- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Eine wunderschöne, kleine und gepflegte Anlage mit einem besonderen Flair für Details für welche der Besitzer (Robert) besonderes Engagement zeigt. Die 6 Wohneinheiten à 3-4 Zimmern sind traumhaft in den Garten eingebettet und ermöglicht allen Zimmern eine private Atmosphäre. Ausserhalb der Anlage befindet sich noch ein zusätzliches Gebäude mit 4 Standard-Zimmern, welche wir nicht empfehlen können, da diese etwas abgelegen sind und die Lage auch nicht zu überzeugen vermag. Die Hauptanlage ist ein kleines Paradies für sich mit unendlich vielen Blumen und Pflanzen, welche von der Gärtner-Crew täglich gepflegt wurde. Besonders hat uns gefallen, dass in der gesamten Anlage mit viel Wasser gearbeitet wurde, sprich das Restaurant über kleine Brücken zu erreichen war, sowie ein grosses Becken mit vielen Koi-Karpfen. Das Hotel verfügte über einen kleinen Pool, welchen man aber unter Berücksichtigung des traumhaften Strandes eigentlich nicht benötigte, jedoch Abends auf der Poolterrasse als schöne Kulisse für Drinks einen guten Eindruck machte. Grundsätzlich war im Hotel eine ruhige und lockere Atmosphäre. Die Gästestruktur war gemischt, vom Alter wie auch von den Nationalitäten, aber sehr gepflegt und unauffällig. Was uns wirklich enttäuscht hat war das viele Seegras am Strand, da sich das Hotel nicht dafür verantwortlich gefühlt hat. Andere Hotels haben teilweise täglich das Seegras entfernt, da diese direkt am Meer gelegen waren. Es machte zwar den Anschein dass das Hotel über einen eigenen Strandabschnitt verfügte (Liegen, Duschen, Souvenir-Shop) aber eben, für den Strand fühlte sich so niemand verantwortlich. Früchte sind am preiswertesten und qualitativ am Besten an den Ständen direkt an der Strasse von Einheimischen zu kaufen. Für 70 Rupien, umgerechnet 8 Euro bekommt man viele verschiedene Früchte für zwei Personen, welches ein traumhaftes Picknick, am besten am menschenleeren Strand zu geniessen wäre. Wer eine leckere Seafood-Pizza essen möchte, ist in der Pizzeria des Berjaya, mit Blick auf das Meer, bestens aufgehoben. Auf jeden Fall zu empfehlen ist eine Fahrt mit dem öffentlichen Bus (Fahrplan ist bei der Reception zu bekommen). Für 7 Rupien kommt man von einem Ende der Insel zum Anderen und ein Erlebnis ist es zudem noch. Wer den Bus zur Anse Kerlan nimmt sollte spätestens bei der Haltestelle des Hotels Lemuria (gleich neben dem Golfplatz) aussteigen, da man ansonsten inmitten eines Urwaldes die überraschende Nachricht – Endstation – bekommt. Was wir empfehlen können, ist ein Besuch im Hotel Lemuria (Anse Georgette, der schönste Strand von Praslin! jedoch in Privatbesitz des Hotels). Aussemdem ein Besuch im Beach-Grill – da gab es superleckere Tagliatelle mit Meeresfrüchten mit traumhaften Ambiente, allerdings auch hier entsprechendes Preisniveau. Unbedingt lohnenswert: Ausflug zum Vallee de Mai – die Heimat der Coco de Mer, Curieuse Island und last but not least nach Anse Lazio zum Schnorcheln. Am Besten lässt sich die Inselwelt der Seychellen mit einem Schiff erkunden, da eignet sich besonders Silhouette Cruise, welche traumhafte 1-wöchige Turns anbietet.
Sehr geschmackvoll und grosszügig eingerichtet unter Verwendung von edlen Materialien und Stoffen. Die Terrasse war sehr gross und verfügte über eine bequeme Liege, welche für zwei Personen bestens geeignet war zum lesen und relaxen. Ebenfalls hatte es zwei Sessel und einen kleinen Tisch. An das Bad angrenzend, hatte es einen Aussenbereich mit Dusche, welche man grundsätzlich nicht benötigte (funktioniert hat die Dusche leider nicht). Oberhalb der Türe waren statt Fenster offene Lamellen, durch welche Stechmücken ins Zimmer gelangen konnten. Es empfiehlt sich, unbedingt die Türe zwischen dem Bad und dem Zimmer permanent zu schliessen. Dies erfordert die Mitnahme von Mückenmittel (Antibrumm wirkt sehr gut), aber noch besser wäre ein Moskitonetz über dem Bett.
Es gab ein kleines Frühstücksbuffet, welches absolut ausreichend und abwechslungsreich war. Etwas enttäuscht waren wir über die Auswahl der Früchte, da hätten wir uns doch etwas mehr erwartet. Die Brotauswahl war äusserst bescheiden, wer Toastbrot zum Frühstück nicht mag kann hier einige Probleme haben. Aber ansonsten war alles vorhanden was man braucht, Eierspeisen, Aufschnitt, Käse, Fruchtsäfte (keine frischen), teilweise Joghurt (nicht täglich), süsses Gebäck, eine riesige Auswahl an Frühstücksflocken, etc. Abends gibt es wechselweise Themenbuffets oder ein 3-Gang Menue zur Wahl zum Preis von 40,—Euro pro Person. Hier können wir das Kreolische- und das Seafood-Buffet wirklich empfehlen, einfach lecker, besonders der Tintenfisch-Curry war köstlich. Das Menue hat uns nicht besonders begeistert, war aber trotzdem gut, aber das Preis-Leistungsverhältnis passte hier nicht so. Was auf keinen Fall verpasst werden darf, ist ein Besuch des Cafe des Arts. Das Essen ist ausgezeichnet, jedoch nicht für den kleinen Geldbeutel geeignet. Wir haben für ein Abendessen mit Cocktail, Vorspeise, Hauptspeise, Dessert und Wein (Flasche ab 26.—Euro zu haben) umgerechnet 200,—Euro für zwei Personen bezahlt, aber es war der Besuch auf jeden Fall wert. Besonders zu empfehlen ist die Dessertkarte, so etwas haben wir noch nirgends erlebt…und das alles direkt am Meer.
Der gesamte Service war sehr aufmerksam und die Leute waren extrem hilfsbereit. Die Freundlichkeit der Leute hat uns besonders beeindruckt, auch bei kleinen Anliegen konnte man das Personal an der Reception fragen und einem wurde geholfen. Was uns etwas enttäuscht hat, war die Reinigung der Zimmer. Grundsätzlich war alles in Ordnung, aber mit dem Wechsel der Bettwäsche wurde der hohe Standard des Hotels nicht erreicht.
Sehr ruhige Lage, da das Hotel am Ende einer kleinen Strasse gelegen ist und es fast kein Verkehr gibt, ausser wenn Gäste mit dem Auto zum Restaurant Cafe des Arts fahren, aber wir hatten in der ganzen Woche kein einziges Auto gehört. Das Hotel liegt sehr nahe am Strand (ca. 30 Meter zu Fuss) und ist über ein verlassenes Grundstück direkt zu erreichen. Wenn man den Weg via Cafe des Art nimmt, wo es auch gratis Liegen und eine Stranddusche für die Hotelgäste gibt, sind es wohl ca. 100 Meter. Einkaufsmöglichkeiten sind einfach zu Fuss zu erreichen. Auch gibt es in der Umgebung einige Restaurants. Für kleinere Mahlzeiten ist die Pizzeria des Berjaya zu empfehlen, direkt am Strand gelegen. Der Service lässt leider etwas zu wünschen übrig. Ansonsten gibt es noch andere Restaurants, welche wir jedoch nicht genutzt haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In diesem Bereich hat das Hotel nicht viel zu bieten, aber wir haben diesbezüglich auch nichts vermisst. Man konnte am Abend an der Bar gemütlich einen Drink nehmen oder diesen auf der schönen Terrasse/Balkon beim Zimmer geniessen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roger |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |