Hotel Kröllnerhof

Das Hotel zu beschreiben ist schwer möglich. Die Architektur kann ich einfach nur bizarr und fantastisch nennen. Mehrfach war ich da, aber jedes Mal gewinnt man neue Eindrücke. Es ist weder altbacken im sogenannten Landesstil gehalten, noch futuristisch künstlich aufgemotzt. Alles ist hell und angenehm freundlich und lichtdurchflutet. Ein absolutes Highlight der Gang zum Swimmingpool, zu dem man durch einen Palmengarten gelangt. Am Pool selber eine Araukarie, eine Magnolie und eine mächtige Atlaszeder. Einziger Wermutstropfen: Corona. Das Hallenbad nebst allen dazugehörigen Anlagen musste diesen Sommer geschlossen bleiben – schade! Von der Gastronomie zu schwärmen würde den Rahmen der Betrachtungen hier sprengen. Beim nächsten Mal vielleicht.

Keine Kritik, wohl aber eine Anregung: Klimaanlage nachrüsten!

Jeden Tag wurden zwei völlig unabhängige Menüs vorgeschlagen, die sich gegenseitig übertrafen. Strudel und Knödel fast täglich. Alles andere toll zubereitet. Nicht eine einzige Reklamation gehabt.

Das Hotel wird von drei Damen geleitet, die zusammen eine unübertroffenes Team bilden. Ihre gute, freundliche Laune überträgt sich gleich schon nach der Ankunft. Sie kennen alle Details ihrer Heimat und sind vor allem bestrebt, deren Schönheit zu vermitteln. Keine Frage bleibt unbeantwortet! Zwei junge Servierkräfte gingen tatkräftig mit zur Hand.

Einfach nur fantastisch. Von meinem Zimmer aus hatte ich Ausblick auf das Etschtal von Meran bis Bozen

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Gott sei Dank gab es kein (!) Entertainment. Dafür gab es ein fast allabendliches Gewitter – kleiner Scherz.