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Kerstin (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • März 2017 • 3 Wochen • Strand
Ich komme ganz sicher wieder!!! Es war traumhaft!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wunderschön gelegene Anlage am breiten weißen Diani Beach. Ich war nun schon zum 2. mal hier und es wird wohl "my second home", nachdem das "Kaskazi" mittlerweile vollends hinüber ist. Sicher ist an den Badarmaturen das eine oder andere zu bemängeln, aber solange alles funktioniert, ist das alles kein Problem. Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet. Das paßt alles und es hat mir meeeega dort gefallen. Was ich noch immer bemängeln muß, ist das Design der Bar. Die hat einfach nur weiß gestrichene Betonwände, sehr kalt und steril, dazu die furchtbar schweren Holztische und Stühle, die durch die Natursteine auf dem Boden ständig wackeln. Man könnte die Wände z.B. als Unterwasserlandschaft gestalten und paar Fischernetze aufhängen - schon wäre das cool. Dazu paar nette Licht Spots und paar Kübelpflanzen. Nun, ich habe den Vorschlag gemacht - vielleicht wird ja doch mal investiert.


Zimmer
  • Gut
  • Ich hatte ein Standardzimmer, ohne Kühlschrank und TV. Das brauche ich aber auch nicht. Es gibt mehrere Kategorien - einfach mal googeln. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, ohne Luxus. Aber wer braucht das schon, wir sind ja in Afrika und eh nur zum schlafen im room. Die Einrichtung ist schön stilecht afrikanisch. Ich hätte mir manchmal wenigstens EINE helle Lampe gewünscht, vielleicht eine zum lesen am Bett, oder im Badezimmer. Die Lampen sind alle Funzeln! Sparlampen und darüber immer noch ein Lampenschirm, der das Ganze nochmal abdunkelt. Nun, aber auch damit kann man leben. Die Armaturen sind zum Teil etwas verkalkt (oder sonstwie angegrimmelt, keine Ahnung, ob das Kalk ist), was natürlich durch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit und sicher auch den Salzgehalt aufgrund des nahen Ozeans kommt. Solange das alles funktionstüchtig ist, ist das aber kein Problem. Ich hatte diesmal sogar einen großen "Regenwasserduschkopf". Also, das paßt alles. Es gibt einen schönen großen Zimmersafe (150 KSH pro Nacht), den man mit persönlichem Code "programmieren" kann. Absolut zu empfehlen! Es gibt ein großes Moskitonetz um beide Betten, wobei ich die nicht benutzt habe. Ich hatte ein Zimmer im 1. Stock und diesmal keine Probleme mit Moskitos, wie ich es beim Erdgeschosszimmer hatte. Die Affen statten regelmäßige Besuche auf dem Balkon ab. Deshalb immer Tür zu machen und sogar abschließen bzw. verriegeln. Die kriegen die Türen nämlich auch aufgeklinkt und wenn dann noch Süßigkeiten oder Bananen im Zimmer liegen, räumen die erst mal die Bude richtig um.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen ist sehr sehr gut und es ist eigentlich für jeden etwas dabei. Ich mag eher Fleisch und da gibt's eigentlich immer etwas. Schön ist auch das BBQ immer am Freitag Abend. Es gibt aber auch fast immer Fisch, meist jedoch mit Knoblauch, was ich persönlich nicht mag und deshalb kann ich den Fisch nicht beurteilen. Obst gibt es sowieso und auch leckeren Kuchen. Die Cocktails an der Bar sind gewöhnungsbedürftig, nämlich zumeist recht süß und für mich abenteuerlich. Es sind eben keine Caipis, Mojitos oder Pina Coladas - wir sind ja auch nicht in der Caribik. Aber Wasser, Bier, Radler (das heißt hier "shandy"), Fanta, Cola, sogar Wermuth (das heißt Bianco oder Rosso!) und Wein, Schorlen ("Schorle" haben die Kenianer sogar verstanden) und und und - gibt's alles und keiner muß verdursten. Getränke mit Eis zu genießen ist kein Problem, ebenso Gemüse. Man muß keine Angst vor Problemen wegen nicht abgekochten Wasser zu haben. Überhaupt, ALLES was man isst und trinkt, ist absolut einwandfrei.


    Service
  • Gut
  • Der Service ist im Großen und Ganzen sehr gut. Die Angestellten sind alles sehr sehr nett und freundlich. Dass es alles bißchen "pole pole" (langsam) geht, ist eben Afrika. Manche sind sehr pole pole, andere wieder fast europäisch "haraka haraka" (schnell). Ich bin mittlerweile gut bekannt dort und brauche kaum mehr auf meine Getränke zu warten. Es empfiehlt sich, die Getränke (Kaffee beim Frühstück und Getränke zum Lunch und Dinner) VORHER zu bestellen und dann erst ans Buffet zu gehen. Dann steigen die Chancen, dass der Kaffee oder der Wein auch ZUM ESSEN da ist und nicht erst hinterher. Die meisten sprechen etwas Deutsch, wobei ich das selbst nicht so einschätzen kann, da ich ausschließlich in Englisch kommuniziert habe.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der breite Diani Beach mit seinem feinen weißen Sand gehört zu den schönsten Stränden der Welt. Und lang ist er auch, kilometerlang! Also, das absolute Paradies. Der Strand ist traumhaft sowohl bei Ebbe als auch bei Flut, wenn nur noch ein schmaler Streifen übrig ist. Dass die Flut etwas Seegras mitbringt, ist einfach Natur und damit normal. Ich empfand das nie als störend. Der Transfer vom Airport Mombasa zum Hotel beträgt ca. 1,5 - 2 Stunden, je nachdem, wie schnell die Fahrt durch Mombasa geht und wie lange auf die Fähre gewartet werden muß. Aber eigentlich ging das immer recht schnell. Ganz in der Nähe liegt das Städtchen Ukunda, dort ist auch der Ukunda Airstrip. Für alle, die eine Flugsafari machen wollen, geht diese hier los. Es gibt 3 Strandbars: Kim4LOVE, das Bidibadu und 40 Thieves. Diese kann man auch zu Fuß am Strand entlang sehr gut erreichen. Und es gibt das Shakatak - wohl DER Club an der Südküste, gleich daneben das Tandoori und das Manyatta (ich glaube, das war früher die "Bushbaby" Disco. Für Shopping-Fans gibt's das Baharini (auch Chandarana nach den indischen Supermarkt), das Diani Shopping Center (da ist aber nicht mehr all zu viel los)das Nakumatt und neben dem Diani Hospital die MOIZ Boutique. Dort kann man ganz toll Souvenirs einkaufen. Auf jeden Fall sollte man dorthin, um überhaupt erst mal zu checken, was das alles so kosten kann, bevor man am Beach das Doppelte, Drei-, Vierfache oder gar noch mehr zahlt! Für alle, die ihre Safaris nicht am Beach buchen wollen, gibt's im Baharini Reisebüros: rechts Denis Mosers "dm Tours", links ist Monika, eine Schweizerin mit "molusafaris" und gleich neben ihr war noch eins. Also, auch hier gibt's Auswahl. Beachboys: wer neu in Kenia ist, wird damit evtl. ein "Matata" (Problem) haben. Sie sind eben wie die Schmeißfliegen, sehr aufdringlich und anhänglich. Und man muß eben mit etwas gesundem Menschenverstand an die Sache herangehen, wenn man Geschäfte mit ihnen macht. Und ansonsten sage ich nur, dass jeder damit selbst seine Erfahrungen machen muß und soll. Sie tun nichts, wenn man weiß, wie man sie anpacken muß. Und glauben sollte man so und so nicht alle Geschichten, die sie erzählen - aber das tun wir ja zu Hause auch nicht, oder?


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Jeden Abend gibt's im Hotel ein Abendprogramm, von Giriama Dancers, über Masai Dance, Akrobaten bis zu Disco Night oder Live Band (Tanzmusik). Wer das nicht mag, bzw. wer danach noch nicht schlafen will, kann sich an der Bar aufhalten, oder auch rausgehen ins Shakatak, Tandoori, Bidibadu etc. Der Pool ist super, die Poolbar auch! Es gibt 7 sehr nette Animateure. Die Jungs sind absolut nicht aufdringlich, freuen sich aber, wenn man mitmacht. In der Früh gibt's Beachvolleyball, Pool Aerobic (sehr lustig!), Nachmittags Boccia und Water Polo (Wasservolleyball, was manchmal zum Water Rugby ausartet :-) ) Es gibt in der Anlage Massage und ich glaube auch Fitneß (habe ich aber nicht gesehen oder probiert). Wellness oder Spa gibt nicht - aber das würde wohl auch nicht wirklich genutzt werden in Afrika.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:3 Wochen im März 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kerstin
    Alter:56-60
    Bewertungen:2