Hotel Melissa Gold Coast

Das Hotel besteht aus 2 veschiedenen Komplexen. Melissa an der Hauptverkehrsstrasse gelegen und Pandora am Ortsausgang gelegen (direkt an einer Baustelle). Wir waren im Pandora untergebracht. Die Einrichtung war sehr einfach gehalten. Die Grösse der Appartments war sehr unterschiedlich. Das Bad war sehr klein. Die Küche war nur mit dem nötigsten ausgestattet. Das Restaurant bot nicht sehr abwechslungsreiches Essen, man kam sich eher vor wie in einer Kantine. Von einem Urlaub im Hotel würden wir abraten. Psakoudia selbst ist nur mit einem Auto zu empfehlen. Kalithea oder Sarti sind in der näheren Umgebung die besseren Urlaubsorte.

Wir wurden im Pandora untergebracht. Dort hatten wir direkt vor der Tür eine Baustelle. Man hätte sein Zimmer auch gegen ein Zimmer im Melissa mit der Geräuschkulisse der Hauptverkehrsstrasse tauschen können. Wir entschieden uns für die Baustelle, da griechische Bauarbeiter öfter Pause machen als der Verkehr auf der Hauptstrasse. Bis zur Taverne am Strand musste man vom Pandora ca. 1 km laufen. Der Strand selbst war nach ca. 150 m erreichbar. Die Einrichtung der Appartments war sehr einfach gehalten. Das Bad war sehr klein. Die Küche war nur mit dem nötigsten ausgestattet. Die Klimaanlage musste extra gezahlt werden (35 Euro die Woche).

Die Taverne am Strand hatte eher Kantinencharakter. Neben dem Essen vom Buffet mussten die Gäste ab 01.09. auch ihre Getränke selbst holen und das benutzte Geschirr wieder entsorgen. Kamen zahlende Gäste wurden diese sofort bedient. Man kam sich vor wie ein Gast "zweiter Klasse". Das Essen bot leider wenig Abwechslung. Zum Frühstück eine Sorte Wurst und drei Sorten Marmelade. Butter gab es nicht immer. Die Wurstsorte varierte in den 2 Wochen unserer Anwesenheit leider auch nicht. In dieser Zeit gab es einmal gekochte Würstchen und 2 mal gekochte Eier. Rührei oder Spiegelei mussten extra gezahlt werden. Jeden Abend gab es Nudeln mit Tomatensauce und einige andere Gerichte. Gyros, Bifteki, Tzaziki und ähnliches war sehr selten im Angebot. Der Salat war jeden Abend frisch, leider gab es nicht ein einziges mal Feta oder Oliven dazu. Man konnte die angebotenen Speisen essen, wurde auch satt, in den Tavernen der Umgebung konnte man allerdings besser speisen.

Im Hotel wurde deutsch oder englisch gesprochen. Im Pandora gab es keinen Service ausser den Putzfrauen. Im Restaurant war Selfservice angesagt. Der Chef Jannis war immer sehr bemüht Probleme zu lösen. So wurde ein Transport zum Arzt und eine Fahrt zur Apotheke organisiert.

Der Ort Psakoudia ist eher klein und bietet einige Tavernen und Minimärkte. Eine Apotheke oder einen Geldautomaten sucht man vergebens. Ein Auto ist auf jeden Fall von Vorteil, da in der Umgebung schöne Orte und auch Strände zu finden sind. Kassandra und Sithonia bieten wunderschöne Strände. Afitos, Parthenonas, Kalithea oder Sarti sind einen Besuch wert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Dem zum Melissa gehörenden kleinen Pool und den zum Hotel gehörenden Strand haben wir nicht genutzt, da der Weg vom Pandora zu weit war. In der Nähe des Pandora gab es einen freien Strand. Dieser war sauber und die Wasserqualität war auch in Ordnung. In der Umgebung gibt es aber weitaus schönere Strände. Sonst bietet der Ort mit einigen Tavernen und Bars nur wenig Unterhaltung. In den Tavernen wurde amn aber immer nett und freundlich bedient.