- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel an sich lässt nichts zu wünschen übrig, dafür aber die Gäste. Ohne russisches Blut in den Adern würde ich dieses Hotel nie mehr buchen ! ! ! Schlägereien, Drohungen, unmögliches Benehmen… . Die Reservierung für die a la carte Restaurants lässt sehr zu wünschen übrig, auch bei uns kam es zu Handgreiflichkeiten, die Russen ließen die Fäuste fliegen, selbst als Unbeteiligter hat man blaue Flecken und Kratzspuren davon getragen. Die anschließende Beschwerde an der Rezeption wurde leider nicht ernsthaft entgegengenommen. Wir sollten uns ruhig verhalten und uns „nicht so anstellen“, der Sicherheitsdienst würde das regeln. Leider hat der Sicherheitsdienst nichts geregelt, an den darauf folgenden Tagen bot sich dasselbe Schauspiel und mich würde es wundern, wenn er es inzwischen geregelt hätte! Fehlt Euch das russische Blut in den Adern lasst besser die Finger davon!!!
Das Zimmer, wir hatten eins nach außen hin, war schön groß und angenehm eingerichtet. Von dem in anderen Bewertungen beschriebene Lärm haben wir nicht viel mitbekommen, jedenfalls empfanden wir ihn nicht als störend. Die Klimaanlage ließ uns teilweise im Stich und gegen morgen schaltete sie ganz ab, das wäre noch verbesserungsfähig. Die Minibar wurde täglich gefüllt, allerdings kühlte sie nicht richtig.
Morgens, mittags, abends und zwischendurch, das Buffet und die Snacks bieten für jeden Geschmack etwas, das gut schmeckt! Es ging auch nie etwas aus und die Abwechslung war auch in Ordnung. Klar gab es auch mal dasselbe, aber trotzdem war auch immer etwas neues dabei!Mittags und abends ging es am Büffet leider wenig gesittet zu. In Russland muss man sich wohl nie anstellen, auch haben sie wenig zu essen, daher müssen sie gleich fünf Teller auf einmal beladen, um hinterher dann zwei unberührt stehen zu lassen. Bevor man sich für ein Stück Fleisch entscheidet, muss man auch alle erst einmal umgedreht haben um dann festzustellen, dass man doch keins mag.Naja, andre Länder andre Sitten… Wir sind mit den russischen Sitten leider nicht zurecht gekommen! Von den a la carte Restaurants haben wir das Italienische und das Südamerikanische ausprobiert, beides war lecker. In Anbetracht der Reservierungsschwierigkeiten würde ich das Büffet jedoch jederzeit vorziehen! Allerdings sitzt man in den Restaurants angenehmer und man entgeht den Rempeleien beim Schlangestehen. Hat eben beides seine Vor- und Nachteile.
Das Personal ist freundlich und hilfsbereit, allerdings total überfordert. Das Essen mussten wir meist ohne Getränk genießen. Steht man vom Tisch auf, werden die Bedienungen allerdings recht flink, ruck zuck ist der Tisch abgeräumt und für neue Gäste bereitgemacht. Kommt man vom Buffet zurück, ist der Tisch schon neu besetzt. Möchte man sein Essen gemeinsam genießen ist es ratsam eine Jacke o. ä. am Tisch liegen zu lassen, damit der Platz gesichert ist. Ansonsten sollte jeder einzeln zum Nachschlag holen gehen, sonst ist der Tisch mit Sicherheit weg und Ersatz zu finden könnte sich als schwierig erweisen.
Lara ist ein erst kürzlich erschlossenes Hotelgebiet, daher ist das Drumherum noch nicht ganz so gut. Ein Bazar ist vorhanden, allerdings lassen die Preise zu wünschen übrig. Wir sind mit dem Taxi nach Antalya gefahren, 30 Euro hin und zurück, mit einem Aufenthalt von 3 Stunden. Dolmus haben wir nicht ausprobiert, da uns von der Reiseleitung die Fahrt als sehr lange und umständlich beschrieben wurde. Ein Hotel liegt direkt neben dem andern, meistens sind es interessante und schön anzuschauende Themenhotels. Allerdings fand ich es gewöhnungsbedürftig so „eng auf eng“ zu sein. Am Pool hatten wir nicht unbedingt unsere Ruhe, die Musik von den anliegenden Hotels ist sehr gut hörbar und vermischt sich mit der Hoteleigenen, der Mix der dabei raus kam war nicht angenehm.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportlich betätigt haben wir uns nicht, daher können wir darüber nichts sagen. Das abendliche Programm war eigentlich jedes Mal schön, nur die Musik war teilweise zu laut und die Boxen haben gedröhnt. Einen kleinen Haken gab es trotzdem, wurden zwischendurch kleine Witze gemacht, waren diese immer auf russisch, unverständlich für uns. Aber vermutlich hätten wir den russischen Humor eh nicht geteilt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefanie |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |