- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir möchten einmal Stellung nehmen zu den letzten Bewertungen. Unserer Meinung nach sind einige Aussagen in den Bewertungen falsch und entsprechen nicht den Tatsachen. Jamaica ist eine besondere Insel, entweder mann liebt sie oder hasst sie. Wer Marmor- Paläste, Luxus und deutsches Essen will ist auf dieser Insel verkehrt oder er muß ins RIU gehen. Aber dort finde man nicht Jamaica pur und lernt Land, Menschen und Kultur nicht richtig kennen. Wir haben die Zeit in allen unseren Aufenthalten in diesem Hotel genossen und waren stets zufrieden. Unser nächster Urlaub wird wieder im Legend gebucht. Wir sind immer traurig wenn wir in das hektische und griesgrämige Deutschland zu diesen Meckerköpfen zurück müssen. Nehmt Euch die Zeit und nehmt Kontakt zu den Jamaicanern auf, es lohnt sich. Sie sind offener als wir Deutsche und zu jeder Zeit zu einem Gespräch bereit. Geht auch mal sonntags in die Kirche, es ist ein wunderbares Erlebnis. Wer über Handy erreichbar sein will, kann sich im TimeSquare eine sogenannte Prepaid-Card holen mit einer Jamaicanischen Telefonnr., ist wesentlich günstiger zu telefonieren. Gegen die Mücken ist allerdings kein deutsches Kraut gewachsen, holt euch in Jamaica das Off-Spray, hilft wirklich! Wir fahren immer im April, also kurz nach Springbreak. Ab Mai beginnt die low-season und die sogenannte Regenzeit beginnt, ist auch nicht wirklich viel los. Aber für Ausflüge ideal, Mayfields, Dunns Falls, YS Falls, Nine miles (Bob Marley), Bambusallee und Rick´s Cafe sollte man unbedingt gesehen haben. Wir haben alle unsere Ausflüge mit Anita gemacht, ist eine schöne Alternative zu den großen Reisebussen der Reiseveranstalter. Anita fährt individuell überall mit ihrem eigenen Auto hin und hat richtig schön Zeit. Fragt nach Anita-Tours, im Cambio (Bank zum Wechsel gleich neben an) ist an der Pinwand eine Karte von ihr. Mittlerweile könnt ihr Euros mitnehmen und in Jamaica Dollar umwechseln. Der Kurs war jetzt für 1 € - 88 J$, während man für 1 US$ nur 66 J$ bekommt. Denkt bitte daran, dass die Jamaicaner nicht viel verdienen und so sollte es für die deutschen Touristen ein Muß sein Trinkgeld zu geben, auch wenn sie all inklusiv gebucht haben. Die amerikanischen Touristen sehen das als selbstverständlich an.
Wie schon bekannt besteht das Hotel aus zwei Komplexen, der Strand- und Gartenseite. Wir haben schon auf beiden Seiten gewohnt. Die Strandseite hat den Vorteil der kurzen Wege, aber die Gartenseite ist nach unserer Meinung schöner und ruhiger. Um die Zimmer zu erreichen muss mann Hauptstraße überqueren, aber das ist kein Problem da zu jeder Zeit ein freundlicher Security zur Verfügung steht der den Verkehr anhält, so dass man gefahrlos die Strasse überqueren kann. Die Zimmer sind sauber, die Möbel sind zweckmäßig und die Betten riesig. Von Muff haben wir noch nie was gemerkt, also Raumspray ist überflüssig. Außerdem brauchen wir die Zimmer nur zum Schlafen und Duschen, wir haben keine Lust unsere Ferien im Hotelzimmer zu verbringen.
Es gibt ein Restaurant/ Bar direkt am Strand. Die Ausstattung besteht aus Gartentischen und Gartenmöbeln, aber sind zu allen Mahlzeiten sauber eingedeckt. Die Mahlzeiten in Buffettform, sind landestypisch bzw. amerikanisch, auf jeden Fall wird mann satt und es schmeckt. Wer jedoch auf seine deutsche Küche nicht verzichten will, sollte dieses Hotel meiden. Sollte man sich an einen Tisch setzen, der nicht eingedeckt ist - no problem, jedoch sollte man die deutsche Hektik ablegen und warten bis der Service das Besteck bringt oder aber man holt es sich vom Nachbartisch. So ist es nun mal und wir denken, darüber sollte man sich nun wirklich nicht aufregen.
Wenn mann selber ein bisschen freundlich ist, und keine Überheblichkeit an den Tag legt (so wie wir es immer wieder in unseren Urlauben von unseren Landsleuten erleben mußten), wird man an Freundlichkeit des Personals nichts vermissen, im Gegenteil man sollte versuchen etwas von der Freundlichkeit mit nach Deutschland mitzunehmen. Man sollte auf die Jamaicaner zugehen und sich nicht in deutschen Clübchen zusammenfinden und ganz erstaunt sein, dass hier kein Deutsch gesprochen wird. Es macht Spass jeden Morgen mit einem freundlichen " Good morning, how are you" begrüßt zu werden. Die Hilfsbereitschaft ist hier groß und bei Problemen steht das Personal umgehend zur Verfügung. Der Check-In geht zügig von statten, die Handtücher werden täglich gewechselt, die Sauberkeit der Zimmer ist ausgezeichnet und die ärztliche Versorgung ist in unmittelbarer Nähe, nämlich keine 200 m weiter, ist eine Art Ärztezentrum. Außerdem steht die Reiseleiterin von Neckermann, Jutta Bauer, immer zur Verfügung.
Die Lage des Hotels ist unserer Meinung nach hervorragend. Es ist schön direkt am Strand und man kann seine Mahlzeiten einzunehmen ohne sich groß aufzubrezeln. Nach Negril ist es nicht weit und weitere Restaurants sind unmittelbar nebenan. Reggea- Konzerte finden jeden Abend an unterschiedlichen Orten in max. 1000 meter Entfernung direkt am Strand statt. Besonders hervorzuheben ist die wunderschöne gepflegte Gartenanlage. Einkaufsmöglichkeiten gibt es schräg gegenüber des Hotels und Taxis stehen vor dem Hotel zur Auswahl zur Verfügung, der Taxipreis wird vor Abfahrt ausgehandelt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kostenlose Wassersportmöglichkeiten bis auf Kanufahren sind nicht vorhanden. Aber gegen relativ kleines Geld hat man alle Möglichkeiten, wie Jet-Ski, Schnorcheln, Parasailing, Banane fahren und Ausflugsfahrten mit dem Glasboden- Boot. Besonders zu empfehlen ist eine Sunset-Fahrt entlang der Westküste zu Ricks Cafe und den Grotten unter dem Leuchtturm. Liegen und Sonnenschirme sind in ausreichender Zahl vorhanden nur sein Badetuch sollte mann selber mitbringen. Die beiden Pools sind sauber und gepflegt, aber die haben uns nicht besonders interessiert, wir fahren nicht in die Karibik um unseren Urlaub am Pool zu verbringen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 4 Wochen im April 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Erhard und Martina |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 3 |