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- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Als wir ankamen, ging das Einchecken recht schnell. Was uns lediglich gestört hat, ist, dass wir gar nicht informiert wurden, wo was hier zu finden war. Die Rezeption hat uns nichts darüber erzählt wann die Essenszeiten waren, und auch nicht, wo man die Strandtücher abholen konnte. Als wir dann zum Strand hinunterliefen, mussten wir die anwesenden Badegäste erstmal fragen, wo es die denn gebe. Der Bellboy war richtig trinkgeldgierig. Kaum hat er uns auf unsere Zimmer gebracht, verlangte er nach Trinkgeld; zwar nicht direkt, aber so, wie er uns mit seinem blöden Grinsen angestarrt hatte... In den 2 Wochen hatte der Aufzug im Haus 5 fast nie funktioniert. Entweder haben die Putzfrauen die Aufzüge gesperrt, damit sie auch mit ihren großen Reinigungswägen bis in den 5. Stock kamen, oder der Fahrstuhl war komplett ohne Strom. Dies hat uns am meisten geärgert, nicht nur, weil wir ein Zimmer unterm Dach hatten, und immer die Treppe nutzen mussten. Ein bisschen Sport tut ja auch allen gut, aber selbst bei unserer Abreise funktionierte der Aufzug nicht, und wir mussten unsere Koffer die 5 Etagen selber herunterschleppen. Die Sauberkeit im Zimmer war in Ordnung. Wir haben der Putzfrau gleich zu Beginn 5 € Trinkgeld gegeben, damit sie das dauch ordentlich macht. Aber zu 100% gründlich war das nicht, da sie die Spinnweben in den Zimmerecken immer übersehen hatte. Das Bad war aber immer ordentlich. Jeden Tag bekamen wir für das Zimmer 2 kleine Flaschen Wasser. Stromfall gab es bei uns auch 1-2 mal. Auf hellhörige Zimmer muss man sich aber gefasst machen. Es gab bei uns viele russische Gäste, die nachts um halb vier dachten, auf ihren Zimmer feiern zu müssen. Es gab schon 1-2 Nächte, bei denen wir dachten, die Besoffenen würden direkt vor unserer Tür stehen und herumgröhlen bzw. an die Wände schlagen oder den Fernseher auf max. Volumen stellen. Es waren hauptsächlich Deutsche, Russen, und ein paar Franzosen da. Zu unserer Zeit waren eher mehr Familien mit Kleinkindern, Senioren, nur wenig junge Leute. Wir haben von Gästen gehört, die 2005 bei der Eröffnung dieses Hotels da waren, dass es damals nur 4 Sterne hatte. im Laufe der 2 JAhre muss der 5. Stern wohl gekauft sein, denn der Service hat sich echt verschlechtert. ISt auch klar, wenn man nur 700€ pro Person für die 2 Wochen all. incl. bezahlt hat. Meine Schwester war im 2 Km entfernten Novum Garden Side, das auch 4 Sterne hatte, und dieses Hotel war echt super (vom Preis her auch 150€ teurer!). Aber das Geld mach wohl schon einen Unterschied. Beim nächsten Mal zahlen wir bestimmt auch freiwillg 100€ mehr!
Die Größe des Zimmers ist zwar etwas klein, aber ausreichend. Billige Reiseveranstalter haben ihre Zimmer eher unterm Dach, ist günstiger als die Zimmer unten im Erdgeschoss mit dem kleinen Balkon. Diese Zimmer bekommen eher die Familien mit Babys und Kleinkidnern wergen ihren KInderwägen. Der Kühlschrank im Zimmer ist recht klein. Die Bedienung des Safes könnte die Rezeption vielleicht auch mal zu Beginn erklären. Das hat sie bei uns nämlich nicht gemacht. Der Kleiderschrank war extrem klein, das war von der Größe her eher eine Kommode als ein Schrank.
Es gibt nur ein Restaurant und ein Strandrestaurant, wo man zu Mittag speisen kann. Das war ganz gut. Wenn man am Abend draußen auf der Terrasse essen möchte, sollte man in der Hauptsaison bereits um halb 7 sich einen Tisch aussuchen, sonst hat man Pech. Es gibt jeden Tag Pommes und Spaghetti. Die Speisen wiederholen sich nach 2 Wochen schon. Empfehlenswert sind aber auf jeden Fall die Süßspeisen, die Tomatensuppe, der Kartoffelbrei und das gegrillte Hähnchen. Durchfall haben wir in den 2 Wochen nicht bekommen. Eis gibt es leider nur am Nachmittag im Hotel, also nicht im Strandrestaurant.
Das Personal ist nicht gerade sehr freundlich. Wir hatten auch nicht viel mit ihnen zu tun gehabt. Es kann schon ma vorkommen, dass es morgens um halb 10, wenn man zum Frühstück kommt, keine Messer und Gabel mehr zu finden sind. Wir verstehen nicht, warum die Kellner, während man isst, bereits den Teller abräumen, so als ob, sie gierig darauf wären, schnell Geschirr abräumen zu müssen, aber andererseits wird auch nicht mehr sauberes Geschirr und Besteck nachgefüllt. Die Biergläser waren auch nicht zur freien Verfügung da, sondern man musste immer am Tresen warten, bis einer kam. Zur Essenszeit war das Bier meistens alle, oder der Wein war desöfteren schon mal sauer. Das Restaurant könnte etwas größer sein. Wenn man sich am Grill anstellt, muss man sich in den Gang direkt vor dem Desserttisch stellen, was dann ab uns zu mal zu Staus kommen kann. Das Essen könnte abwechslungsreicher sein. Es gibt eigentlich immer abwechselnd Hähnchen, Lamm und Fisch. (Wer Schwein will, soll nicht in muslimische Länder fahren, das ist klar), aber das Lammfleich war manchmal eher Hammelfleisch und hat auch extrem gestunken. Manchmal war in dem Gehackten auch so kleine Knorpel drin.
Die Entfernung zum Strand ist ok, man geht ca. 10 min. In der Nähe gibt es einige Basare. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt nur 1 Stunde. Das Hotel wird zuerst angefahren. Mit dem Dolmus erreicht man Kumköy und Side in weniger als 30 min zu einem günstigen Preis. Wir haben als Ausflug eine Raftingtour gemacht. Die haben wir nicht im Hotel beim Reiseveranstalter Birce Tour gebucht, sondern außerhalb bei einem Stand auf den Basaren. Das kostet draußen überall gleich. Gut war der Markt in Manavgat, den es montags und donnerstags gibt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jedne Tag gibt es am Strand um 11 Uhr Volleyball bis 12 Uhr. Dann um 15 Uhr Boccia, und dann um 16 Uhr wieder Volleyball. Wassergymnastik fand nicht so oft statt, wie ich gehört habe, da der Pool 1, 55 m tief ist, und es bei der Wassergymnastik doch vielleicht sinnvoll ist, wenn wenigstens der Kopf aus dem Wasser schauen kann. Das Meer ist super schön warm. Das war das Beste! Liegen sind am Strand genug da. Ein Tipp von mir, versucht, unter die blaue Abdeckung zu kommen, die spendet mittags mehr Schatten als die weiße. Die Animation war schlecht. Das Amphittheater ist auch nicht richtig voll gewesen. Höchstens bei der BAuchtänzerin, da war es mal etwas besser. Den türkischen Folkloreabend kann man sich eigentlich schenken. Das war eher eine günstige Tanzgruppe, die sie angemietet haben. Auch muss man die Musik nicht bis zum Anschlag aufdrehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sylvio. |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |