Die Anreise zum Hotel ist beschwerlich, erst der Flug nach Teneriffa, dann der Transfer zum Hafen Los Cristianos und nach 4- stündiger Wartezeit die 1-stündige Fährüberfahrt mit der Fred. Olsen nach San Sebastian, obwohl auch Fähren direkt nach Valle Gran Rey fahren würden. Auf die Fähre passen bis 1.200 Menschen, leider reichen die Wagen für die Koffer nicht für alle aus, auch wurden wir nicht informiert, dass die Koffer in den Schließfächern der Fähranhänger bleiben können, nachdem man vom Flughafen dort hintransportiert wurde, da diese mit auf die Fähre gefahren werden. Der Preis pro Koffer beträgt 1 EURO, es gibt einen Wagen, der kostenfrei ist, aber der ist hoffnungslos überfüllt. Ab San Sebastian erwartet einen dann noch eine 50 Kilometer- Busfahrt, welche wegen der Serpentinenstraßen ca. 1,5 Stunden dauert. Im Hotel gegen 22 Uhr angekommen, warteten noch 10 weitere Gäste an der Rezeption zum Einchecken. Da nur eine Mitarbeiterin an der Rezeption war und diese den Check Inn sehr gewissenhaft durchführte, war eine lange Wartezeit unvermeidlich. Man bekommt eine Zimmerkarte, 2 Badetuchkarten im imaginären Wert von je 20 EURO, welche an der Rezeption eingelöst werden können gegen Badetücher und auch beim Check Out wieder zurück gegeben werden müssen, sonst werden die 20 EURO fällig, sowie einen Gutschein für ein Begrüßungsgetränk pro Person im Restaurant, das Getränk kann man sich nicht aussuchen. Im Zimmer angekommen, gibt es, wenn man Halbpension gebucht hat, ein kleines Abendessen und eine kleine Flasche Wasser. Wenn man zum Abendessen die Getränke aufs Zimmer schreiben möchte, muss man vorher an der Rezeption seine Kreditkartendaten registrieren lassen.
Das Zimmer ist recht geräumig, auf dem Balkon ist eine kleine Wäschespinne, um nasse Sachen zum Trocknen aufzuhängen. Für die Klimaanlage gab es keine Bedienungsanleitung und unter den Stühlen keine Filzgleiter. Es gibt 2 schmale Kleiderschränke und mehrere offene Schränke bzw. Ablagemöglichkeiten. Im Bad findet man 2 Waschbecken, eine Duschwanne und einen Fön.
Das Buffet ist sowohl beim Frühstück, als auch beim Abendessen viel zu klein, obwohl genügend Platz im Speiseraum zur großzügigeren Aufteilung vorhanden wäre. Das Frühstück war von der Quantität und Qualität eher durchschnittlich, nichts besonderes. Beim Abendessen war es ähnlich, wenig Auswahl und überschaubare Qualität. Die Restaurantfachkräfte waren sehr eifrig und teilweise auch freundlich.
Die Qualität der Zimmerreinigung war abhängig von der eingeteilten Fachkraft, es wurde täglich gereinigt und die Bettwäsche gewechselt, Handtücher nur bei Bedarf. An der Rezeption verstanden und sprachen Einige deutsch, man konnte dort Ausflüge buchen und Informationen einholen.
Das Hotel liegt eher unscheinbar in der Nähe des Playa Calera. An den so genannten Strand gelangt man in 2 Minuten zu Fuß. Allerdings ist der Strand im März 2018 nicht nutzbar, da der Sand durch einen Sturm ins Wasser gespült wurde und es dadurch ein reiner Steinstrand ist. Wir haben auch nur vereinzelt Menschen im Meer baden sehen. Direkt vor dem Strand ist eine Mini- Promenade mit ein paar Restaurants und ein paar Läden sowie Bänken zum Verweilen. Wenn man zum Hafen läuft, dann kommt man in La Puntilla an einer kleinen Meerbadestelle mit Strand vorbei, wo man bei Flut auch baden kann. Gegenüber des Hafens ist auch noch ein kleiner Strandabschnitt zum Baden, der Hafen befindet sich etwa 2 Kilometer vom Hotel entfernt. Richtung Berge in Guro befindet sich ein Wanderweg zu einem Wasserfall. Ansonsten sind rund um den Ort Berge zum Wandern.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt den Pool auf dem Dach, mehr konnten wir nicht entdecken.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im März 2018 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Petra |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 28 |

