflügen unten mehr.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Sportangebote waren sehr vielseitig. Es ließ keine Wünsche offen. Allerdings haben wir das nicht so sehr genutzt, da wir lieber am Strand lagen mit einem Cocktail in der Hand und es uns gut gehen ließen. Die Animateure waren soweit ganz gut. Sie ließen einen auch in Ruhe, wenn man mal keine Lust auf Boccia etc. hatte. Die Shows am Abend haben wir nur gelegentlich angesehen, da wir lieber bei Nacht am Meer spazieren gegangen sind. Aber die, die wir gesehen haben, waren alle sehr unterhaltsam und lustig.