- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel wird oft als "in die Jahre gekommen" beschrieben. Dies wäre nicht weiter schlimm, wären die Apartments zwischenzeitig einmal modernisiert worden (Was nun teilweise wohl passiert/Baustelle step by step...). Die Inneneinrichtung und Badezimmer sind in einem ebärmlichen Zustand und es riecht wirklich fürchterlich, vor allem in den Schränken. Schön ist vor allem die Außenanlage: Da auch diese in die Jahre gekommen ist, sind die Palmen und anderen Bäume groß und urig und spenden wunderbaren Schatten. Dass es sich um ein zu 90% bristisch gebuchtes Hotel handelt, wussten wir vorher. Was das im Urlaubsalltag (Essen, Saufgelage ab 9Uhr und Muskelshirts in Restaurant etc.) bedeutet, hatten wir wohl verdrängt. Zur Gästestruktur: 80% britische Familien mit vielen Kindern und Tattoos :-D W-Lan ist in der Lobby frei (allerdings nur mit Samsung/I-Phones können sich irgendwie nicht einloggen) und kostet ansonsten 5 € pro Tag... Lanzarote ist einfach toll, aber nicht in diesem Hotel!
Grauenhaft! Dreckig (Jahrzehnte mit "runden Ecken geputzt), alt, voller Schimmel (Dusche) und Insekten (Ameisenstraße), "in die Jahre gekommen" ist ein netter Ausdruck für Pritschen und aufgequollenes Funierholz. Terasse + Balkon = nette Kombi
Zunächst einmal hat es 10 Minuten gedauert bis man sauberes Geschirr gefunden hatte. Als Vegetarier ist man in Hotels Kummer gewohnt, aber wenn kaum etwas deklariert ist und dann in einem der wenigen als "Gemüse-Taco" beschriebenen Gerichten jede Menge Fleisch drin ist, wird es echt schwierig überhaupt etwas zu finden. Das Frühstück war "very british", aber Festlandeuropäer finden auch etwas. Allerdings beginnt es um 7:30 h, wer aber ein Spiegelei oder einen Pfannkuchen möchte, sollte nicht vor 8h auftauchen. Dann gibt es aber wahrscheinlich keinen Sitzplatz mehr. Abends ist es viel zu voll. Für das dürftige Essen steht man pro Teller bis zu 10 Minuten in einer Schlange mit verschwitzten Muskelshirtträgern.
Das Hotel-Personal ist durchweg freundlich und sehr tolerant gegenüber kleinen Kindern. Das Lifeguard-Team am Pool ist allerdings eine Frechheit: Öffnungzeiten von 10:30 h bis 17:00: Ab 16:30 Uhr werden die Kleinkinderrtuschen nach und nach abgestellt, um 16:40 h wird man von den Liegen gescheucht und um 16:50 h wurde unserer 2-jährigen Tochter die Absperrkette zur Rutsche vor der Nase zu gemacht, obwohl sie das einzige Kind war und die Rutsche noch in Betrieb. Das gab Krokodilstränen! Es wird Englisch gesprochen, Kinderbetreuung haben wir nicht in Anspruch genommen, da unsere Kinder zu klein sind um englischsprachig betreut zu werden und der Kinderbereich ist teilweise wirklich verrottet war. Vor Ort haben wir uns nicht beschwert, weil wir beim Apartment gar nicht gewusst hätten, wo wir anfangen sollten. Das Wetter war super, also waren wir so viel wie möglich unterwegs
Zum durchaus schönen Strand ist es ein strammer Marsch, drumherum findet sich im Umkreis von 1,5 km NIX... außer Apartmentsiedlungen und Ödland (damit ist nicht die wunderbare Vulkanlandschaft Lanzarotes gemeint, sondern Baubrachen).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Pools waren ok und schön angelegt, wenn man kein Problem mit jeder Menge Plastikbechern im Wasser hat. Dies liegt aber nicht am Personal, welches permanent versucht, der Lage Herr zu werden, sondern eher an den besagten Gästen mit entsprechendem Alkoholpegel.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jelena |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |
Sehre geehrte Gaeste, wir bedanken uns fuer Ihre Bewertung . Nochmals moechten wir unser Bedauern darueber zum Ausdruck bringen, dass wir Ihren Erwartungen nicht gerecht werden konnten und verbleiben mit freundlichen Gruessen