Hotel Obereggen

Für ein Wintersporthotel ist das Hotel recht groß, jedoch verläuft sich das Publikum in den vielen Anbauten recht angenehm. Das Publikum setzte sich aus Italienern (2/3) und Deutschen zusammen, wobei wir außerhalb der Ferien keine weitere deutsche Familie angetroffen haben. Skikeller (mit Heizgestellen für Skischuhe) war ebenderdig zu erreichen & ausreichend groß. Der Kinderbetreuungsservice wurde von 9 -21 Uhr angeboten. Aber unser Junge ist bis zum Umfallen (und weiter) Ski gefahren und da abends nur italienische Kinder in der Betreuung waren, reduzierte sich die Anwesehenheit auf das Abendessen & den Sandmann. Wir waren Ende Februar dort und es wurde langsam wärmer, so daß der meiste Teil des in Süd-West-Lage liegenden Skigebietes ganz schön ins Schwitzen kam. Skifahren könnte im März u. U. also schon eng werden.

Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet. Für drei Personen (2 Erw. plus Sohn) war es bei weitem genug. Wir hatten einen schönen Blick auf die Piste, welcher insbesondere beim Nachtskilaufen (wenn nicht selber unterwegs) genutzt wurde. Der Fernsehr war für die Zimmergröße ungeeignet (es soll Leute mit größeren LapTops geben) & schon ziemlich antiquar.

Das Frühstück war reichhaltig & lecker. Auch eine Stulle zum Mitnehmen war kein Problem. Das Abendessen war eher italienisch angehaucht (Anti-Pasti) würde aber immer wieder mit Südtiroler Spezialitäten angereichert.

Der Service war in Ordnung. Das gilt für die Bedienung im Restaurant, das Zimmerpersonal und die Kinderbetreuung.

Wenn man in Obereggen angekommen ist, bleibt das Auto für den Rest des Urlaubs stehen (Ausnahme: kleiner Einkäufe, da kein Supermarkt vorhanden oder Arztbesuch). Der Lift, sowie Skischule 6 Verleih sind fußläufig in 2-3 Min. (mit Skischuhen) zu erreichen. Es könnte 5-10 mehr Parkplätze geben.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Der Wellnessbereich war sehr angelegt (mehrere Saunen, Dampfbad, Ruheraum) mit einem Whirlpool im Außenbereich (= das Kinder-El-Dorado). Leider konnte man mit den Kindern nur im Whirlpool sitzen, da es keine andere Ruheecke gab. Dafür wurde nicht so eng darauf geachtet, dass die lieben Kleine die Erwachsenen nur bis 17 Uhr stören durften ;o)