- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Aufenthalt im Hotel Melissa vom 02.-09.08.09 mit zwiespältigem Gefühl ! Die `familiäre´ Atmosphäre, die in den bisherigen Bewertungen angesprochen wurde, ist richtig und bezieht sich auf die Hotel-betreibende Familie und (soweit erfahrbar) auf einzelne `Stammgäste´. Nun zu meinen eigenen Erfahrungen bei der Ankunft zusammen mit meinen beiden Kindern (11J. & 13 J.) : Bei der Ankunft (nach 2 ½ Std. Fahrt von Heraklion – es geht auch wesentlich schneller, wenn der Transfer-Bus nicht noch vorab andere Hotels anfährt) war die Rezeption (vormittags 12.00) nicht besetzt. Nach Suche fand ich die `Chefin´ im Gespräch mit einem der `Stammgäste´ vertieft. Der Vorteil: man kann sich deutsch verständigen. Sie antwortete, dass sie gleich kommen werde. Das `gleich´war nicht gerade `Stimmung-hebend´. Die Zimmer sind in der Tat `zweckmäßig´ eingerichtet. Der Fernseher ist an der Decke installiert und die Betten aufgereiht wie in einem Krankenzimmer. Besonders auffallend ist der freistehende Kühlschrank im Schlafbereich, der für 2.50 Euro pro Tag mit Strom versorgt werden kann. Sollte man sich überlegen, da die Kühlschrankgeräusche auf bessere Tage schließen lassen. Nach Aussage eines der Familiemitglieder sei das aber völlig normal (ist es nicht !) und wenn es für mich und die Kinder zu laut sei, sollte man den Kühlschrank abends auf Minimalstufe stellen (wozu dann einen Kühlschrank ?). Das Frühstück ist nicht erwähnenswert, da es nichts Erwähnenswertes gibt (mehrere Hotelgäste haben sich im Supermarkt mit Frühstückszutaten versorgt und morgens mit an den Tisch gebracht). Das Abendessen (bei Halbpension) ist teils prima ! – wiewohl wie 6 Richtige im Lotto, weil man nicht weiß, was es gibt. Meine Anregung, beispielsweise in einem Aushang über das Menü des Abends zu informieren, wurde nicht aufgegriffen. Stattdessen die Antwort: Die Gäste sollten bei Ankunft sagen, was sie nicht essen wollen und täglich fragen, was es am Abend gibt. Wie sollen die Gäste das wissen ? Wieso haben die Gäste die `Hotelleitung´ zu informieren und warum haben Gäste zu fragen, was es am Abend gibt ? In der einen und anderen Besprechung des Hotels wurde zu Recht auf die Lage des Hotels verwiesen. Bis zur Bucht von Matala ist es ohne Auto ein sehr gutes Stück zu Fuß. Anderseits wird die ruhige Lage des Hotels angesprochen. Ist auch ruhig, wenn nicht einzelne `Familienmitglieder´ regelmäßig abends ab 22.00 auf der Terrasse vor den Zimmern ihrer Leidenschaft für Ballspiele nachgehen. Das alles mag nicht gravierend sein – mindert aber das wohlverdiente und bezahlte `Urlaubsvergnügen´. Gravierend sind indes die Folgewirkungen, die sich beim Baden im Pool ergeben können. Meine beiden Kinder haben bakterielle Ohrentzündungen mit zurück gebracht, die (nach ärztlicher Aussage) bei nicht optimal gereinigten Chlorwasserpools logische Folge sind. Weniger gravierend, aber dennoch unangenehm ist die Schlussabrechnung für Snacks am Pool und für die Getränke am Abendessen. Nach Überschlagung der `zusätzlich´ in Anspruch genommen Leistungen wurde mehr als nur ganz erheblich aufgeschlagen und für ein paar Snacks am Pool, ein paar Eis sowie ein paar Fanta und eine Flasche Wein am Abend (bei 4 in Anspruch genommenen Abendessen) waren dann 145 Euro fällig. Eine genaue Abrechnung gab es nicht. Abschließend: Die 3 Sterne-Bewertung ist nicht nur für internationale Standards, sondern auch für Kretische Verhältnisse in keiner Weise angemessen. Ebenso unangemessen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Empfehlung: Anderes Hotel buchen, in dem man wirklich um Gäste bemüht ist ! keine siehe oben, alles relevante im obigen Text angegeben unter allgemein
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Beliebte Aktivitäten
- Strand
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Holger |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |