Hotel Muchele

Es ist nicht leicht das "Muchele" zu beschreiben - man muss es erlebt haben. Erstklassige Hotels gibt es in Südtirol viele, aber das "Muchele" ist in der Kombination der verschiedenen Kriterien einzigartig. Herausragend ist sicherlich die Freundlichkeit, Natürlichkeit und Herzlichkeit der Gastgeber - und damit ist nicht "nur" die Besitzerfamilie Ganthaler gemeint, sondern wirklich das gesamte Personal und über den ganzen Zeitraum des Besuchs - von der Buchung im Vorfeld, den Aufenthalt selbst, bis zur "Abschiedsnachricht" nach der Rückkehr Zuhause. Der wichtigste Tipp für's "Muchele"? Einfach hinfahren und selbst erleben - ansonsten glaubt man dieser und den vielen anderen Bewertungen nicht. Wenn man sich dafür auch noch genug Zeit nimmt, ist das natürlich doppelt gut. Wie weiter oben schon erwähnt, gibt es seit März 2016 die Möglichkeit das Abendessen gegen einen kleinen Aufpreis am "Kucheltisch" zu geniessen. Es ist ein einmaliges Erlebnis der Küchencrew einen Abend lang bei der Arbeit zuzusehen. Immer wieder kommt jemand von der Küchencrew oder den übrigen "Feen" auf einen kleinen Schwatz vorbei und bringt ein paar Snacks oder ein Glas Wein mit - DAS sollte man sich unbedingt gönnen. Auffällig sind die sehr fair kalkulierten Nebenkosten. Klar haben die Weine aus der Weinkarte oder die kleinen "Geniesser" aus der Barkarte ihren Preis - der ist aber wirklich äusserst fair kalkuliert.

Das "Muchele" hat mehrere Zimmerkategorien - von normalem Standard bis zum Super-Penthouse - alles ist möglich, je nach Lust, Ansprüchen und Geldbeutel. Die Ausstattung unseres Standardzimmers war einfach aber zweckmässig und gut gepflegt. Das Badezimmer war überdurchschnittlich gross und hell. Die Matratzen der Betten sehr angenehm (hart) und wir haben prima geschlafen. Die Sauberkeit des Zimmers war in jeder Hinsicht einwandfrei.

Besonders herauszuheben ist die Küchencrew rund um Küchenchefin Evelin Frank - was dort täglich auf die Teller gezaubert wird ist unglaublich - und das erst am Anfang der Zusammenarbeit und als junges Team... - wie gut werden die erst, wenn sie einmal über ein paar Monate vollkommen eingespielt sind? Wer sich selbst von der tollen Arbeit in der Küche überzeugen möchte, hat seit März 2016 übrigens die Möglichkeit an einem Abend sein Dinner am "Kucheltisch" einzunehmen und einen Abend lang live zu verfolgen, wie zwischen 300-400 Teller und Tassen "zelebriert" werden (wir waren die Ersten - ein einzigartiges Erlebnis! Tipp - das sollte man sich unbedingt einmal gönnen!). Das die Weinkarte und Weinberatung durch die Chefs Hansjörg, Priska und Martina der Küchenleistung in nichts nachsteht, versteht sich von selbst. Die Weinauswahl ist mit 400 Etiketten mit Schwerpunkt Italien beachtlich und ausserordentlich kundenfreundlich kalkuliert - wie eigentlich alle Zusatzleistungen im "Muchele" - leben und leben lassen ist die Devise.

Der Service ist DAS Kriterium, das das "Muchele" von der Konkurrenz abhebt. Es wird einem nicht nur zu jeder Gelegenheit - vor allem natürlich beim Frühstück und zum Abendessen - JEDER Wunsch von den Augen abgelesen, nein, es wird regelrecht danach gesucht, wie man dem Gast noch eine Freude machen kann. Einzigartig!

Das "Muchele" liegt ca. 3 KM entfernt von der MeBo (der Schnellstrasse / Autobahn zwischen Meran und Bozen) und ist damit sehr zentral gelegen. In wenigen Minuten ist man sowohl in Meran und Umgebung oder in Bozen und am Kalterer See.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Es gibt einen netten, ca. 20 Meter langen Pool, der in der Mitte durch eine Schiebetür getrennt ist und jeweils zur Hälfte innen und aussen liegt. Die Liegeflächen sind sowohl im Innenbereich, als auch im Garten, grosszügig und mit sehr guten Liegestühlen und Liegeinseln ausgestattet. Für den Besuch der Sauna hatten wir leider dieses Mal keine Zeit - beim nächsten Mal steht die aber ganz oben auf der Liste. Das alles top sauber ist, versteht sich von selbst - genau so wie eine Massage, die wir leider irgendwie versäumt haben - 5 Tage sind einfach zu kurz, insbesondere für's "Muchele".