Hotel Rina

Die Gastronomie bietet bei HP abends landestypische Speisen im 4-Gänge-Menü; Zusatzwünsche werden ohne weiteres erbracht; zum Frühstück gibt es verschiedene Kaffeesorten aus dem Automaten, welche akzeptabel sind; ohne große Nachfrage wird aber auch ein richtiger Cappuccino serviert. Die schlechten Urteile die bereits veröffentlicht wurden, kann ich keineswegs nachvollziehen...aber vielleicht gab es einen Küchenchef-Wechsel!?? Das Zimmer ist ausreichend groß, alles sehr sauber, allerdings sind die Matrazen doch arg durchgelegen. Das Bad ist übersichtlich mit Fön und Fußbadewanne ausgestattet; bei uns war das einzig negative, dass die Toilette Richtung Duschkabine ausgerichtet war und dazwischen etwa 15 cm Platz waren. Handtücher wuden täglich gewechselt, das Bett alle 2 Tage neu gemacht. Den Hotelpool hatten wir nicht getestet, kam uns etwas seltsam vor, denn viele lagen um den pool herum, aber keiner war im Becken. zudem musste man wohl mit Badekappe reingehen und es gab bestimmte Zeiten, zu denen der Pool nur genutzt werden durfte. Auf Nachfrage erhielten wir an der Rezeption ein paar Ausflugstipps und Informations-Flyer in italienischer und englischer Sprache sowie einen Stadtplan. Empfehlen kann ich wärmstens die Tour zur Grotta di Nettuno. Man muss nicht unbedingt in die Tropfsteinhöhle, aber die über 600-700 Stufen am Capo Caccia hinauf, lassen einen weiten Blick über Meer und Gebirge zu. Gegenüber des Hotels gibt es gleich einen Supermarkt, der Hauptstrand ist in etwa 5 Minuten zu erreichen, Parkplätze gab es zu unserer Reisezeit (Hauptreisezeit der Italiener, etwa 95% der Anwesenden) in unmittelbarer Nähe bzw. gegenüber auf dem Parkplatz. Allgemein: Auto fahren ist etwas gewagt, aber es funktioniert, wenn man beherzigt, dass der der zuerst fährt, Recht hat. Der Hauptstrand San Giovanni war recht überfüllt, weshalb wir nach Fertilia ausgewichen waren. Beide Strände sind aber recht sauber und es gibt glasklares, stark salziges Meerwasser :-).

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