- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage liegt abgeschieden in einer sehr ruhigen Gegend. Das Gelände ist recht umfangreich und wirkt gepflegt. Das Frühstück wird in der Finckenlounge eingenommen, das Buffet war recht ansprechend, allerdings Wurst aus dem Glas, abgepackte Butter/Magarine/Nutella sind für ein Haus, das Luxusanspruch hat, ein No Go. Einzig geöffnetes Restaurant war die Klosterscheune, mit einer wirklich sehr! übersichtlichen Speisekarte mit teils atemberaubenden Preisen. Das kann man sich offensichtlich leisten, da es im näheren Umfeld kein einziges Restaurant gibt, nicht mal ein (im Winter geöffnetes) Kaffee ist in der Nähe auffindbar. Der Spa-Bereich hat mit Luxus wenig zu tun. Eine offensichtlich seit Januar defekte Biosauna, eine Salzgrotte in der die Solezufuhr nur sporadisch funktioniert, eine finnische Sauna in welcher der aromatisierte Aufguß (der selbst gemacht werden muss) irgendwann einfach aus ist, eine Aromasauna ohne Aroma, drei defekte Duschen und ein Kamin im Poolbereich, der nie an ist, runden das Bild eines desaströsen Spa-Managements ab. Zu erwähnen wäre noch der stockdunkle Saunagarten, der über eine unfallträchtigen, weil von feuchtem Laub bedeckten Treppe zu erreichen ist. Das Zimmer war sauber und still, allerdings auch hier kleinere Mängel, es war recht eng. Wer länger bleiben möchte, muss wohl zum Teil aus dem Koffer leben, da wenig Staurraum vorhanden ist. Zusammengefaßt würde ich das Hotel nicht weiterempfehlen, weil die Diskrepanz zwischen Preis und Leistung entschieden zu hoch ist.
Speisekarte in der Klosterscheune sehr knapp, Preise für letztlich 0815 Speisen wie Kartoffelbrei mit Leber und Zwiebel (22,50 Euro), eine Ofenkartoffel mit Quark (10,00 Euro) zu hoch, Ansonten weit und breit kein Restauarant/Kaffee
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2017 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jutta |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |