Das Hotel ist am äußeren Rand der Bucht von Calera gelegen. Auf dem Vorplatz spielen viele Kinder Fußball oder fahren Skateboard, so daß man beim Begehen sehr umsichtig sein mußte. Einige Restaurants und Bars sind zu Fuß innerhalb von 2 - 5 Gehminuten zu erreichen. Die nächsten Orten sind entlang der Küste "La Puntilla" ( ca. 10 Gehminuten) und "Vueltas" mit dem Hafen (ca. 25 Gehminuten). Taxis sind kaum zu sehen. In beiden Orten gibt es einige Restaurants.
Wir hatten eine Juniorsuite mit Wohnbereich (einschließlich Kühlschrank, Kochzeile und Geschirr)
Wir hatten Halbpension gebucht. Sowohl das Ambiente als auch die Auswahl der Speisen und die Qualität derselben spotten jeder Beschreibung. Das Büffet sieht aus wie die Theke einer Eisdiele. Dadurch ist das Schlangestehen auch bei wenigen Gästen unvermeidlich. In Containern liegen lieblos Rohkost (Salat, Gemüse) und Pommes Frites. Die Schildchen mit den Hinweisen auf Inhalt für Vegetarier und Veganer dienen offenbar als Rechtfertigung für die fehlende Zubereitung. Ein Fisch und ein Fleischgericht sind in zwei Container gelagert. Die Auffüllung erfolgt sehr schnell. Dabei ist bewundernswert wie die beiden immer gleichen Kellner mit großer Schnelligkeit die Tische abräumen und säubern. Man merkt auch hier, daß im Hotel stark an Personal gespart wird. Als ich an der Rezeption fragte, wo ich zwischen den Mahlzeiten an einer Hotelbar o.ä. Getränke kaufen könne, wurde ich darauf hingewiesen, daß das Restaurant erst um 19.00 Uhr zum Abendessen öffne. Jedoch waren im Erdgeschoß zwei Getränkeautomaten mit nicht alkoholischen Getränken auf gestellt. Auf dem Dach („Solarium“) gab es ebenfalls Automaten, wo sogar Bier erhältlich war. Bei einem Preis von 989,-- € pro Person für eine Woche, kann man von einem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr sprechen. Wir kamen uns -gelinde gesagt - verulkt vor.
An der Rezeption befanden sich mehrere Damen, die sich im hinteren Bereich (Büro) aufhielten. Obgleich man bemerkt wurde, schauten sie eher enerviert als interessiert. Wir haben dann unsere Dinge selbst geregelt.
Der Transfer wurde von der vorherigen Bewertung zutreffend wiedergegeben. Die Reiseleitung verblieb im Hafen von San Sebastián. Der Transfer endete im Anfang der Bucht. Der nur Spanisch sprechende Busfahrer "lud" die Gäste dann einfach am Anfang der Bucht aus. Dort ist weit und breit kein Hotel zu sehen. Da ich Spanisch spreche, erklärte er mir, daß man mit dem gesamten Gepäck ca. 300 m durch den Ort muß. Für Gehbehinderte oder Senioren, die das körperlich nicht bewältigen können, ist dies unmöglich.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im März 2018 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Jörg |
| Alter: | 56-60 |
| Bewertungen: | 2 |

