Hotel Luperon Beach Resort

Das Hotel bestand aus mehreren Gebäuden, die sich über eine recht große Anlage erstreckt haben. Die meisten Gebäude hatten 2 Stockwerke (am Meer gelegen), die andere ca. 4 Stockwerke. Ein Wohngebäude wurde grade renoviert, die anderen waren in einem guten Zustand. Da ich all-inklusive gebucht hatte, konnte ich eigentlich zu jeder Zeit etwas zu trinken bzw. zu essen bekommen. Beim Check-In, der problemlos (englischsprachig) über die Bühne ging, bekam man einen Lageplan und Restaurantgutscheine ausgehändigt. Da ich im April unterwegs war, war das Hotel nur zur Hälfte belegt, was sich als Glücksgriff erwiesen hat, da man nirgendswo anstehen mußte und alles ordentlich und sauber war. Die Gäste kommen aus aller Welt und das Altersspektrum ist ebenfalls sehr breit gefächert. Ich denke, ich habe eine günstige Reisezeit erwischt. Ich kann mir schon vorstellen, dass das Hotel nicht so toll ist, wenn es ausgebucht ist. Der Handyempfang ist katastrophal. Am besten war er beim Teich mit den Flamingos (zwei Balken). Für mich sollte es ein Erholungsurlaub werden und das ist mir auch geglückt. Nachts habe ich mir amerikanische Kino angeschaut und tagsüber am Strand geschlafen. Wer Party machen möchte, ist hier falsch. Wer hierhin möchte, sollte sich eine Zeit suchen, in der sehr wenig Urlauber verreisen, dann ist dieses Hotel echt empfehlenswert.

Mein Zimmer war ca. 20qm groß, hatte zwei Queensize-Betten und einen traumhaften Meerblick. Es war sehr sauber. Ich habe in allen Ecken nach Schimmel gesucht und nirgendswo welchen gefunden. Es gab noch einen Tisch mit Stuhl, einen Farbfernseher, der alle zwei Stunden irgendein deutsche Porgramm hatte und zu meiner Verwunderung auch amerkanisches Pay-TV (umsonst!) und einen riesigen Kleiderschrank. Das Bad war mit einer Badewanne mit Duschvorhang, Toilette und Waschbecken ausgestattet. Den Safe habe ich nicht genutzt. Zimmermädchen kamen jeden Tag.

Es gab zwei offene Buffeträume (eines für mittags und eines für abends) und vier Spezialitätenrestaurants, von denen zwei immer abwechselnd offen hatten. Man mußte einen Tag vorher reservieren und dazu die Gutscheine benutzen. Herren durften nicht in Sandalen bzw, Badeschuhen und kurzen Hosen die Restaurants betreten, bei den Buffeträumen gab es keine Kleiderordnung. Mir hat der Mexikaner am besten gefallen. Am Strand und bei den Pools gab es Bars, die sowohl alkolische als auch nicht alkoholische Getränke ausschenkten. Die Cocktails waren sehr stark. Die Buffet waren sehr reichlich bestückt und die Qualität war ein Traum. Zum Frühstück gab es frischgepresste Säfte (Empfehlung. Banane!). Die Tische wurden nach Verlassen sofort abgeräumt und neu bestückt. Die Atmosphäre war sehr entspannt.

Da ich alleine verreiste, bin ich sehr zuvorkommend behandelt worden. Teilweise war es schon fast aufdringlich. Die Zimmermädchen reinigten jeden Tag das Bad und die Zimmer, stellten frisches Wasser in den Kühlschrank und frische Blumen ins Bad und legten frische Handtücher bereit. Mit deutsch kam man nicht wirklich weit, englisch war schon weiter verbreitet und wenn sich bereit erklärte, paar spanische Wörter zu lernen, gab keine Verständigungsprobleme. Von den zusätzlichen Serviceleistungen habe ich keine genutzt.

Da ich mich im Vorhinein über den Ort Luperon informiert hatte, wußte ich auch, dass ich dort keine Diskomeile vorfinden würde.Der Ort besteht aus kleinen Geschäften, die sich in Garagen befinden und einigen Bars und Restaurant. Ich hatte in einer halben Stunde alles wichtige gesehen. Allerdings sind die Leute sehr nett und freuen, wenn Touristen vorbeikommen. Der Transfer zum Flughafen dauerte ca. 1 bis 1 1/2 Stunden, je nachdem, ob der Bus direkt zum Hotel fuhr oder noch Urlauber einsammeln mußte. Es wurden diverse Ausflugmöglichkeiten angeboten, jedoch zu astronomischen Preisen. Einkaufsmöglichkeiten gab es am Strand und im Hotel. Natürlich nur typische Touristensouvenirs. Man muß unbedingt handeln, denn sonst zahlt man viel zu viel. Die Strandhändler haben alles vorrätig wie z.B. Zigaretten (billiger als im Flieger), Rum, Zigarren und Edelsteine wie den Larimar. Die Entfernung zum Strand betrug in meinem Fall ein paar Meter. Ich mußte nur einen kleinen Gehweg überqueren, wo die Händler ihre Buden hatten und befand mich mitten im Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Vom Sport habe ich dort nichts genutzt. Liegen waren sowohl am Strand als auch am Pool genügend vorhanden. Handtücher waren inklusive, was einige Urlauber (nur deutsche) dazu nutzten, um 7 Uhr (!) morgens die besten Liegen zu besetzen. Der Strand hatte genügend Schattenmöglichkeiten durch Palmen und aufgestellte Schirme. Der Großteil des Strandes war mit Seeigeln überwuchert, aber ein kleiner Teil war extra abgesperrt und von Seeigeln befreit. Regelmäßig haben Bedienstete vom Hotel den Müll der Urlauber wie z.B. herumliegende Getränkebecher vom Strand entfernt. Das Animationsteam hat sich Mühe gegeben, allerdings waren sehr wenige Leute bereit mitzumachen. So kam es vor, dass eine Wasseraerobicstunde für eine Person abgehalten wurde. abends gab es ein kleines Programm, wo sich die Touris zum Affen machen durften und die Animateure bißchen getanzt haben. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Band plus Sänger, die sowohl internationale als auch nationale Hits live vortrugen.