- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das relativ neue Hotel besteht aus ca. 20 einzelnen Villen mit je drei Wohnungen. Wer das Glück hat, unten zu wohnen, verfügt über eine große 2 -Zimmer Wohnung mit eigener Küche und Küchenpersonal. Die Gäste sind zum großen Teil Diplomaten bzw. deren Angehörige, Engländer, Südafrikaner und neuerdings einige Deutsche. (L´tour) Besonders verwöhnt werden Flitterwöchner! Es herrscht in der verhältnismäßig kleinen Anlage eine familiäre Atmosphäre. Insbesondere die beiden englischen Manager begrüßen einen bei der Ankunft und nehmen sich viel Zeit für eine persönliche Einweisung. Am Abreisetag durften wir einschließlich Verpflegung ohne Mehrkosten bis nachts bleiben. Liegen, Strandtücher sind genug da. Der Pool mit Bar ist traumhaft. Internet, TV, Läden gibt es in dieser Lage nicht, aber es gibt einen täglichen Shuttlebus ins nächste Einkaufszentrum. Empfehlenswert ist ein Halbtagesausflug in die Umgebung mit Mountainbikes. Man kann für ca.30 Euro unverfälschte kenianische Kultur erleben. (Mystischer Wald, Dörfer im Palmenhain, Besuch einer Schule, Besuch bei einer Medicinwoman, Tänze, kulinarische Spezialitäten im Dorf der Einheimischen) Ein Zweitagesausflug (Safari)in einen Nationalpark ist ein Muss. Mit der im Hotel von der Reiseleitung Gesellschaft Southern Cross Safaris haben wir abgesehen von den oft schlechten Bussen gute Erfahrungen gemacht. (Einrucksvolles Camp an einer Wasserstelle) Links: http://www.pinewood-village.com http://www.mykenya.co.uk/info_htm/kenya_streaming_video.htm
Alle Zimmer haben Airkondition. (etwas lärmend) Föne gibt es nicht. Die Bad sind sauber. Stecker muss man sich selber besorgen. Für das dritte Loch in der Steckdose tut´s auch ein Streichholz zur Not. Seesicht haben nut die vorderen Häuser. Die anderen Häuser haben Blick auf die Gartenanlagen. Ab und zu sieht man Affen. Der Zimmerservice ist aufmerksam. Jeden Morgen wird mit Blütenblättern ein neues Muster auf die gemachten Betten gelegt. Die Angestellten verdienen dort nur bis zu 4 Euro (umgerechnet am Tag. So sollte man mit Trinkgeldern nicht geizen.
Es gibt eine Pizzahütte am Strand und eine reichhaltige Tagekarte. Man kann sich dann am Pool oder im Garten das Bestellte servieren lassen. Empfehlenswert, weil bestes Preis-Leistungs-Verhältnis ist HP oder AI. Das Halbpensionsessen wird im Empfangsgebäude eingenommen. Abends: Buffet. (Als einer von uns erkrankte, wurde auch in der Wohnung serviert.) Da aber viele in Ihren Villen essen (eigene Köche s. o.), sind dort immer nur wenige Gäste. (10 bis 15 Personen) Als an einigen Tagen wenig Gäste da waren, kam mittags ein Koch zu unserem Liegstuhl, fragte nach Menüwünschen und es wurde abends nur für uns am Pool serviert.Die Preise für Getränke/ Mahlzeiten sind für kenianische Verhältnisse hoch! Das Essen ist reichhaltig und abwechslungsreich. Zweimal in der Woche gibt es an der Strandbar ein tolles Buffet mit B B Q für alle. Wer es mag, kann sich Zebra- oder Antilopenfleisch am offenen Feuer zubereiten lassen.
Das Personal spricht englisch. Ein Manager spricht gut deutsch. Der Service ist perfekt. Es gibt Personal im Überfluss. Das Hotel und die Anlage sind sauber. Man kann gegen Gebühr waschen / reinigen lassen. Animation gibt es kaum. Abends kann man am Strand Volleyball spielen. Wöchentlich schreibt ein Hotelmanager eine Infozeitung für die Gäste.
An Wochenenden treffen sich auf dem Hotelgelände einige englische und deutsche Familien von Reiseleitern oder Unternehmern (Hoteliers. Einheimische werden sich nicht irren. Die Lage, die Anlage und der Service ist konkurenzlos gut im Dani-, Galubeachbereich. Das Hotel liegt einsam und ist nur über einen holperigen Weg (3km) zu erreichen. Das nächste Hotel (Neptun)liegt 3km entfernt. Die Strandlage ist traumhaft (wie im Werbekatalog). Baden kann man gut. Man sollte aber mit scharfen Steinen rechnen. Der Strand ist nach jeder Flut mit Algen bedeckt. Wir haben schöne Muscheln gefunden. Wer shoppen will, muß den beschwerlichen Weg in das 10, km entfernte Einkaufszentrum auf sich nehmen. Das Hotel hat einen schönen an den Strand grenzenden Garten mit Liegestühlen. Der Strand ist öffentlich. Beachboys gibt es hier kaum. Man wird meist in Ruhe gelassen. Gegen Gebühr werden Wassersportaktivitäten angeboten. (teuer) Das Kanu ist umsonst. Damit kann man bis zum Riff hinausfahren. Mombasa liegt eine Autostunde (incl. Likonifähre) entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Pinewood-Village ist zwar kinderfreundlich, ist aber kein Kinderhotel. So gibt es keinen Spielplatz. Der Pool hat aber einen nicht abgetrennten Kinderbereich. Die ganze Anlage ist ruhig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Erhard |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |