- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel hat kein attraktives Erscheinungsbild und die Balkone sind für Kinder ideal zum Klettern, da sie Querstreben haben, die in Deutschland verboten sind. Also Vorsicht! Dieses Hotel, wenn überhaupt, nur mit ÜF buchen und nicht als All Inclusiv. Es gibt dort ganz nette Lokalitäten, wo man auch schon mal einheimisch gut essen kann.
Die Zimmer sind sehr hellhörig und wenn um die Mittagszeit die Kinder schlafen sollen, werden sie von dem Reinigungspersonal erheblich gestört, man darf somit nicht sehr geräuschempfindlich sein. Die Zimmer als solche sind ganz i.O. Die Wolldecken jedoch darf man nicht näher ansehen, da sie -so wie sie eben aussehen- nicht gerade den saubersten Eindruck machen, also wegsehen!
Es gibt ein kleines italienisches Restaurant, was wir jedoch nicht genutzt haben, da das Essen im normalen Bereich ja schon sehr schlecht war, wollten wir uns diese Kosten sparen. Es gab ein Haupt-Restaurant und eine Bar.Diese Bar ist jedoch alles andere als gemütlich da man sich vorkommt wie in einem Wartezimmer, da die Beleuchtung so hell ist, dass es schon wie ein Rausschmiss wirken könnte. Kein wenig nett. Es gab nur sehr wenige Kellner die freundlich waren.Wenn man etwas trinken wollte, mußte man sich erst einmal anstellen, um diese beim Kellner holen zu können. Das konnte dann schon einmal bis zu 20 Minuten dauern, somit holte man sich dann aber gleich mehrere Getränke, was aber dann nach kurzer Zeit nicht mehr ging, da es dann hieß: jeder All Inclusive Gast kann nur 2 Getränke mitnehmen, tja, Pech, wieder 20 Minuten anstellen. Das Essen ist für ein 4-Sterne-Hotel das allerletzte. Das Gemüse ist wässrig u. verkocht, schmeckt nach gar nichts, die Nudeln schmecken nur nach Muskat und das Fleisch ist zäh. Wenn etwas übrig ist, wird es wieder verwertet, was nicht unbedingt verkehrt sein muß, aber es sollte zumindest zusammenpassen. Als wir im Bohnensalat die Leberpastete vom Frühstück drin hatten, waren wir doch etwas entsetzt, da das geschmacklich einfach nicht passte. Die Kellner im Restaurant laufen anscheinend nur zur Zierde herum, da man sich seine Getränke am Getränkeautomaten selbst holen darf. Wenn man also kein Bier zapfen kann, muß man eben schauen, ob man einem Kellner sein Glas in die Hände drückt und nett darum bittet u. das immerhin bei 4 Sternen?!!! Wenn man einen Wein trinken möchte, bitte, jedoch kann man damit rechnen, auch bei geringen Mengen, dass man am anderen Tag einen Brummschädel hat, da es so ein Fusel ist. Am besten ist noch das einheimische Bier. Die Getränke für die Kinder sind so klebrig, dass man für sein Kleinkind am besten im Supermarkt Saft und Wasser kaufen sollte.
Der Service läßt sehr zu wünschen übrig. Entweder wollen einen die Kellner oft nicht verstehen o. sie tun es wirklich nicht, keine Ahnung. Es ist alles zu viel. Das Reinigungspersonal ist sehr freundlich und man kann sich darüber auch nicht beschweren. Conny, die Animateurin, ist auch eine ganz nette und kann prima mit den Kindern umgehen, allerdings, dadurch, dass sie die einzigste ist, ist sie teilweise überfordert. Als wir ein paar Tage vor Abflug nachgefragt haben, ob wir das Zimmer noch bis ca. 17.00 Uhr haben könnten, da wir unsere Kinder zum Mittagsschlaf noch hinlegen wollten, konnte man uns erst am Abreisetag Auskunft erteilen, ob das möglich sei. Das konnten wir nicht verstehen, aber als wir eine Gebühr von 12 € bezahlten, haben wir das Zimmer noch bekommen. Andere Eltern mußten z. B. gar nichts bezahlen, das hat uns dann doch etwas verwundert!
Das Hotel liegt direkt am Strand San Moll und liegt somit ganz schön. Allerdings wenn hier Hochsaison herrscht ist diese Bucht viel zu klein.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Kidsclub ist nicht so wie im Prospekt beschrieben in Altersgruppen eingestuft. Es gibt nur eine Gruppe, das lag aber nicht daran, dass es zu wenig Kinder gewesen wären. Es lag daran, dass nur eine Animateurin, nämlich Conny, die übrigens eine ganz liebe, reizende junge Dame ist, im Hotel war. Vom zweiten Animateur brauchen wir hier nicht zu sprechen, da er sich immer im Hintergrund aufhält, ausser abends, da hat er dann die Musikanlage vergewaltigt, sprich, irgendwelche Musikanten-Stadl-Musik, jedoch war er lernfähig und hat uns so einige Wünsche in puncto Musik erfüllt. Sportangebote war nichts, ausser wir haben es nicht mitbekommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im April 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Monika |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |