- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Hoteleigenschaften: weitläufige Anlage, terrassenförmig angelegt (aber nie unangemessen weite Wege zum Haupthaus oder zum Strand), schöner Ausblick aufs Meer, Zimmer (ca. 200) = idR einzelne Bungalows verteilt auf der Anlage, kein Bettenbunkerfeeling, guter Zustand der Elicrisio-Suite - Sauberkeit: überraschend gut, Reinigungskräfe machen einen guten Job (was anderes wäre bei den Preisen auch eine Enttäuschung) - Leistungen: Halbpension oder Vollpension (VP/MIttagessen allerdings ohne Fleisch und Fisch) - Gästestruktur: sehr international, aber v.a Deutsche, Briten, Franzosen, aber auch Italiener, im Spetember von jung bis (überwiegend) alt, wenig Familien mit (Klein-)Kindern
- Tipp (bei gefüllter Urlaubskasse): Executive Elicriso-Suite "Exklusives Zimmer für 2 Personen mit Doppelbett und offenem Wohnraum. Mit privater Terrasse und kleinem beheizten Meerwasserpool mit Massagedüsen. " -> sagenhaft (wir buchten auch aufgrund einer Bewertung dieser Suite hier bei holidaycheck)!
- Anzahl: 3 Restaurants (im September nur 2 geöffnet, weil weniger Gäste), Hotelbar in der Lobby - Qualität/Quantität der Speisen: immer reichhaltiges Frühstücksbüffet (hier ist natürlich weniger Abwechslung zu erwarten), ebenso reichhaltig wie abwechslungsreich ist das Abendbüffet (hier gibts für jedermanns Geschmack etwas, und besonders für Freunde von Meeresfrüchten), ein Highlight jeden Abend ist das Dessertbüffet mit etlichen, täglich wechselnden Variationen - Sauberkeit/Hygiene: auch hier wie im ganzen Hotel überraschend gut - Küchenstil: landestypisch, positiv aufgefallen ist uns, dass man "gewöhnliche italienische" Gerichte, die man von zu Hause kennt, komplett vermieden hat (also keine Pizza, Spaghetti Bolognese oder Lasagne), es gab immer "exquisite Varianten" von Nudeln (in Warmhaltebehältern), Fleisch (kein Braten, sondern es lag eben u.a. mal ein Schweinebein da) und Fisch; nicht zu verachten ist das hauchdünne, sardische Brot als Beilage (als Grissini-Ersatz) - Preise: die Getränkepreise im Restaurant sind moderat, ebenso in der Hotellobby
- wir fanden ein ausgesprochen freundliches und zuvorkommendes Personal vor (v.a. weil unser Eindruck war, dass hier alle ohne Freizeit 24-7 arbeiten) - gute Deutschkenntnisse v.a. beim Personal der Rezeption, Englisch geht eigentlich immer und bei jedem - die Zimmerreinigung war immer zufriedenstellend (allerdings wurde es einmal nicht gereinigt, nur weil wir uns mal länger in der Suite aufgehalten haben; dass später keine Reinigungskraft mehr kam, war ärgerlich) - negativ aufgefallen ist uns v.a. beim Frühstück die Redseligkeit der einheimischen Servicekräfte; die unterhielten sich teilweise laut und lachten (sogar über unsere Tische hinweg), einige sangen sogar, entspanntes Frühstücken ist was anderes
- Lage: für Ruhe suchende (Septmeber) -> 6 Sonnen, Flughafen Olbia ist ca. 80 km weit weg (ca. 1,5-2 Stunden Autofahrt auf typischen, engen, kurvigen "Strassen"), der Ort Isola Rossa ist unweit der Hotelanlage (hier wird kaum was geboten, weder gute Supermärkte, noch gute Restaurants; auch deshalb: Mietautos sind ein Muss) - Einkauf-/Unterhaltungsmöglichkeiten: Einkaufen beim Tante Emma Laden in jedem Ort möglich, größere Supermärkte nicht allzu weit (z. B. in Badesi); Unterhaltung im Sinne von Party, Bar und Disco gleich null, im Hotel gibt es idR jeden Abend Gesang und Musik von erstaunlich guter Qualität (immer wechselnde Künstler) - Ausflugsmöglichkeiten: gibt es, werden auch vom Hotel angeboten (v.a. Bottsfahrten), haben wir nicht genutzt, entspannter ists, die Insel auf eigene Faust mit Mietwagen zu erkunden (weniger entspannt sind natürlich die kurvigen Straßen und das "optimistische" Fahrverhalten der Einheimischen); um einige wenige Hot Spots zu empfehlen, die keine Weltreise entfernt sind: Aggius, Castelsardo, Porto Torres, Sassari, Roccia dell'Elefante, Capo Testa, Insel Maddalena, die Strände Richtung Norden (Richtung Capo Testa, immer ein Halt wert), Restauranttipp: Il Cavalluccio (Castelsardo) -> hier unbedingt das Vorspeisenbrett mit Schinken und Käse bestellen, zwar teuer, aber die Klasse Lage mit direktem Meerblick und die Qualität des Essens entschädigen
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Strand: zum (sehr schönen) Strand = ca. 3-400 m (allerdings wird ein Shuttleservice mit golfkartartigen Fahrzeugen angeboten, der von einem zentralen Platz auf Zuruf/bei Bedarf zum Strand fährt), der Schein auf den Hotelhomepagebildern oder bei Google Maps/Earth täuscht nicht -> der Strand ist klasse: schöner Sand (allerdings nicht so feinsandig wie Mallorca o.Ä.), glasklares Wasser, der beste Teil des Strands ist für die Hotelgäste reserviert, sofern man Liegen mit Schirm reservieren möchte (halb- und ganztags möglich, 3 Reihen, Preise gestaffelt nach Nähe zum Meer, hintere Reihe kein Problem, für nen halben Tag bezahlten wir im September 8 Euro -> leider etwas unverschämt bei den teuren Hotelpreisen hier noch zur Kasse gebeten zu werden; allerdings sorgen die Jungs hier für Sauberkeit und Ordnung an diesem Strandabschnitt); für kleine Kinder würden wir diesen Strand/das Meer hier eher nicht empfehlen, da relativ häufig Wellengang war und es seichte Stellen so gut wie nicht gibt; es gibt eine Dusche, Umkleide und auch eine Strandbar für Snacks und Getränke - Freizeitangebote: eher mau, im September sowieso, in der Hochsaison gibt es im Hotel wohl Angebote für Kinder; ganz schlecht: Internetzugang, nur in der Hotellobby und dann nur 1 h/Tag frei -> schwach!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |