Alle Bewertungen anzeigen
Sylvia (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Mai 2012 • 3-5 Tage • Strand
Newport Beachside Miami nicht zu empfehlen
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel liegt an einer großen Verbindungsstrasse, der Collins Avenue und ist eines der kleinsten Hotels in der Nähe der Trump Towers. Es ist schon sehr in die Jahre gekommen und die Zimmer sind sehr renovierungsbedürftig. Es gibt sehr lange Flure und daher sind dort auf engem Raum viele Zimmer. Es hat direkte Strandlage und zwei Pools, eine für Kinder. Einen sehr großen Spa-Bereich und einen Fitnessraum. Einen viel zu kleinen Frühstücksraum, ein Restaurant und einen kleinen Imbiss mit den notwendigsten an Lebensmitteln. Das Frühstück ist inklusive und entspricht dem Standard. Ich finde den Aussenbereich sehr schmutzig. Die Gästestruktur bestand aus eine Handvoll verirrte Deutsche und ansonsten nur jüngeres Publikum aus Lateinamerika. Spanisch zu sprechen ist eine größerer Vorteil als englisch. Diese Reisen, nicht wie wir, nur alleine oder zu zweit an, sondern mit der ganzen Familie oder vielen Freunden. Die passen auch alle in ein Zimmer, dementsprechend laut war es auch. Besonders in der Lobby empfand ich es zu jeder Tageszeit wie im Bahnhof. Der Geräuschpegel beim Frühstück und in der Lobby diente nicht sehr der Erholung In jedem Hotel, auch hier hatte ich kostenloses W-Lan, einfach nach Login Daten an der Rezeption fragen. Das war natürlich klasse. Andere Angebote habe ich nicht genutzt. Ab 20. Mai beginnt in Florida die Regenzeit und das hat man gemerkt. Es waren immer 32 Grad, Nacht 25 Grad und zum Schluss regnete es. Kurz aber heftig, aber immer sehr warm und man konnte einfach warten bis es aufhörte. Reise nach Florida als alleinreisende Frau in diesem Hotel auf keinen Fall zu empfehlen, gute englisch oder spanisch Kentnisse notwendig. Essen wie man sich das klischeehaft vorstellt, für mich keine kulinarisches Highlight, auch der Fisch und das Steak nicht, welches ich ausprobiert habe. Ausser man geht in sehr teuere, erstklassige Restaurants. Das nächste Mal würde ich keine Kosemtik, Medikamente, Strandtuch etc. mitnehmen. Bekommt man dort viel günstiger. Ums sich kleidungstechnisch dort anzupassen langt eine Jeans, eine kurze Hose, Shirts, eine Jacke. Badeschlappen und Turnschuhe. Gute Kleidung und Abendkleidung ist oft overdressed, auch in den besseren Hotels, außer man hat entsprechendes gebucht. Den Rest sollte man unbedingt dort kaufen.Die Sachen sind wirklich günstig und man bekommt alles. Ich bin an jedem Flughafen kontrolliert worden, das habe ich erwartet. Daher habe ich den Freibetrag von 430 € strikt eingehalten. Zigaretten kosten 5-6 Dollar (Marlboro). Habe ich im Duty Free gekauft. Klamotten dort kaufen, es gibt so viel was es bei uns nicht gibt. Ich habe die unmöglichsten Sachen entdeckt und mich geärgert, dass mein Koffer schon so voll war. Diesen musste ich auch wegen Übergepäck am Flughafen umpacken, es sind auch nur 2 Handgepäckstücke erlaubt.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Da ich vorher auf einer Rundreise durch Florida war und wir fast jeden Tag ein anderes Hotel hatten, habe ich einen guten Vergleich. Das war mit Abstand das schlechteste Hotel. Das erste Zimmer war klein, düster und muffig. Das Upgrade in den 10 Stock war besser, eine Suite mit Meerblick und Balkon. Rauchverbot in allen Hotels in Florida. Möblierung eher älter und abgwohnt. Timesharing-Hotel und es wird auch sehr unromantisch am Strand geheiratet. D. h. den ganzen Tag kommen irgendwelche Makler und führen Interessenten durch das Hotel und es werden ein Musterzimmer und der Spa-Bereich gezeigt. Das Musterzimmer ist nicht mit den eigentlichen Zimmern zu vergleichen, der Spa-Bereich ist eigentlich ganz schön. Klimananlage lässt sich manuell einstellen oder ausschalten. Es ist zu jeder Tages- und Nachtzeit sehr schwül, sogar die Kleidung im Koffer ist leicht feucht. Bügelbrett, Bügeleisen, Safe vorhanden. Ich habe meine Koffer nicht ausgepackt, den Safe immer benützt. Küche vorhanden, mit Mikrowelle und Kühlschrank.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt einen Frühstücksraum, ein Restaurant und eine Bar sowie eine Imbis und eine Bar mit Imbis (Burger und Co.) am Pool. Ich habe nur das Frühstück genutzt, da der Rest genauso fettig wie überall dort ist. Ich habe mich an McDonald und Kentucky gehalten, da weiß ich was ich habe. BigMäc Menü 3.79 Dollar und Chicken Menü im Kentucky 6.95 Dollar (fand ich super). Sandwich im Supermarkt und tolle Eiscreme. Ich habe keine Trinkgelder gegeben, denn ich hatte den Eindruck, dass das Personal mit aufgehaltener Hand herumgelaufen ist. Die Reinigungskräfte grüßten nicht und waren auch nicht die Gründlichsten. Für das Frühstücksbuffet musste ich oft lange anstehen, man muss auch warten, bis man einen Tisch zugeiesen bekommt, das ist aber in ganz Florida so. Nur da es viele Familien waren bekam ich immer den Katzentisch, den ich nicht genommen habe, sondern mit selber etwas ausgesucht habe. Man muss nur den Mund aufmachen. Eier, Bacon und Co. waren o.k. Tee viel zu heiß und in Pappbechern (auch üblich) Obst nur Banane, Orange und Äpfel (sauer). Kaba musste man extra bezahlen, ich trinke keinen Kaffee. Orangensaft, Apfelsaft und Wasser. Bagels, Sandwichbrot hell und dunkel, Muffins und süße Stückchen sowie Cornflakes.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service des Personals war wohl von der Temperatur, der Vielzahl der Gäste und der Tagesform abhängig. Ich empfand das Personal an der Rezepetion sher unfrendlichne, wehe man stellte eine Frage, dann wurde man gleich zurechtgewiesen. Ohne spanisch oder englisch Kentnisse keine Chance. Dort hatte ich den Eindruck, man will nicht. Da ich eine ein furchtbar schlechtes Zimmer bekommen habe, die Fenster ließen sich nicht öffnen, es war eine dunkle, muffige Kammer wollte ich am liebsten wieder gehen. Dann gab es noch einen blutigen Kampf zwischen Pool und Strand und die Lautstärke in der Lobby. Ich habe so ein schreckliches Hotel noch nie erlebt. Nach einem Gespräch mit dem Manager und der Aussicht mir an einem Samstag Abend ein neues Hotel für 200 Dollar die Nacht auf eigene Kosten zu suchen, leiß ich mich auf eine Suite mit Meerblick am Ende eines Ganges im 10. Stock upgraden und ann ging es für die 5 Tage. Es lag zwar gegenüber der Kammer für das Reinigungspersonal und in jedem Flur gibts einen Getränkedosenautomaten mit einer riesigen Eiswürgelmaschine aber besser als zwischen zwei Großfamilien. Die Zimmerreiniung war o.k. aber einige Plätze blieben so verstaubt wie sie waren und die Handtücher wurden von Tag zu Tag weniger. Konnte man aber problemlos besorgen. Strandtücher erhielt man an der Ausgabe am Pool. Mann konnte Münzen für die Waschmaschine und den Trockner (mit Waschmittel) kaufen, diese befanden sich im Untergeschoß. Bügeleiesen und Bügelbrett sowie Fön gibt es in jedem Hotelzimmer in Florida. Einen Arzt habe ich nicht benötigt, denn ein Amerikaner geht nicht zum Arzt, sondern in den Supermarkt. Lasst ja eure normalen Medikamente daheim, dort bekommt ihr sie hinterhergeschmissem im 24 Stunden geöffneten Supermarkt. Auch alle Kosmetikartikel, daheim lassen. Ginbts wirklich ÁLLES im Supermarkt. Macht mehr Platz im Koffer. Kinderbetreuung habe ich gesehen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage des Hotels ist eigentlich sehr günstig, aber 1 Stunde Busfahrt von Miami Beach entfernt. Direkt vor dem Hotel fährt der Bus Richtung Aventura Mall (unbedingt mind. 5 Stunden dafür einplanen) und gegenüber neben der Tankstelle in Richtung Miami Beach. Es gibt einen Schnellbus Nr. 120 und einen Linienbus Nr .S für 2 Dollar pro Fahrt, egal wo man aussteigt. Es gibt keinen Fahrplan und keinen Zeitplan. Einfach hinstellen und warten und 2 Dollar bereithalten. Die schiebt man in einen Schlitz im Bus und es bimmelt und das wars. Am Wochenende sehr voll und Kühlschranktemperatur im Bus, ich habe mir immer eine dünne Strickjacke mitgenommen. Die Preise in der Tankstelle von Cola oder Eis ist ok. Es gibt aber auch ein Einkauszentrum mit Supermarkt CSV Pharmacy und dort bekommt man alles, außer eine Obst- und Gemüseabteilung. Wenn man Richtung Norden fährt dann ist dort ein Steakhaus, danach kommen Burgerking, Mc Donald und Kentucky Fried Chicken, eine Supermarkt für Kleidung (Souveniers) und Badeartikel und danach ein Supermarkt Walgreens (dieser hatte ein besseres Sortiment und war sauberer und freundlicher, aber auch sehr weit weg). Da ich alleine unterwegs war und Zeit hatte bin ich alles zu Fuß gelaufen, da mir auch die Temperaturen nicht viel ausmachen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Freizeitangebote habe ich nicht genutzt, da ich zu einem anderen Strandabschnitt wollte und vorher eine 8-tägige Rundreise gemacht habe. Fußweg zum Haulover Beach 20 min., am besten an der Straße entlang laufen, am Strand zu mühsam. Liegen am Pool und Schirme ausreichen und immer freie vorhanden. Am Strand kosten die Liegen etwas, habe ich nicht genutzt. Am Wochenende sehr voll und lauter Algen am Strand. Diese wurden erst am Montag beseitigt. Einen Sonnenschirm und anderes Strandzubehör kann man überall günstig kaufen. Sonnenschirm für 12 Dollar, Kühltaschen und Mützen, alles daheim lassen und dort kaufen und danach einfach liegen lassen oder weiterverschenken. Oft sehr hohe Wellen und windig, Wasser manchmal frisch, nicht kalt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(7)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:3-5 Tage im Mai 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sylvia
    Alter:41-45
    Bewertungen:2