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Jenny (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2011 • 2 Wochen • Strand
Mit einigen Abstrichen ganz ok!
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Kleine Anlage, bestehend aus Haupthaus und mehreren zweistöckigen Bungalows. Sind in Renovierung d.h. einige Bungalows sind bereits fertig, andere wiederum nicht, im Haupthaus "Kenianischer Standard" mit dunklen Holzmöbeln. Roomboys geben sich viel Mühe sauber zu machen. AI Angebot ist eher mau, aber man ist schließlich in einem 3-Sterne Hotel und nicht im 5-Sterne Hotel. Gäste sind gemischt ("Zebra Pärchen" , ein paar Polen, ein paar Inder und ein paar Deutsche) Altersdurchschnitt ...würde sagen so 45-70 Jahre, wir sahen lediglich 3 Kinder im Hotel, viele "alte Herrschaften mit jungen Schoki´s sog. Zebrapärchen-sehr gewöhnungsbedürftig. Die Strandboys sind ebenfalls ziemlich nervend. Telefonkarte von Safaricom kaufen ist billiger nach Deutschland, Reisezeit November bis März ist die beste, da April-Oktober Regenzeit ist. Ausflüge sind sehr teuer !!! Safari Tsavo Ost am Strand gebucht für 170 Euro für 2 Tage mit super Loge (Sarova Salt Lick Game Lodge) gibt´s im Hotel ab 229 Euro. Ausflug Wasini Island mit Schnorcheln u. Essen u. Delfine "jagen" für 70 Euro bei Elias am Strand gebucht (im Hotel für 110 Euro). Preise für Souvenirs am Strand runterhandeln: Perlenarmband für 1 - 2 Euro oder 100 bis 200 Schilling, Kenia Teller: 8 Euro, Strandtuch 2,50 Euro o. 250 Schilling, kleine Elefanten,Löwen,Leoparden aus Holz 4-6 Euro, bei mehreren geschnitzten Tieren o. Figuren kann man richtig gut handeln (Beispiel: 2 kleine Elefanten,1 mittlerer Elefant, 1 Männleinfigur, 1 mittlerer Löwe aus Holz zus. für 1000 Schilling (ca. 10 Euro),Safarihut (brauch man eigentl. nicht auf Safari - 7-8 Euro,Massage am Strand 1 Stunde für 5 Euro. Hier liest man immer wieder: Ausflüge bei James am Strand buchen, tut´s nicht, sucht Euch selber den Boy aus. Uns gegenüber wurde dieser James nämlich ziemlich bösartig, weil wir nix bei ihm gebucht haben, wo er doch im Internet so berühmt ist u. so toll, wir ihm darauf erklärt haben, dass er ja auch ohne uns gute Geschäfte macht usw. - was wir da von ihm beschimpft wurden (und das nicht nur einmal) meine Güte, so viel zum Thema James. Wir haben z.B. bei Elias & Teddy den Wasini Ausflug gebucht (zu dem Elias sogar mit kam), auch am Strand, aber freundlicher u. nicht so arrogant u. als wir die Safari Tsavo Ost nicht bei ihm buchten, war er trotzdem freundlich und hat uns dann noch Souvenirs besorgt, für normale Preise und billige Zigaretten,Bier usw. und hat uns viele Insider- Infos über sich und Preise und sein Land erzählt, z.B. die Korruption untereinander u. wie der Hase wirklich läuft am Strand und wie weit die Preise nach unten gehandelt werden können und am Ende hat er uns sogar noch ein Geschenk gemacht... Man muss sich ein dickes Fell am Strand zulegen, weil die sehen da kommen "Weisse mit Kohle" und jeder will "sein" Geschäft machen,komisch nur ...am letzten Tag ließen sie uns in Ruhe...also es weis am Strand jeder, ob du schon Geschäfte gemacht hast und wie lange du da bist...usw. ...Buschfunk eben...Wer kein dickes Fell hat, nehme sich einen "Body" z.B. Elias oder Teddy vom Strand für paar Euro und der hält einem die anderen "Geier" vom Hals.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • wir hatten Zi. 202 im Haupthaus, war eher klein, mit Doppelbett welches man auch auseinander stellen konnte, Moskitonetz vorhanden, TV, aber ohne Deutsche Programme, Balkon mit Palme davor-super Ausblick nämlich keiner,zudem zog der Geruch (Gestank) aus dem Restaurant immer direkt auf unseren Balkon - nicht sehr toll. Möbel-dunkles Holz , aber schön verziert. Bad - Duschwanne , Fön , war okay. Klimaanlage funktionierte einwandfrei und sehr Geräuschearm (in manchen Bungalows war diese ziemlich laut) Kühlschrank war vorhanden - Wasserkocher, Minibar gibt es nicht. Safe im Schrank - war okay. Telefon auch vorhanden. Also Luxus ist es nicht, aber Kenianischer Standard für 3 Sterne minus ausreichend.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt ein Restaurant, eine AI Bar und eine Cashbar. Dem einen hats geschmeckt , dem anderen nicht... ist halt Geschmackssache (Wer auf seine Bowo mit Semmel hofft, der ist hier falsch) Abwechslungsreich (Nudeln,Kartoffeln,Reis,verschiedenes Gemüse,Chicken,Fisch,manchmal Lamm oder Ähnliches,versch. Suppen, Salate, Früchte,Kuchen Dessert -alles vorhanden) Qualität - Geschmackssache - der eine mag´s der andere nich... Sauber war´s - man sollte jedoch über die zum Teil verschlissenen Tischdecken hinwegsehen.Der Stil war leicht indisch angehaucht, vielleicht weil der Direktor ein Inder ist? Die Kellner sind supernett und freundlich u. haben immer ein Lächeln parat und sprechen gern mit den Gästen. Selbst der Kellner Matthew an der AI Bar hatte nach 12 Stunden Dienst immer noch ein Lächeln übrig zumal die Stuff´s weder essen noch offiziell was trinken dürfen... die Angestellten müssen ganz schön schuften ...


    Service
  • Gut
  • Personal ist freundlich und hilfsbereit, nur an der Rezeption sollte man aufpassen, wenn man ein Lunchpaket möchte, sollte man es dreimal sagen, damit es auch klappt. Sie bemühen sich deutsch zu sprechen, geht aber auch englisch oder mit Händen und Füßen. Zimmerreinigung okay. Über die zum Teil Durchlöcherten Handtücher und die verkalkte Badewanne muss man halt hinwegsehen. Beschwerden hatten wir keine, wir wußten ja, was uns erwartet... Waren sonst immer in Ägypten und ich muss gestehen, ich dachte Ägypten ist arm ... aber Kenia ist schlimmer ...


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Strand-naja wie man´s nennt eher dreckiges, grasiges Irgendwas ist je nach Ebbe oder Flut 3-200 Meter von der Hotelmauer entfernt. Ist nicht schön, da man nicht baden konnte, ausser früh morgens um 6 oder abends um 6 Uhr . Zum Supermarkt Nakumatt sind es ca. 4 km mit Matatu (KleinBus) ca. 50 Schilling (ca. 50 Cent pro Person pro Fahrt, mit Tuk Tuk (Moped auf drei Rädern mit Sitzbank hinten) ca. 200 Schilling (2 Euro) nach Mombasa ca. 13 km, muss man nicht unbedingt hin (Stinkt, ist dreckig,viel Armut usw.) In der Nähe ist der Hallerpark (eine Art Tiergarten) -wir waren auf Safari Tsavo Ost, da haben wir genug Tiere gesehen. Ansonsten gibt es Ausflüge wie Safaris, Schnorcheltrips bei Wasini Island, Angelfahrten, Kamelreiten am Strand,Jetski usw.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation hielt sich im Rahmen mit Gymnastik und Wasserball und die Musikbeschallung auch (war leise tagsüber) Disco gab´s nicht direkt, man konnte lediglich abends an der Cashbar tanzen wenn man unbedingt wollte. Internet ist an der Rezeption frei für Gäste, stürzt aber oft ab und ist ziemlich langsam. Pool - naja , ziemlich klein, dreckig und trüb (durch die umliegenden Palmen aber auch kein Wunder) dagegen die überflüssigen Fischteiche mit Springbrunnen oder was das darstellen sollte (2 davon gibt es) immer leer...da könnte man doch noch Pool draus machen... der eine kleine Pool ist definitiv zu klein... Liegestühle gab es genug, Schirme auch, die Duschen wurden renoviert, daher okay.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jenny
    Alter:31-35
    Bewertungen:10