Hotel Greenland

Das Hotel besteht aus zwei Gebäuden. Das Haupthaus ist ca. 8 Jahre alt und schon relativ in die Jahre gekommen. In der Hotellobby hängt die Tapete in Fetzen von den Wänden, was dann aber gegen Ende unseres Urlaubs beseitigt wurde. Im unteren Teil des Nebengebäudes werden dann auch die gesamten Massagen, Saunabesuche und Friseurbesuche durchgeführt. Wobei ich keinen diese wahr nahmen, zumal diese auch relativ teuer sind. Sonstige Freizeitangebote existieren nicht. Eine Bootsfahrt bei Tag und eine bei Nacht, sehr empfehlenswert. Ansonsten gibt es nicht wirlich sehr viel in der Nähe des Hotels, was man machen könnte. Die Altstadt und der Hafen sind sehr sehenswert. Wie von anderen Bewertungen zu lesen ist, die seltsamen Männerbesuche waren schon etwas sehr auffällig. Alles in Allem war es ein schöner Urlaub, aber nicht mehr in dieses Hotel.

Die Zimmer ansich sind oberflächlich sauber, denn wenn man mal unter die Betten sah fand man abenteuerliche Sachen. Es wurde jeden Tag das Bettzeug gewechselt und frische Handtücher gebracht. Die Toiletten und Duschen waren relativ sauber, aber wer es gerne gründlich hat, sollte Sagrotan mitnehmen. Jedes Zimmer war mit Klima und Fernseher ausgestattet.

Wie schon gesagt wurde Grundnahrungsmittel sind Joghurt und Wassermelone. Joghurt wurde in den sich sehr häufig wiederholenden Salaten sehr oft verwendet. Das warme Gericht varierte täglich. Das Essen wird täglich von 20 Uhr an als Buffet auf der Fläche an der mittags die Liegen am Pool standen serviert! Man hat aber auch die Möglichkeit direkt an der Steilküste am Meer zu essen, was sehr reizvoll ist! Frühstück immer das Gleiche: Weißbrot, Gurken, Tomaten, Käse, Eier, Oliven und Flüssige Butter. Der Kaffee ist löslicher Nescafe, also nicht wirklich berauschend. Den Tee kann man sehr gut trinken. Und natürlich nicht zu vergessen die Wassermelone. Aber man wurde satt! Zu den Getränken noch einen kleinen Tipp: anstatt sie im Hotel zu kaufen, kann man auch in den "BIM" Supermarkt laufen, der ca. 5 min zu Fuß schräg gegenüber der Tankstelle liegt.

Sehr freundlich und zuvorkommend, manchmal etwas zu schnell beim Tellerwegräumen. Aber bis auf eine Ausnahme sehr, sehr freundlich! Der Kellner hat nicht verstanden, dass wir Gäste sind und er eine gewisse Distanz uns gegeben über zu halten hat. Was ihm dann nach einem Gespräch mit dem Hotelmanager sehr schnell bewusst wurde.

Das Hotel liegt im Stadtteil Lara, der ca. 7 km von Stadtzentrum entfernt ist. Dieses man aber relativ unkompliziert per Dolmusch oder Taxi erreichen kann. Wer per Dolmusch fahren möchte sollte sich vom Hotelpersonal vorher die Linien die wieder ans Hotel zurückführen aufschreiben lassen, sonst könnte es Schwierigkeiten geben. Zum Taxifahren sei gesagt, vorher immer einen Festpreis ausmachen von ca. 5 €. Denn falls die Uhr laufen sollte, könnte der Taxifahrer sich verfahren, weil die meisten nicht Greenland kennen. ;-) Nachbarhotel "Delfin" kennen sie auf jeden Fall. Die im Katalog angegebene hoteleigene Badeplatform wurde dann gegen Ende unseres Urlaubs fertiggestellt. Nur leider haben wir uns diese einmal angeschaut und festgestellt, dass die Treppen, die die Steilküste hinunterführen nicht all zu sicher sind und auch kein Geländer zum festhalten haben. Zwischendrin haben dann auch mal ein paar Stufen gefehlt oder manche hatten nur einen Holhraum unter sich. Die Plattform hatte für ca. 5 Liegen platz und schien mir auch nicht so eine sehr sichere Konstruktion zu sein, also einmal ins Wasser und wieder zurück. Da war dann die Badeplattform des Nachbarhotels die man mitbenutzen durfte schon sicherer! Allerdings musste man dort einen kleinen Unkostenbeitrag für die Liegen bezahlen. Der 15 min. Bustransfer zum Strand war kostenlos und eine adequate Lösung für Badeplattform und Pool. Zum Pool: Ist eine größe Badewanne, aber seinen Zweck zum abkühlen hat er erfüllt. Die Aussicht ist berauschen, beim Frühstück und Abendessen die Bucht von Antalya mit Blick auf Kemer! Sehr empfehlenswert!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gleich NULL!!!! Bis auf einen Gästebetreuer, der einem tagtäglich Massagen verkaufen will. Ein Kleinkinderpool ist vorhanden, in dem ich mein Kind aber nicht spielen lassen würde.