Hotel Melissa Gold Coast

Die 4 Häuser sind um einen Innenhof mit kleinem Pool und ein paar Plastik-Tischen + Stühlen angeordnet. 2 Häuser sind an der sehr lauten Durchgangsstraße. Die ca. 40 Zimmer, Studios und Appartements im Komplex Melissa gibt es von klein, eng, dunkel, laut - bis groß, hell und Meerblick. Es ist alles dabei. Die besten Tage haben die Möbel und die Technik hinter sich. Die Toiletteneimer werden meist täglich gewechselt. Halbpension - zur Selbstverpflegung, bis auf Zwischenmahlzeiten, reicht die Kücheneinrichtung nicht aus. Vorsicht! Nicht das Haus Pandora akzeptieren! Baustelle vor der Tür, Mückeninvasion auf Balkon und Zimmer trotz Fliegengitter. winziges Dusch/WC in erbarmungswürdigem Zustand - siehe Bilder. Gäste alle Nationalitäten. Familien und Paare allen Alters. Mit Trinkgeld gleich zu Anfang geht alles besser. Auch zwischendurch mal geben. Handynutzung keine Problem. Versuch, jedem Gast erst die weniger guten Zimmer bzw. Haus Pandora anzubieten - NICHT DRAUF EINGEHEN! - siehe Bilder. Nach 5 Angeboten und Telefonat mit Reiseleitung Neckermann haben wir ein akzeptables Studio erhalten. 1 Kissen, Tagesdecken, extra Stuhl, Messer wurden nachgeliefert. Nicht in der Hochsaison reisen. Alle sind überarbeitet, die Freundlichkeit und das Interesse am Gast leidet darunter. Wir wollten nicht in einer einsamen Gegend und nur im eigenen Hotel sein, deshalb haben wir das Melissa gewählt. Die 4 und 5 Sterne-Angebote sind auch im Ort zu haben gewesen. Das Umfeld ist also das Gleiche gewesen.

Die ca. 40 Zimmer, Studios und Appartements im Komplex Melissa gibt es von klein, eng, dunkel, laut - bis groß, hell und Meerblick - es ist alles dabei. Klimaanlage muss extra bezahlt werden 35 €/Woche soll aber nur begrenzt genutzt werden!? In den Küchen sind abgezählt Teller, Tassen, Besteck. 1 große, 1 kleine Herdplatte. Salatschüssel, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Geschirr- +Putztuch gibt es nicht, scharfes Messer nur auf Nachfrage. Es muss ALLES angeschafft werden. Nichts um sich selbst zu versorgen. Die "besseren" Studios haben Kleiderhaken und im Bad sind Handtuchhalter. Duschkopf fällt auseinander. Mobiliar ok. Balkone + Terrassen in sehr unterschiedliche Größen.

Restaurants: von preiswert bis teuer ist alles dabei. Einkauf: viele kleine Supermärkte, sehr unterschiedliche Preise - in der Mitte versteckt ist der günstigste Markt. Fleischerei und Bäcker am Ende der Promenade. 2 Bars - Discotheken werden reichlich frequentiert - Musik bis teilweise 3 Uhr morgens! Während die Gäste im Restaurant Gold Coast von Melissa gefrühstückt haben wurden die Fenster geputzt! Das Essen ist wohl landestypisch wie bei "Muttern". Immer mit frischem Gemüse und Salat und als Auflauf und mind. eine Sorte Fleisch, ab und zu Fisch. Der Nachtisch variierte zwischen Obst, Eis und/oder Pudding und Kuchen. Mir hat es geschmeckt! Es wird bis zum Schluss nachgelegt, leider sauen die Gäste oft mit dem Essen rum, lassen die Kleinsten allein zum Bufett gehen und nehmen sich viel zu viel, was dann weggeschmissen werden musste. Man konnte auch a la Carte essen, haben wir aber nicht gemacht, deshalb keine Beurteilung möglich. Typische Speisesaal-Atmosphäre, die Kleidung der anderen Gäste ließ oft zu wünschen übrig. Dafür gab es jede Menge zu gucken und erleben.

Personal am Strand und Restaurant sehr nett, unaufdringlich, aber ohne einen Grundschatz an Englischkenntnissen geht es nicht. Melissa spricht deutsch, ihr Mann ein bisschen, aber sie waren nicht immer da und Empfang und Bar ist nicht die Idealbesetzung. Zimmerreinigung alle 3-4 Tage. Trinkgeld am Anfang geben! Zusätzl. Leistung haben wir nicht gebraucht. Auf Beschwerden wurde reagiert, aber immer auf die "3" Sterne hingewiesen.

Von Melissa zum Strand 80m eine unbefestigte vom Regen ausgespülte Anhöhe zur Promenade runter - nichts für Kinderkarren und gehbehinderte Personen - über die Straße und man ist am Strand. Dieser ist ein eher dunkler Sandstrand, km-lang, immer sauberes Wasser - auch in der Hochsaison - Badeschuhe unnötig. In beide Richtungen kann man weit laufen, es gibt immer mal wieder Restauration am Strand. Einkauf und Restaurants: von preiswert bis teuer ist alles dabei. 2 Bars - Discotheken werden reichlich frequentiert - Musik bis teilweise 3 Uhr morgens! Psakoudia liegt für Ausflüge günstig in der Mitte. In allen Richtungen sind alle paar km Ferienorte mit und ohne Häfen und Märkte. Öffentliche Busse fahren die Inseln rauf und runter zu zivilen Preisen. Bankautomat + Apotheke nicht am Ort. Lidl mehrfach vertreten! Die kleinen Küstenstraßen sind oft über km unbefestigte Schotterstrecken. Trotzdem dort fahren, es lohnt sich. Einmal das Hinterland und die Sithonia reicht. Die Kassandra lohnt nicht, Afitos nur, wenn man quirligen Touristennepp liebt, nur in der Nebensaison zu empfehlen. Ausflüge Berg Athos mit Schiff für 35-52 € zu bekommen. Tipp: selbst zum Hafen fahren, wenn man ein Auto hat und dort für 20 € Karte kaufen. Die teure Karte ist auf einem Piratenschiff mit 1 1/2 Std. Musikdarbietung. Bustouren sehr anstrengend, weil die Busse oft erst alle einsammeln. Zitat eines Gastes von der Ostseite: die Meteor-Klostertour Hinstrecke 6 Std.- zurück ebenso. Auto für 3 Tage kleinste Kategorie für 120,- €. Unbedingt drauf achten: nur mit Vollkasko, ohne Selbstbeteiligung und ohne Km-Begrenzung nehmen!! Auto genau vorher ansehen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist nur was für Kinder zum Planschen, darf nur von 10 - 19 Uhr genutzt werden. Es ist sonst auch eine zu hohe Lärmbelästigung für die anderen Gäste. Die Bar ist direkt daneben, wurde nur wenig genutzt. Die richtige Person dahinter hat gefehlt. Internetzugang im Restaurant Gold Coast 1€ -30min, für alle zum Mitgucken. Am Strand von Melissa die Liegen und Schirm für 2 €/Tag und Person oder Mindestverzehr zum gleichen Preis. Diese Regelung fanden wir überall vor und ist wirklich preiswert. Den griechischen Abend haben wir in den 2 Wochen nicht erlebt. Ich denke mal ein bisschen bösartig: damit die Gästen sich nicht untereinander austauschen. Kein Animationsangebot vom Hotel, hat uns aber auch nicht gefehlt. Tret- und Ruderbootverleih, Tauchschule am Strand. Mehrere Strandbars, man muss sich ja nicht unbedingt sich in der Nähe aufhalten.