Hotel Melissa Gold Coast

Das Hotel besteht aus einer Hauptanlage mit mehreren Gebäuden und einer Depandance ind der Nähe des Strandes, in der wir gewohnt haben. Die Gebäude sind im lokalen Stil gehalten, also einer Mischung aus griechischem Dorf und Art deco. Die Anlage selbst war wirklich sauber. In dem Pinienwäldchen zwischen dem Hotel und dem Strand standen zwar ein paar Autos, trotzdem wirkt der Platz sehr malerisch. Dazu trägt auch bei, dass zumindest die Hauptanlage mit etlichen Blumen Sträuchern etc. bepflanzt ist. Angeboten wurden Übernachtung mit Frühstück oder Halbpension. Die Gäste waren bunt gemischt, von Rentnern bis zu Paaren mit Kindern war alles dabei.

Wir hatten ein zweckmäßig eingerichtetes Doppelzimmer von guter Größe. Das Bett war sauber und sonst auch super (vor allem nicht durchgelegen). Das Zimmer hatte einen Balkon und einen Fernseher. Dank unserer bereits erwähnten Putzkraft war der Raum auch immer Sauber und genügend frische Handtücher vorhanden. Das Zimmer war darüberhinaus auch mit einer Klimaanlage ausgestattet, die allerdings nur gegen Aufpreis zu haben war. Angeschlossen war eine kleine Küche mit Kochplatten, Kühlschrank, Geschirr, Gläsern und Besteck, allemal ausreichend für den kleinen Hunger zwischendurch, auch wenn ein mehrgängiges Menu wohl nicht hinzubekommen ist. b Außer bellenden Hunden haben wir bei uns eigentlich nichts gehört. Zu erwähnen sind einzig die Mücken, ein Mückenstecker macht daher also Sinn.

Das Essen bestand aus Buffets. Die waren dann aber auch in Ordnung. Das Frühstücksbuffet bestand aus Brot, Käse, Wurst etc.. Das Abendbuffet wechselte, wenn einzelne Gerichte sich auch wiederholten. Die einzelnen Speisen waren eigentlich alle lecker und in ausreichenden mengen vorhanden. Auf Wunsch konnte man gegen Aufpreis auch besondere Gerichte bestellen. Zu empfehlen ist besonders der sonntägliche Grillabend mit den typisch griechischen Gerichten und einer großen Portion Geselligkeit.

Die Gastwirte und vorallem der Besitzer Yannis waren wirklich sehr freundlich. Dadurch wirkte das Haus sehr gemütlich und familiär, was den besonderen Reiz des Hotels ausmacht. Auch das restliche Personal war durchweg höflich und freundlich. Zwar verstanden nicht alle Deutsch, aber mit Englisch und Händen und Füßen kam man allemal durch. Besonders positiv erwähnen möchten wir unsere Reinigungskraft in der Depandance, die jeden Tag den Müll lehrte und durchfegte. Auch der Check-In inklusive kurzen Gepäcktransport lief super, kurze Führung inbegriffen. Das selbe galt für's auschecken.

Das Hotel liegt wirklich einen Steinwurf vom Strand entfernt und gleichzeitig mitten in Psakoudia. Das widerspricht sich nicht, weil Psakoudia im Großen und Ganzen aus 2 Kilometer Straße besteht. Die Transferzeit hierher beträgt geschätzte 1 - 1 1/2 Stunden je nach Transport (sind etwa 70 km bis Thessaloniki). In Psakoudioa selbst gibt es neben vielen Hotels Unmengen von Bars (aber keine Diskothek), Die waren im September aber ziemlich verwaist. Einkaufen konnte man in den vielen kleinen Supermärkten und den Kiosken direkt am Ort, ein paar Kilometer entfernt von Psakoudia gab es aber auch einen Lidl. Richtig shoppen kann man allerdings nur in den nächst größeren Orten (so circa 20 - 30 km entfernt). Ein Mietwagen lohnt sich also, zumal es nicht wirklich viel zu sehen gibt. Die Landschaft ist allerdings recht schön und lädt zu Spaziergängen ein (Vorsicht vor dem Hunde! Die laufen hier frei herum.). Wer keinen Wagen mieten möchte kann auch mit öffentlichen Bussen fahren, das ist aber auch etwas abenteuerlich, zumindest bis man im Bus drin sitzt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Hotel gibt es einen Pool, den haben wir aber gar nicht erst benutzt. Dafür den Strand des Hotels um so mehr. Dieser war im Gegensatz zu anderen Strandabschnitten wirklich sauber. Zwei Liegen für einen Tag kosteten drei Euro. Auch eine Dusche war hier vorhanden. Angeschlossen war außerdem eine Snackbar, wo man Getränke und kleine Gerichte bekommen konnte.