- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir haben in einem 2-Zimmer Appartement ohne Klimaanlage gewohnt und haben uns komplett selbst verpflegt. Die Zimmer machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck, wirken sauber und geräumig. Dass wir keine Klimaanlage hatten erwies sich im Nachhinnein als Glücksfall, denn die Leute im Hotel mit Klimaanalge schimpfen über deren Laustärke aufgrund ihres Alters. Wir hatten dafür mit Spaniern zu tun die mitunter eine halbe Stunde lang ihren Diesel unter unserem Fenster laufen ließen oder in der zweiten Spur auf einen Parkplatz warteten. Weil am Freitag Markt im Hafen ist, ist das Paken im Hafengelände (an den anderen Tagen übrigens kostenlos) am Ende der Hauptstraße des Ortes ab Mitternacht -16h verboten. Daran hält sch natürlich nicht jeder. Infolgedessen wird ab ca. 2 Uhr abgeschleppt. Klar, dass dabei die eine oder andere Alarmanlage losgeht. Also: Fenster zu!! (auch wenn es in dieser Nacht warm wird). Im September emphielt es es sich sowieso, das Fenster zu schließen, da nachts die cucarachas (Küchenschaben) auf Brautschau gehen und plötzlich fliegen können. Was sie dann auch in beleuchtete Fenster in Angriff nehmen. Wir hatten Anfang September über 35 Grad! Das ist für die restlichen Monate absolut untypisch. Auto mieten: Natürlich versuchen TUI, Neckermann und wie sie alle heißen dem Urlauber Angst vor den kleinen Autovermietern am Ort zu machen, damit sie mit ihren völlig überzogenen Preisen abkassieren können (ich habe 15 Jahre in der AV-Branche gearbeitet!). Die coolste Bar an der Strandpromenade ist die ganz hinter rechts, wo man glaubt, dass da nix meht kommt (auf Höhe der Felsenpromenade). Der Inhaber ist Spanier und nicht Italiener oder Chinese oder Japaner, es gibt spanische Musik zum Cortado Leche Leche (Espresso mit Kuhmilch und gesüßter Kondensmilch ("Milchmädchen"), absolut empfehlenswert) und einige Tapas, dazu einen entspannten und sehr freundlichen Kellner. Unterstützt das Leute! Wir habe in der Hauptstraße zum Hafen auf der rechten Seite bei "F1 Rent-A-Car" einen Opel Corsa gemietet. Völlig problemlose Abwicklung für 38,- Euro inkl. Allem ohne Selbstbeteiligung.
Die Appartementzimmer wirken zwar sauber, aber wer's genau nimmt, wird nicht sehr zufrieden sein. Die typischen Ecken hinter Toilette und Bidet werden nur oberflächlich gereinigt. Der Zimmerservice ist nett und zuvorkommend, auch wenn nicht alles sofort klappt.
Haben wir gar nicht erst getestet, aber der Essensaal liegt mit großen Fenstern direkt am Hafen mit Blick aufs Wasser.
An der Rezeption freut sich Dara, wenn Sie mit Namen angesprochen wird, steht ja schließlich auf ihrem Namensschild. Sie spricht gutes Englisch und übrigens auch spanisch. Die Herren der Schöpfung an der Rezeption sprechen sehr gutes deutsch, die anderen Damen auch gutes englisch.
Dichter zum Strand geht es nicht. Das Hotel liegt direkt am Wasser, die Appartments je nach Lage bis zu 5 min. Fußweg (wenn man nicht extrem langsam ist). Der Transfer vom Flughafen ist etwas nervig, weil jede Milchkanne vorher angefahren wird und man in diesem Ort garantiert als letzter aussteigt. Wir landeten um 18: 30h und waren um 21:00h im Hotel. Zu dieser Zeit mussten sich die Leute mit Halbpension bereits beeilen, aber sie bekamen gerade noch etwas zu essen. Da der Ort von Bergen umschlossen ist, kann man ihn nur auf zwei Straßen und auf dem Seeweg verlassen. Hat aber beides seinen Charme, da die Sicht jeweils extrem traumhaft ist. Taxi zum Flughafen (2006) ca. 55,- Euro, Bus ca. 12,- Es gibt zwei kleine lokale Supermärkte und einen SPAR direkt im Ort, wenn man ein paar Meter (ca. 500 weiter läuft kommt man zum Hiper Dino Mercado, haben wir aber nicht getestet, weil es bei den beiden kleinen alles gab, was wir brauchten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport uns nicht angeboten, waren wir auch nicht scharf drauf. Am Strand vermietet eine lustige Engländerin die Schirme und Liegen. Alles kostet jeweils 3,- Euro, dh. 2 Liegen und ein Schirm kosten 9,-Euro. Man muss aber z.B. den Schirm nicht nehmen oder kann nur den Schirm für 3,- Euro mieten oder alles weglassen und sich in den Sand legen. In den Shops gibt es ab 9,95 Sonnenschirme, so dass er sich ab dem vierten Tag amortisiert, falls man einen braucht. Sie legt übrigens außerordentlichen Wert auf gepflegte Umgangsformen ("Buenos Dias, Senora"), sonst kann es passieren, dass sie auf einmal kein Englisch mehr "versteht". Ansonsten ist sie absolut cool. Der Strand und das Wasser sind von ausgesuchter Sauberkeit. Das liegt unter anderem daran, dass die Stadt den Strand und das Ufer vom Strandpersonal auch reinigen lässt und zusätzlich Papierkörbe für die Menschen aufgestellt hat, die ihren Müll selbst wegräumen. Wasser
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Fred |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |