Hotel Kalithea Mare Palace

Das Hotel bietet Platz für 800 Gäste, was bei der Größe der Anlage nicht auffällt. Die meisten Zimmer verfügen über Meerblick, da sich das Hotel auf einem Felsvorsprung befindet. Die Anlage ist sehr gegpflegt, ebenso der Poolbereich und der STrand. Der Weg zum Strand ist zwar geteert, dennoch sehr steil und es ist sehr mühsam ihn Mittags bei der Hitze wieder hochzugehen. Daher hat das Hotel um 17 Uhr einen Hotelshuttle eingerichtet, wo man den Weg mit dem Minibus zurücklegen kann. In dem Hotel befinden sich Gäste jeder Altersklasse. Es ist sehr kinderfreundlich ausgerichtet. Animation wird ausser Donnerstags immer geboten. Wenn man zum ersten Mal in Rhodos ist, sollte man auf jeden Fall eine Inselrundfahrt machen. Dort lernt man die komplette Insel kennen. Auch Symi und Lindos muss man mal gesehen haben. Da die geführten Touren von den Reisegesellschaften jedoch sehr teuer sind, sollte man sich überlegen ob man sich nicht besser ein Auto mietet oder die regionalen Anbieter für die Touren in Anspruch nimmt. Auch die Altstadt und der Hafen von Rhodos Stadt sind sehenswert. Faliraki dagegen ist dagegen mehr für die Nachaktiven Menschen zu empfehlen. Falls Sie jedoch Fragen haben, können Sie mich gerne anmailen, da ich schon viermal in Rhodos war und noch viel mehr berichten könnte.

Die Zimmer waren riesig und sauber. Sie verfügen über Klimaanlage, die jedoch erst ab 15 Uhr läuft, Safe, Kühlschrank und TV. (ARD,ZDF,RTL). Der Balkon ist ziemlich groß und es gibt einen Tisch und zwei Stühle. Fast alle Zimmer haben Meerblick. Obwohl vor der dem Hotel direkt die Straße verläuft, hört man diese in dem Zimmer im Hauptgebäude nicht. Auch die Geräusche am Pool nimmt man kaum wahr.

Das Hotel verfügt über einen Hotelbar, eine Poolbar, eine Beachbar und das Hauptrestaurant. Dort werden das Frühstück und das Abendessen eingenommen. Gäste mit Vollpension müssen das Mittagessen an der Poolbar einnehmen. Dort werden kleine Gerichte angeboten und eine Saltattheke steht dort bereit. Das Frühstück war immer sehr reichhaltig. Von Cornflakes bis Obst gab es alles. Jeden zweiten Tag wurde frischer Crepe zubereitet. Dafür muss man allerdings schon mal Wartezeiten bis 15 Minuten in Kauf nehmen. Auch das Abendessen war sehr reichhaltig und es müsste eigentlich für jeden was dabei sein. Die Getränke müssen extra gezahlt werden, sind aber auch nicht teurer wie in Deutschland. Für ein Wasser und ein Cola bezahlt man 4 Eur.

Das Personal spricht zum größten Teil deutsch. Es ist sehr freundlich und hilfsbereit. Wir hatten zu Beginn Probleme mit dem Kühlschrank. Dieses Problem wurde jedoch umgehend behoben. Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und die Handtüscher wurden getauscht. Einmal die Woche wurden die Betten frisch bezogen. Das Reinigungspersonal war jeden Morgen sehr gut gelaunt und freundlich. Die Kellner in unserem Bereich waren jeder Zeit zu Späßen aufgelegt und immer freundlich. An der Hotelbar ist besonders die Kellnerin Efi hervorzuheben. Mit ihrer guten Laune hat sie die ganzen Gäste angesteckt.

Das Hotel liegt in Kalithea. Zum hoteleigenen Strand sind es ca.200m. Da dies jedoch nur eine kleine Badebucht ist, wo sich Felsen im Wasser befinden, empfehle ich den Strand von Faliraki. Wer die Bucht des Hotels nutzt, sollte sich Badeschuhe besorgen, da man sich leicht die Füsse aufschneidet. Nach Faliraki und Rhodos kommt man mit dem Bus oder dem Taxi. Die Bushaltestellen befinden sich direkt vor dem Hotel. Der Bus kostet 1.60 Eur in beide Richtungen. Ein Taxistand befindet sich unmittelbar vor dem Hotel Kresten Palace, was ca. 500m entfernt ist. Die Preise fürs Taxi schwanken allerdings zwischen 5-9 Eur. Die Liegen am Strand kosten 5 Eur. Am Pool sind die Liegen kostenlos, man muss jedoch morgens spätestens um neun dort sein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam bestand aus zwei Leuten. Einer Frau und einem Mann. Er war für das alltägliche Beachvolleyballspiel und die abendliche Musikunterhaltung verantwortlich. Dies machte er jedoch ohne große Lust. Vom Beachvolleyball rate ich persönlich auch ab, da es auf dem eigens angelegten Betonfeld leider zu wenig Sand gibt und die Unfallgefahr hoch ist. Sie machte den Kinderclub, Wassergymnastik und Wasservolleyball. Abends versuchte sie mehr oder weniger erfolgslos die Leute zu animieren, was bei der einfallslosen Unterhaltung jedoch sehr schwer viel. Meistens animierten sich die Gäste selber und hatten dabei mehr Spaß. Einmal die Woche gibt es einen griechischen Abend mit Live Musik und einen Discoabend.