Hotel Papillon Lagoon Reef

schöne Anlage im maurischen Stil. Mittelgroß, schön angelegter. sehr gepflegter Garten. WiFi kostenlos im Lobbybereich. Ich hatte Glück und hatte mein Zimmer ganz in der Nähe der Lobby, so dass ich WifI auch auf meinem Balkon empfangen konnte. Sehr schöner, sauberer Poolbereich, die Sonnenliegen sind erstaunlich gut in Schuß. Zimmer zweckmäßig eingerichtet, kein Luxus, aber sauber. Die Dusche tröpfelte etwas schwach, aber es ging, man gewöhnt sich dran. Restaurants und Außenbereich auch sehr sehr schön. Alles in allem eine sehr schöne Anlage. Der Strand vor der Anlage ist fein, weiß, irre breit - einfach traumhaft! Gar nicht gefallen hat mir der Barbereich. Er ist von der Atmosphäre her kalt, kahl und ungemütlich, die irre schweren harten Holzstühle sind ungemütlich (ok, es gibt Sitzauflagen, aber ungemütlich sind die trotzdem), sämtliche Tische wackeln, da die Natursteine uneben sind. Wir haben die Alternative gesucht und versucht auf dem "Balkon" (ein erhöhtes Rondell) zu sitzen, aber dort ist es abends irre windig, so dass wir nicht lange dort sitzen konnten. Ungünstig ist auch, dass sich alles auf engem Raum abspielt: Bar, wo die Leute sitzen und sich etwas unterhalten wollen, aber das geht kaum, da unmittelbar daneben der Disco/Tanzbereich ist und die Musik zum Teil sehr laut ist, so dass man sich anbrüllen muß. Da sollte etwas getan werden.

Zweckmäßig eingerichtet, ohne großen Luxus (es gibt verschiedenen Kategorien, ich hatte die einfachere OHNE TV!), Safe (mit individuell einstellbaren Code) ist im Zimmer (sehr gut!), Dusche tröpfelte etwas vor sich hin, aber das kennt man von Afrika. Sonst funktionierte alles super und war erstaunlich gut in Schuß. Leider hatte ich ein Zimmer im Erdgeschoß. Ich mag Erdgeschoß generell nicht. Zudem war die Mückenplage offenbar im Erdgeschoß noch viel schlimmer als in den oberen Geschossen (wie man mir sagte, soll es wohl oben nicht so arg sein).

Essen ist gut, auch recht abwechslungsreich. Wie immer im Ausland fehlt mir natürlich deutsches Brot und deutsche Brötchen, aber das kann man wohl nicht verlangen ;-). Natürlich wiederholen sich die Speisen, aber ich denke, es ist für jeden etwas dabei und es hat auch immer geschmeckt.

Im Großen und Ganzen schon gut. Ich war schon sehr oft in Kenia und weiß, dass man hier mit "pole pole" leben muß. Es geht eben alles etwas langsam. Erstaunt war ich allerdings am 1. Tag, als ich noch ein paar Bügel für den Kleiderschrank wollte und der Safe ließ sich nicht öffnen. Die Abhilfe in diesen 2 Fällen kam fast sofort! Super! An der Poolbar geht's afrikanisch langsam und auch in den Restaurants lassen der Kaffee oder die Getränke schon mal auf sich warten. Aber generell ist das schon alles ok.

Lage ist perfekt. Mitten am langen weißen, feinsandigen Puderzuckerstrand. Für Strandwanderer wie mich ist es ideal, man kann weit nach Norden und weit nach Süden laufen. Man kommt gut ins Meer rein, ohne viel Korallengestein. Beachbars wie Kim 4 Love, Bidibadu und 40 Thieves sind mit einem schönen Strandspaziergang perfekt zu erreichen. Anlage ist auch nicht weit vom Shakatak und Tandoori (Nachclubs). Am Abend oder Nachts mit Tuc Tuc oder Moped leicht zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt eine Massage, die ich aber nicht genutzt habe, Poolanlage ist sehr sehr schön. Die netten Animateure sind unaufdringlich und zwingen niemanden zum mitmachen. Es gibt Poolgymnastik, Poolvolley und andere Poolspiele, die Animateure spielen täglich mit den Gästen Volleyball am Beach. Und am Abend gibt es entweder eine Show (Akrobaten, Massaidance, Giriamas bzw. auch von den Animateuren), oder auch nur Tanz (Discomusik, allerdings bevorzugt man altes Zeugs aus den 60 Jahren). Die Abendunterhaltung ist ganz ok, allerdings nicht im Entferntesten mit den tollen Shows des Animation Teams im "Kaskazi" zu vergleichen, als das Kaskazi noch "das beste Haus am Platz" war (leider mittlerweile total heruntergekommen und wohl auch zu).