- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
VORWORT: Auch wir (Familie mit 2 Jugendlichen) verstehen die negativen Äusserungen über das EINFACHE Legends-Hotel nicht! Wo sonst findet man in Negril ein All Inclusive zum gleichen Preis? Mit AI zu empfehlen: Andere Hotels kosten ohne AI mehr, selbst wenn man sich hin und wieder leistet extern zu essen, hat man die Kosten im Vergleich zu anderen Hotels nicht überschlagen. ZIMMER: ca. 50 mit je 2 Queensize-Bett sind auf zweistöckigem Gebäude verteilt mit Meeres- und Gartenseite, welche durch die Hauptstrasse getrennt sind, Personal hilft für ein sicheres Überqueren (Kinder), mehr siehe Position Zimmer. REGGAE-FANS: Wenn man in Juli /August kommt, können Reggae-Musikfans auf ihre Kosten kommen: In Mobay findet das legendäre Open-Air Reggae-Sumfest (4-5d, Juli, siehe Internet) mit internationalen Reggae/R&B/Ragga/Dancehall-Stars statt. In Ocho Rios findet das Reggae-Sunsplash (meistens im August, siehe Internet) statt. Für 1W ca. werden in Negril jeden Abend eine Art Wander-Open-Air-Disko aufgebaut (meistens Ende Juli/Aug.). Den 1. August ist Emancipation-Day und rundum wird viel Action angeboten (Bass ist wichtig in Jam). 7. August ist Independance-Day. Viele Kingstoner und andere wohlhabende Jamaikaner überfüllen Negril = andere Atmosphäre. MÜCKEN: Aus der CH-Reisenden: Für Mücken und Sandflöhe (sobald die Sonne runter geht ca. 16. 00) hilft Antibrumm Forte! Türe und Fenster so wenig wie möglich offen lassen (Klimaanlage aufdrehen). Evtl. lange Hosen anziehen abends. Auf den Stichen hilft kühlenden Gel, Eis und frische Aloe Vera, ebenfalls am Strand entlang kaufbar. Auf der Hauptstrasse entlang (10min zu Fuss) gibt es eine Arztpraxis (auch mit deutschspr. Arzt) sowie im Zentrum, fragt an der Reception. FÜR ALLE GILT: Wer das Hotel hauptsächlich nur zum Duschen und Schlafen braucht, wird diese preiswerte Unterkunft ideal finden (ist mehr mit B&B oder Pension zu vergleichen). Ich hoffe, dass ihr das wahre Roots-Jamaika ausserhalb des Hotels kennenlernt. Seid freundlich aber bestimmt, auch als Frau kommt man mit dieser Formel problemlos durch! Jamiecah me come soon!!!
Die Zimmer sind sauber, zweckmässig und einfach eingerichtet (Tv-vorhanden, keine D Sender). Klimaanlage kann lärmig sein, Ventilator auch vorhanden. Die Handtücher werden morgens abgeholt un dnachmittags verteilt...
Wenn man trotz günstigem Legends hohe Erwartungen an das Essen hat, dann rate ich euch etwas mehr Feriengeld einzuplanen und dafür abends in einem lokalen Restaurant zu essen (aufgepasst: muss nicht unbedingt ein Hotelrestaurant sein da 1) keine typische jam. Küche und 2) den tourischen Preis gilt. (Das Merrilsbuffet war eintöniger als hier, obwohl teurer!) Probiert unbedingt das Jerk Chicken aus, div. Anbieter an der Hauptstrasse entlang (aus einer Blech-Grilltonne). Geniesst den frischen Fisch und Meeresfrüchte und den Lobster, (Languste) hier einiges günstiger als zu Hause! Im allgemeinen: eher scharfe Küche. ...Und isst so viele frische Früchte wie nur möglich, sind ungespritzt , gesund und unvergleichlich geschmackvoll!
In den vergangenen Jahren haben wir in diversen Hotels (auch ausserhalb von Negril) übernachtet (Negril Beach Club, Bar-B-Barn, Negril Garden, Charela Inn, Merrils I und II und Riu Negril). Wenn man mehr zahlt, kriegt man logischerweise entsprechend mehr! Jedoch haben wir auch in den anderen Hotels bezüglich Service Mankos festgestellt. Man bedenke bitte, dass man allein mit den Drinks das Bezahlte rausholen kann, denn das Hotel-Touristenleben ist auf Jamaika teuer, sonst wählt man aber Kuba oder die Dom. Republik, welche günstiger ausfallen. Im Allgemeinen zählt die Karibik und somit auch Jamaika nicht zu den fortgeschrittenen Länder und in keiner Weise mit unserem Standard zu vergleichen (diesbezüglich wird uns Europäer noch Manches zum Staunen bringen in Jamaika) so ist Punkto Service ein grosses Manko und Fortschrittspotenzial da. Auch investiert man noch zu wenig ins Schul-und Ausbildungssystem und zahlt schlechte Löhne. Ebenso spielen die Demolierungen, welche immer wieder durch die, in den letzten Jahren starken und zunehmenden Hurrikans verursacht werden, eine grosse Rolle. (Wir waren einmal nach einer deftigen Hurrikanserie dort und es war beeindruckend, wie sie sich bemüht haben, schnellstens das paradiesische Bild der Landschaft wieder herzustellen und trotz allem bleiben sie mehrheitlich positiv und freundlich-Hut ab!) Für Jamaika gibt es nur ein radikales Fazit: Entweder wird man von "Jamaika-militis infeziert" oder es gilt: einmal und nie wieder.
Sehr gute Lage, da Dorfzentrum per Taxi in 5min erreichbar, Bars und Parties gut zu Fuss erreichbar. Lange Strandspaziergänge rechts und links des Hotels möglich. Negril ist langgezogen. Das Dorfzentrum mit der ersten Plaza (Scotia-Bank) bietet Souvenirläden, Supermarkt, Apotheke, Bank und Cambio, etwas weiter befindet sich die Sunshine-Plaza mit den gleichen Möglichkeiten. Vis-à-vis befindet sich das Time-square mit Souvenir-und Juwelierläden. Das Crafts-market ist vor der Brücke zum Ortszentrum erreichbar. Von Mobay und Flughafen sind es ca. 1, 5h Fahrt. Nach Ocho Rios muss eine längere Fahrt in Kauf genommen werden, in der Gegend von Port Antonio oder Kingston (Blue Mountain etc.) lieber eine Nacht einplanen. Selber Auto mieten ist nur an nervenstarke, flinke und abenteuerlustigen Autofahrer zu empfehlen, da die Strassenverhältnisse nicht überall optimal sind und die Jamaikaner temperamentvoll und gekönnt fahren! Ausflüge kann man gut alleine unternehmen, man bespricht mit dem Taxichaffeur die Route und den Preis (handeln und Klartext reden ;-) oder man reist mit den org. Touren (der Reiseleitung), vielerlei Vorschläge dazu im Reiseführer und im Internet! Hinweis Taxis: die Angeschriebenen sind versichert, die anderen arbeiten schwarz, einige fahren nur bis gewisse Entfernungen. Strandlage: sehr gut direkt am wunderbaren Strand. Die Sandfläche war auch schon kleiner, kommt auf Ebbe und Flut drauf an, deshalb sind die Liegestühle kompakt angereiht ("Rimini-effekt") und die Sonnenschirme sind zu knapp berechnet (hier gilt: Wettlauf am morgen ab 8 Uhr)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
SPORT: wird im Hotel nicht angeboten. Wassersport gibt es am Strand gegen Zahlung. POOL: Es hat 2 bescheidene Swimmingpools je Garten- und Meeresseite (geniesst jedoch das saubere kristallklare Meer, Algen sind wetterbedingt, aber ungefährlich, einfach über die konzentrierte Stellen schwimmen und weiter geniessen. Machmal färbt sich das Wasser leicht gelb vom Fluss, gleich handhaben wie Algenproblem. DIVERSES: Am Strand nur Wasserhahn vorhanden, Dusche beim Pool oder beim Hotel Kuyaba mitbenutzbar. Strandtücher mitnehmen. Safe gegen Depot und Gebühr an der Reception vorhanden. Mini-Boutique für den Notfall (teuer!) und Internet gegen Zahlung beim Restaurantoffice vorhanden. Abends wird das Restaurant ab 22. 00 geschlossen, kurz später ist kein direkter Zugang zum Meer mehr gewährleistet! UNTERHALTUNG: Wöchentlich gastiert ein lokales Trio, der auch im Schwesternhotel Samsara spielt. Das Schwesternhotel Samsara befindet sich auf der Felsenseite beim Westend mit idealen Schnorchelverhältnisse. Ein Shuttlebus fährt 2 mal/d, auch im Samsara gilt die AI-Formel, wenn so gebucht. In näheren Umgebung: 2-3/W findet im legendären Alfreds eine Party statt mit lokalen Bands und Artisten (Eintritt 200J), am Mittwoch spielt eine Band im Roots-Bamboo und 2/W im Bourbon Beach (eher lau!), eventuell bietet das Risky Business mittlerweile auch wieder was. Jeden Donnerstag ist im Jungle Ladies Night (einzige Disko, ca. 15 min zu Fuss, Eintritt 500J). Wenn internationalen Musicstars Konzerte halten, bewegt sich der Eintrittspreis ab 800 J.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Juli 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Licia |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |